47 | line brawl

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WILLOW

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WILLOW

Quälend langsam küsst sich Lucas meinen Hals entlang. Mein Rücken drückt gegen die Wand hinter mir und er presst seinen nassen Körper in meinen.

Lucas greift in meine durchnässten Haare und zieht meinen Kopf leicht zur Seite, bevor er das Spiel mit seinen Lippen an meinem Hals, meinem Nacken, meinen Schultern fortsetzt.

Sein heißer Atem trifft immer wieder auf meine Haut und jagt einen Schauer von dort ausgehend durch meinen Körper.

Mit tiefer, rauer Stimme murmelt er an die Stelle hinter meinem Ohr: „Ich liebe es, dich nass und heiß unter meinen Händen zu haben. Es erinnert mich immer an das erste Mal, dass ich dich in dieser Form hatte."

Ich stöhne auf bei der Erinnerung an den Whirlpool und später das Zelt. Doch insbesondere daran, wie es sich angefühlt hat, als er endlich losgelassen und sämtliche Zurückhaltung hat fallen lassen.

Zeitlich gesehen ist es gar nicht so lange her, aber es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Ich kann es mir nicht mehr vorstellen, Lucas nicht in meinem Leben zu haben, ihn nicht küssen zu können oder von ihm wie gerade berührt zu werden.

Doch am meisten würde mir mein bester Freund fehlen. Der Mensch, dem ich mehr vertraue, als sonst jemals jemand anderem auf der Welt. Der, mit dem die schlechten Momente etwas weniger schlecht werden und die guten Momente noch so viel besser. In dem Augenblick als er sich für mich geöffnet hat, hat er mir alles gegeben.

Ich fange seinen Blick auf und sage mit einem sanften Lächeln zu ihm: „Ich würde ja sagen, das war das beste Date überhaupt ... Aber alles mit dir ist das. Daher ist es schwer sich zu entscheiden."

Er vereint unsere Lippen zu einem feuchten Kuss, bevor er mich mit einem Ruck an der Wand hochhebt. Meine Beine schlingen sich um seine Hüfte und seine harte Länge presst an meine Mitte. Ich kralle meine Hände in seine Schultern und lasse meinen Kopf stöhnend gegen die Fliesen sinken, als er in mich eindringt.

„Gott, Lucas", kommt es atemlos über meine Lippen, als er sich beginnt zu bewegen.

Doch er macht es nicht in schnellen, harten Bewegungen, sondern als würde er jeden einzelnen Stoß bis in die Unendlichkeit ausreizen wollen. Genau das Gleiche tut er mit seiner Hand, seinen Fingern. Während er mich mit einer Hand noch immer fest am Oberschenkel hält, damit ich nicht abrutsche, lässt er die andere in langsamen, aber festen Bewegungen über meinen Körper wandern. Seinen Daumen streicht er über meine harten Nippel. Als er seine Hand wieder in meinen Haaren vergräbt und seine Zähne über die empfindliche Stelle in meiner Halsbeuge kratzen, ist es um mich geschehen. Ich stöhne laut seinen Namen und komme, während er sich wieder tief in mir vergräbt.

Danach kostet es mich eine Menge Willenskraft nicht auf ihm zusammenzusacken und aus seinem Griff zu gleiten. Allerdings ist es dann Lucas, der mich so festhält, dass ich genau das tun kann. Ich umschließe seinen Nacken mit meinen Armen und versinke schweratmend in seinen nassen Haaren.

Crashing the Net (Miltan University 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt