Als Willow Greene sich vor dem College geschworen hat, nie wieder dieses Mädchen zu sein, war ihr nicht bewusst, dass sie damit auch sich selbst verlieren würde. Doch nicht nur das, sie hat auf dem Weg auch noch eine Menge Menschen verletzt.
Dass ei...
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WILLOW
Lucas' Augen weiten sich und seine Finger vergraben sich an meiner Seite. Doch er sagt nichts.
Ich stoße mich von ihm ab und stehe auf. Während ich zum Whirlpool gehe, ziehe ich mir mein Sweatshirt über den Kopf. Ich zwinge mich, mich nicht nach ihm umzudrehen, weil ich befürchte, dass mich dann mein Mut verlässt.
Mein Herz schlägt hart gegen meine Brust und meine Finger zittern leicht vor Nervosität.
Es ist im Prinzip nichts anderes als ein Bikini. Außerdem hat er dich sowieso schon in Unterwäsche gesehen.
Doch selbst mit gut zureden, wird es nicht besser. Um zu verhindern, dass ich einen Rückzieher mache, schäle ich mich schnell aus meinem T-Shirt und meiner Leggings und lasse mich in das angenehm, warme Wasser des Whirlpools gleiten.
Erst als ich vollständig vom Wasser bedeckt bin, wage ich es wieder, zu Lucas zu sehen, der wie in Zeitlupe auf mich zukommt und mich anstarrt.
„Will, was zur Hölle?", sagt er ungläubig, als er vor mir stehen bleibt und zu mir nach unten sieht. Sein Mund ist leicht geöffnet und seine Pupillen geweitet.
„Kommst du rein?", frage ich ihn und ein unsicheres Lächeln spiegelt sich um meine Mundwinkel.
„Fuck, ja!"
Schneller als ich schauen kann, landet seine Kleidung auf dem Boden und er kommt nur noch in seinen Boxershort bekleidet zu mir ins Wasser.
Kaum ist er drin, ist er auch schon über mir. Mein Rücken wird gegen den Rand des Whirlpools gedrückt und sein Mund presst sich auf meinen.
Ich kralle mich an ihn, während sich unsere Zungen unkontrolliert umeinander drehen. Jede Berührung seines Körpers an meinem ziehe ich in mir auf und genieße es, ihn zu spüren. Doch noch mehr genieße ich die neue Offenheit zwischen uns, durch die das gerade noch viel mehr bedeutet.
Lucas legt seine Hand in meinen Nacken und ich schlinge meine Beine um seine Hüfte, um ihn näher an mich zu holen. Ich stöhne auf, als meine Mitte auf seine harte Erektion trifft.
Ein Keuchen kommt aus seiner Kehle und er sagt zwischen zusammengebissenen Zähnen: „Verdammt, Willow!"
Er schnappt mich und dreht uns herum, bis ich rittlings auf ihm sitze. Seine Hände vergraben sich an meiner Hüfte und er sieht mich mit einem aufgeheizten Blick an. Ich bin mir nicht sicher, ob es etwas Erotischeres geben kann als Lucas, der mich so ansieht.
Doch anstelle dort weiterzumachen, wo wir eben aufgehört haben, wird er ganz langsam in seinen Bewegungen. Sein Mund platziert er wieder auf meinem, aber dieses Mal ist der Kuss sanft und zärtlich.
Ich kann nicht sagen, was mir besser gefällt. Ich mag diese beiden Versionen von ihm. Allerdings hat er auch definitiv eine Art, mich in den Wahnsinn zu treiben. Denn jedes Mal, wenn ich denke, dass er mich endlich richtig anfasst, tut er es doch nicht. Er streift meine Seite hinauf, bis er fast meine Brüste berührt oder lässt seine Hand meinen Rücken hinabgleiten bis er fast den Bund meines Slips erreicht.
