Kapitel 12

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If plan A fails,
remember there are
24 more Letters.

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"Und du bist dir sicher, die geben uns Informationen?" fragte Diana, nicht ganz so überzeugt von Fünfs plan und sah sich um.

"Nein eigentlich nicht, aber ich mach das schon" meinte dieser und sah sich ebenfalls ein wenig um.

"Wenn du das sagst" murmelte sie.

Es war bereits der nächste Tag, und die beiden standen nun vor dem Firmengebäude der Firma Meritch.
Sie hatten die ganze Nacht vor dem Gebäude gewartet, um frühestmöglich hinein zu gelangen, um mit jemandem reden zu können.
Die ganze Nacht, hatten sie friedlich davor gesessen, abwechselnd geschlafen und aufgepasst, dass sie nicht erwischt wurden.

Mittlerweile standen die beiden nun, ein paar Etagen höher, in einem Eingangsbereich der Firma und warteten auf einen Mitarbeiter.

Und tatsächlich dauerte es nicht lange, bis einer kam.

"Ehh kann ich helfen?" Fragte nun ein schon etwas älterer Mann und blieb stehen.

Diana und Fünf drehten sich nun um und sahen in an.
Ein wenig skeptisch hob sie ihre Augenbrauen, doch lies Fünf den Vortritt, er würde schon wissen, was er tat.

"Ich wüsste gern, wem dieses Auge gehört" fing Fünf an, lief auf den Mann zu und hielt ihm das Auge vor die Nase.

"Wo hast du das her?" Fragte der Mitarbeiter und sah Fünf an.

"Was geht sie das an?" sagte Fünf schnippisch, somit lief Diana zu ihm und kniff ihm in die Seite.

Er blickte zu ihr, sah ihren mahnenden Blick und beruhigte sich tatsächlich wieder.

„Ich oder eher gesagt wir, haben es gefunden, auf dem Spielplatz sogar. Das muss einfach..." er schnalzte mit der Zunge "... rausgeploppt sein"  sagte Fünf und lächelte den Mitarbeiter übertrieben freundlich an.
„Ich will es dem Besitzer zurückbringen." sagte Fünf freundlich.

„Naww was für ein netter junger Mann" sagt die Frau an der Rezeption lächelnd.

Fünf blickte falsch Lächeln zu ihr „Ja, suchen Sie mir den Namen raus" sagtever etwas überheblich und wieder kniff Diana ihm in die Seite.

„Es tut mir leid, aber die Namen der Patienten sind streng vertraulich und das bedeutet wir können sie es euch nicht sagen." sagte der Mann in einem Tonfall als würde er mit Fünfjährigen reden.

„Ich weiß, was streng vertraulich bedeutet" unterbrach Fünf ihn harsch.

„Aber ich kann helfen, ich nehme das Auge und gebe es dem rechtmäßigen Besitzer zurück, dann wird der oder diejenige bestimmt sehr dankbar sein, wenn ich also –"  sagt der Mann und wollte nach dem Auge greifen, welches Fünf jedoch sofort wieder einpackte.

„Sie kriegen das Auge nicht." Sagt Fünf  leicht gereizt. Beruhigend legte Diana ihre Hand auf seine Schulter.

„Jetzt hör gut zu, junger Mann –" fing der Mann an, doch da schlug Fünf Dianas Hand von seiner Schulter, packte den Mitarbeiter am Kragen und zog ihn bedrohlich nah zu ihm runter.

Fire on Fire ~Fünf HargreevesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt