Kapitel 43

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YOU CAN'T WIN IN LIFE F YOU'RE
LOSING IN YOUR MIND

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"Vanya!" rief Diana verzweifelt, als sie durch die Tür nach draußen trat.

Es regnete in strömen, doch das Interessierte sie nicht.

Schnell lief sie die wenigen Stufen runter und lief durch das Tor, welches automatisch, durch den schwung, den sie durch das Öffnen ausgeübt hatte, zu fiel.

"Vanya" rief sie erneut verzweifelt, doch sie war nicht mehr zu sehen.

Also rannte sie los, doch als sie merkte, dass ihre Schwester verschwunden war, blieb sie stehen und machte auf dem Absatz kehrt.

Ihre Kleidung war völlig durchnässt, ihre Braunen Haare klepten an ihrer Haut und ihr Maskara war verschmiert.

Schnellen Schrittes lief sie auf das Academy Gebäude zu und lief hinein.

Ihr war kalt und ihre Laune war mal wieder im Keller.

Langsam lief sie zur Treppe, doch blieb abrupt stehen, als sie Grace sah.

Sie stand da, staubte die Bilder ab und sah aus, als wäre nie etwas gewesen.

Wie konnte das sein?

Sie war doch, naja, tot?

Allison hatte ihr gesagt, dass sie tot war.

"Mom?" Fragte sie leicht verwundert und Schritt auf sie zu.

"Diana, Liebes, du bist ja ganz nass"

"Du lebst" hauchte sie ungläubig und musterte sie.

"Ja, sollte ich denn nicht leben?" Sie lächelte.

"Ich- ach egal" murmelte Diana.

"Komm Liebling, zieh die nassen Klamotten aus, sonst wirst du noch krank"

Immer noch sichtlich verwirrt zog Diana ihr Jackett aus und auch ihre nassen Schuhe.

Sie drückte die Schuhe vor der Tür aus und Grace stellte sie an den Kamin.

Diana drückte Grace auch noch ihr Jackett in die Hand, welches diese zum trockene aufhängte.

Diana musterte Sie.

Wieso war sie wieder da?

Sie hatte um ihr Mutter getrauert und jetzt ist sie wieder am Leben.

Diana kam damit nicht klar.

Noch immer völlig verwirrt über Grace plötzliches auftauchen, lief sie nun zu ihrem Zimmer.

Sie wusste nicht was sie tun sollte, also beschloss sie eine Runde Boxen zu gehen.

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Während sie nun auf einen großen weißen Boxsack einschlug, dachte sie nach.

Sie versuchte es.

Ihr Kopf wollte einfach nicht klar kommen, alles drehte sich und sie konnte keinen Gedanken lang genug festhalten, egal wie sehr sie zu schlug.

Als ihre Fingerknöchel trotz der Handschuhen schmerzten und ihr der Schweiß langsame, aber sicher den Rücken hinab lief, beschloss sie eine kalte Dusche zu nehmen.

Vielleicht hätte sie danach wieder einen klaren Kopf.

Meistens war das zumindest so, wenn man natürlich vom Joggen absah.

Fire on Fire ~Fünf HargreevesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt