Fire on Fire ~Fünf Hargreeves

Kapitel 54

Hektisch parkte Fünf den Wagen vor der Academy und stieg aus.

"Na los! Schnell! Schnell!" Rief Fünf und rannte zum Tor, dicht gefolgt von Diana, die noch immer am ganzen Körper zitterte.

Sie hatte sich mittlerweile wieder beruhigt, hatte aufgehört zu weinen, doch sie zitterte noch.

"Sie atmet nicht mehr" stellte Luther fest und leif, mit Allison auf seinen Armen, zum Tor.

"Wir müssen sie rein schaffen, sonst stirbt sie!" Sagte Fünf und öffnete nun die Tür.

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Zitternd blickte Diana über Fünf's Schulter, der gerade die Wunde an Allisons Hals zudrückte.

"Sie hat eine tiefe Schnittwunde am Kehlkopf! Einer von euch muss Blutspenden!" Meinte Grace, die gerade alles vorbereitete, um Allsion zu helfen.

"Ich mach's" meinte Diana, als erstes und kurze zeit später, auch all ihre Geschwister.

"Diana, ich fürchte du bist noch zu jung, du brauchst dein Blut selber und rechtlich gesehen dürftest du auch erst mit achtzehn Jahren Blutspenden" meinte Pogo und sah sie traurig an.

„Rechtlich gesehen, dürften wir vieles nicht also!" zischte sie, doch Pogo schüttelte den Kopf.

"Ich mach das" meinte nun Luther.

"Ich fürchte, dies ist auch nicht möglich, mein Lieber, dein Blut ist eher kompatibel zu meinem" meinte Pogo zu Luther.

Es war kurz still.

"Heyyyy, keine Sorge, ich mach das. Geh weg" sagte Klaus, lief einmal um die liege drum rum und bleib neben Grace stehen.
"Ich liebe spritzen"

"Nein, Klaus, dein Blut ist..., wie soll ich sagen... zu verunreinigt" kam es wieder von Pogo.

Diana atmete genervt aus!
"Kann hier eigentlich irgendeiner Blutspenden!" Zischte sie wütend und sah sich kurz um.

"Diana, hey" meinte Fünf liebevoll und sah kurz zu ihr.

"Geht zur Seite" sagte Diego, schubste Klaus ein wenig weg und stellte sich neben Grace.
"Ich mach das" meinte er, doch als er die Nadel sah, kippte er bewusstlos zur Seite.

"Stich ihn an" meinte Pogo dann und nickte.

Und dies tat sie dann auch.

Vorsichtig stach sie die Nadel in seine Haut, legte ihm eine Flexüle und fing an ihm Blut abzuzapfen.

"Ihr könnt jetzt gehen, Kinder" sagte Grace sanft und Klaus verließ den Raum.

Luther hielt fest Allisons Hand, während Fünf nun langsam die Wunde los ließ und Grace begann sie zu reinigen und zu nähen.

Doch Diana bewegte sich keinen Millimeter.

"Diana..." sagte Fünf sanft und ergriff ihre Hand.
"Komm..."
Vorsichtig zog er Diana mit sich aus dem Raum, doch bevor er ihn verlassen konnte, hielt Grace ihn kurz auf.

"Fünf?"

"Ja?"

"Pass gut auf sie auf"

"Werde ich" und damit verließ er den Raum.

Vorsichtig umarmte er Diana von hinten und legte seinen Kopf auf ihre Schulter.

"Dian... geh schlafen, du brauchst das"

Dian.

Er hatte sie bei ihrem Spitznamen genannt.
Ein Kribbeln durchfuhr sie.
Und es fühlte such gut an.