Kapitel 41

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Apologizing does not always mean
that you are wrong and the other
person is right.

Apologizing can mean that you could
have handled the situation better or
simply that you value the relationship
more than your own ego.

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Mit einem heftigem Ruck, kam der Eiswagen zum stehen, wodurch Diana's Kopf stark gegen das Lenkrad knallte und ihre Stirn etwas anfing zu bluten.

Auch Diego und Klaus schleuderte es etwas nach vorn, doch sie verletzten sich nicht weiter, nur Diego stöhnte schmerzerfüllt auf, da ihm immer noch eine Kugel im Arm steckte.

"Fuck" murmelte Diana, als sie sich aufrichtete und den stechenden Schmerz in ihrer Stirn spürte.

Vorsichtig fasste sie sich an die schmerzende Stelle und sah sich dann ihren Finger an, der mit Blut beschmiert war.

Sie seufzte.

"Fünf? FÜNF!" schrie Luther, als er den Jungen nirgendwo mehr sah, er musste also mit der Leiterin mitgegangen sein.

Sein Blick viel auf Hazel und ChaCha, die sich gerade aufrichteten und zu Luther sahen, denn auch sie wurden irgendwie zurück geschleudert, nachdem die Zeit stehen geblieben war.

Provozierend hielt er den Koffer in die Luft, um ihnen noch einmal zu zeigen, dass er ihn hatte und Warf ihn dann mit den Worten: "Kommt ihn euch holen" einige Meter weit weg und rannte zum Eiswagen.

Dort half er erst Diana aus dem Wagen, in dem er sie von den stufen runter hob und dann Diego und Klaus.

"Fuck meine Schulter" murmelte Diego, Diana stützte ihn gemeinsam mit Luther, während Klaus ihnen hinterher rannte.

"Luther was machst du denn hier" fragte Klaus beim rennen.

"Egal beeilt euch" meinte Diego knapp und rannte mit Hilfe von Diana und Luther weiter, bis zum Auto.

Während ChaCha also anfing, dem Koffer hinterher zu rennen, rannte Hazel zu seiner Waffe, hob sie hoch, entsicherte sie und schoss, doch nichts passierte.

"Scheiße" Zischte Hazel und warf die Waffe wieder weg.

Schnell lud Diana Diego auf dem Rücksitz ab, und setzte sich dann auf den Beifahrer sitz, während Klaus sich neben Diego quetschte und Luther sich an's Steuer schmiss und mit Vollgas los fuhr.

"Na los" sagte Ben freudig, der immer noch den spaß seines Lebens hatte und zwischen Luther und Diana gequetscht saß und freudig auf das Armaturenbrett schlug, was natürlich mal wieder nur Klaus mitbekam.

Dieser hatte sich, aber umgedreht und Hazel und ChaCha nur noch einmal den Mittelfinger präsentierte, bevor sie auch schon aus ihrem Blickfeld verschwanden.

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"Au aua!" zischte Diego und kniff die Augen zusammen.

"Hör auf zu heulen! Du bist selbst Schuld, wenn du uns hättest helfen lassen, dann wäre das nicht passiert! Aber nein, du blöder Sturkopf musstest es unbedingt alleine durchziehen!" zischte Diana zurück, während sie die Wunde an seinem Arm nähte und ihm zum Ende ihres Satzes gegen die Schläfe schnipste.

Diego schnaubte daraufhin verächtlich.

"So fertig" murmelte Diana und klebte zum Schluss hin ein Pflaster auf die nun zugenähte Wunde, und schmiss die von Blut durchdrängten Kompressen, in denen auch die Kugel eingewickelt war, in Diegos Mülleimer und desinfizierte sich die Hände.

Fire on Fire ~Fünf HargreevesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt