Fire on Fire ~Fünf Hargreeves

Kapitel 11

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We are living on the brink of the apocalypse, but the world is asleep

Joel C. Rosenberg

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Vanya stand auf und lief zur Küchentheke um erstmal einen Kaffee zu machen.

"Moment mal, du - Weltuntergang in acht Tagen und-" stotterte Diana vor sich hin und fuhr sich aufgebracht durchs Haar.

"Okay warte ich muss mich kurz sammeln" Total durcheinander setzte Diana sich nun gerade auf und atmete einmal tief ein und aus.

"Also, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, bist du damals in die Zukunft gereist, bist stecken geblieben, und warst 45 Jahre lang dort. Und du bist genau an dem Tag dort gelandet. an dem die Welt untergeht oder untergegangen ist und warst der letzte oder einzige Mensch der noch lebte, einfach eben, weil du in der Zeit gesprungen bist. Das heißt wir sind alle gestorben aber du weißt nicht, wer der Auslöser für diese Apokalypse war oder ist. Du hast jahrelang versucht zurück zu springen, aber hast es nicht geschafft, bis du irgendwann einen anderen Weg gefunden hast, und hier gelandet bist, genau acht Tage vor der Apokalypse. Aber anscheinend muss irgendwas schiefgelaufen sein, dass du im Körper deines 15 Jährigen ich zurück gekommen bist. Vielleicht verrechnet oder so" fasste Diana nun alles zusammen was sie so in den letzten Stunden und Minuten von Fünf gehört hatte.

Wie sie schon einmal sagte, hatte sie oft Geschichten über sein verschwinden gehört, aber das jetzt einmal von ihm persönlich zu hören war krass.

Wirklich sehr krass.

"Ja, du hast es erfasst" sagte Fünf ernst und sah sie mit einem schmalen Lächeln an.

"Hier" sagte Vanya und gab beiden eine Tasse Kaffee, die sie beide dankend annahmen.

Diana war froh, dass Vanya sie nicht auf das Gespräch von heute morgen ansprach und auch, dass sie ihr anscheinend nicht böse war.

"Erzähl mir was passiert ist" sagte Vanya und setzte sich neben Fünf.

"Ich habe alles gegessen, Konserven, Kakerlaken, alles was ich finden konnte und das Gerücht das Schokoriegel nie schlecht werden,...ist totaler Blödsinn"

"das klingt ja furchtbar" meinte Vanya.

Diana hielt sich fürs erste raus. Sie wollte Fünf die Zeit geben zu erzählen was er wollte und auch Vanya wollte sie Zeit geben sich mit ihm zu unterhalten.

Also lehnte sie sich zurück und hörte gespannt zu.

"Man tut was nötig ist, um zu überleben, sonst ist man Tot. Wir haben uns angepasst, jede Hürde die sich vor uns auf tat, haben wir überwunden".

Diana wurde hellhöriger.

"Wir?" Fragte Vanya doch Fünf längte vom Thema ab "hast du auch was stärkeres?" Fragte er.

Wen meinte er mit wir?

Redete er etwa wieder von dieser Dolores?

Aber dann könnte er ja nicht der einzige Mensch gewesen sein, der noch am Leben war.
Sie spürte ein leichten Stich in ihrem Herz, doch ignorierte es.

Sie versuchte es zumindest.

Doch plötzlich wurde ihre Tasse unnormal heiß und fing an zu qualmen, so schnell sie konnte stellte sie diese auf den Tisch.

Was war das?

Verwirrt blickte sie die Tasse an und bemerkte nicht das sie von den anderen beiden angestarrt wurde.