Fire on Fire ~Fünf Hargreeves

Kapitel 9

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I AM A SOLDIER,
I FIGHT WHERE I AM TOLD, AND I WIN WHERE I FIGHT
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Hektisch parkte er den Wagen auf der Straße, stieg aus und lief in das Café
"Griddy's Doughnuts".

Er brauchte schleunigst einen guten Kaffee und hier würde er einen bekommen.
Das wusste er.

Doch abrupt blieb er stehen.

Er sah ein Mädchen mit Braunen langen Haaren die ihr ca. bis zur Taille gingen.
Sie hatte einen dunkel blauen Blazer und schwarze lange Kniestrümpfe an.
Das konnte nur Diana sein.

Wer sonst sollte so rum laufen? Freiwillig?

Zögerlich lief er auf sie zu und setzte sich neben sie.
"Na, was herausgefunden?" fragte Fünf und grinste.

Diana erschrak sich und wäre beinahe vom Barhocker gefallen, wenn Fünf sie nicht am Arm zurück gezogen hätte.

"Woah! Ich bin's doch nur, kein Grund gleich vom Stuhl zu fallen!" lachte Fünf und sah sie an.
"Was willst du hier?"
"Offensichtlich das gleiche wie du, einen Kaffee trinken."
Diana nickte nur.

"Du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet." sagte Fünf.
"Naja ich hab herausgefunden, dass Wasser ein Gedächtnis hat, im Gegensatz zu dir." sagte sie und stupste ihm auf die Nase.

Er sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
"Mehr nicht?" fragte er weiter.

"Hmmh, dass man zum Beispiel Feuer mit Wasser löscht, aber man kann auch Feuer mit Feuer bekämpfen."

Ungläubig sah er sie an.

"Naja, also bei dieser Methode wird halt gezielt ein kleines Feuer gelegt, um eine Schneise zu schlagen. Diese Schneise soll das flächendeckende Feuer unterbinden, indem es ihm die "Nahrung", also brennbaren Untergrund nimmt. Also brennt man mit kleinen kontrollierten Bränden Schneisen frei, um dem "großen" Feuer die Nahrung zu entziehen. Erreicht das Feuer diese Schneisen, findet es keinen Brennstoff mehr und erlischt oder kann unter Kontrolle gebracht werden. Verstanden?" Fragte sie nach ihrer Erklärung.

Fünf nickte. Er musst zugeben er hatte es wirklich verstanden und hätte nicht gedacht das sie sowas wusste.

"Aber warum eigentlich die vier Elemente?" Fragte er nach kurzer Stille.
Diana schwieg.

Was sollte sie sagen?

Wenn sie ihn von ihren Kräften erzählen würden, würde er sie sehen wollen und dann...?
Naja was wäre dann?

Doch zu ihrer Rettung kam plötzlich ein Mann durch die Tür und setzte sich neben Fünf.
Hektisch drückte Fünf auf die Klingel, um eine Bedienung zu rufen.

Eine unangenehme Stille trat auf, nur das Kratzten des Stiftes auf dem Papier von dem Mann war zu hören.

Als auch schon die Bedienung kam.
"T'schuldigung die Spüle war verstopft." lachte die ältere Dame verlegen und holte einen Zettel sammt Stift hervor.

"Und was darf ich bringen?" fragte sie und lächelte breit.

"Ich nehm ein Schokoladeneclair." sagte der Mann.

Hastig schrieb sie sich das auf ihre Liste und drehte sich zu Fünf.

"Soll ich dem Kleinen, vielleicht ein Glas Milch bringen?" Fragte sie und kritzelte wieder auf ihrer Liste rum.

Diana verkniffen sich das Lachen, biss sich auf ihre Lippe und erntete einen Bösen Blick seitens Fünf.
Was sie nur noch mehr veranlasste zu kichern.