Verführerisches Spiel

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Nun warf Nike ihre Prinzipien vollkommen über Bord. Es war Freitagabend, sie stand in einem schlichten Sommerkleid vor der Tür ihres Chefs und sie war sich sicher, dass diese Entscheidung absolut nicht vernünftig war. Sie atmete tief durch, betrachtete das Haus vor sich, eine traumhafte alte Stadtvilla und betätigte die Klingel. Es dauerte einen Moment, bis sich die Tür öffnete. Vor ihr stand Luis in einer hellblauen legeren Jeans und einem dünnen weißen Leinenhemd, welches locker über den Bund seiner Hose fiel. „Möchtest du nicht reinkommen?“, fragte er schmunzelnd, musterte sie kurz und deutete in den Flur seines Hauses. Nicke nickte höflich und folgte ihm. Fasziniert sah sie sich um. Diese alten Dielenböden, diese beeindruckenden Stuckdecken. „Das Haus ist traumhaft“, stellte Nike beeindruckt fest. Luis schmunzelte und deutete auf das Wohnzimmer. „Möchtest du ein Glas Wein“, fragte er aufmerksam, bevor er das Wohnzimmer in die angrenzende offene Küche verließ. „Gerne“, erwiderte sie ruhig. „Wohnst du schon lange hier?“, wollte sie wissen, während sie sich ein wenig im Wohnzimmer umsah. „Seit fast 15 Jahren“, antwortete er aus der Küche. Interessiert betrachtete sie die wenigen im Wohnzimmer aufgestellten Fotos von Finlays früher Kindheit, bis sie bemerkte, dass Luis mit zwei Weingläsern dicht neben sie getreten war. „Er ist ein wirklich hübscher Junge“, bemerkte sie, als sie das Weinglas von Luis entgegennahm. Luis lächelte, schwieg jedoch. Stattdessen hob er sein Glas und sah sie erwartungsvoll an. Nike lächelte, stieß vorsichtig mit ihrem Gegenüber an und nahm einen kleinen Schluck. Er beobachtete sie einen Moment, stellte sein Glas auf der Kommode neben sich ab und trat einen Schritt auf sie zu. Überrascht betrachtete Nike den Mann vor sich, wie sich der Ausdruck in seinen Augen veränderte, wie er sich ihr langsam immer weiter näherte. Behutsam nahm er ihr das Glas aus der Hand und stellte es neben sich ab, bevor er seine Hände sanft über ihre Taille gleiten ließ und sie letztendlich mit festem Griff an sich zog. Nike zog scharf die Luft ein, als sie seinen Körper an ihrem spürte. Luis lächelte, näherte sich ihren Lippen, hielt jedoch inne. Nur wenige Millimeter trennten sie noch voneinander, während seine Hände langsam über ihren Körper fuhren, über ihre Hüften, ihren Hintern, ihren Rücken. Diese Spannung war fast unerträglich. Ungeduldig versuchte Nike den geringen Abstand zwischen ihnen zu überwinden, doch Luis wich ihren Lippen geschickt aus, bevor er sich ihnen erneut unmittelbar näherte. Er spielte ein verführerisches Spiel mit ihr. Nike schmunzelte selbstsicher, öffnete Knopf für Knopf sein Hemd und fuhr mit ihrem Fingernagel über seinen Bauch, welcher sich augenblicklich unter ihrer Berührung anspannte, bis zu seinem Gürtel, welchen sie gezielt öffnete. Ihr Gegenüber schluckte, bis er die letzten Millimeter zwischen ihnen nun doch überwand. Sie keuchte auf, als er sie mit Leichtigkeit auf die Kommode neben ihnen hob und sich zwischen ihre Beine schob. Seine Hände glitten über ihre Oberschenkel, schoben das Kleid, welches sie trug nach oben. Ein Stöhnen entfuhr ihr, als sie seine Hand zwischen ihren Beinen spürte, wie sie kaum merklich über ihren Slip fuhr. Nike vergrub ihre Hand in seinen Haare und zog ihn näher an sich heran: „Ich möchte nicht mehr warten“, hauchte sie, bevor ihr erneut ein Stöhnen über die Lippen kam. Er hatte ihren Slip zur Seite geschoben und drang quälend langsam mit seinen Fingern in sie ein. Sie krallte sich förmlich in seinen Rücken, als er immer und immer wieder langsam in sie eindrang und dabei ihren G-Punkt stimulierte. Ein lustvoller Schrei entfuhr ihr, als sie zu der Stimulation ihres G-Punktes eine leichte Berührung an ihrem Kitzler spürte, ihr Körper begann unter seinen Berührungen zu zittern, ihr Unterleib zog sich zusammen, was ihr einen weiteren Aufschrei entlockte.

Er legte seine Hände an ihren Hintern, hob sie vorsichtig von der Kommode und ließ sich mit ihr auf seinem Schoß auf der Couch nieder. Ungeduldig öffnete Nike mit einer Hand seine Hose. Nun war er es der leise aufstöhnte, als Nike ihre Hand in seine Hose gleiten ließ und ihn sanft massierte. Luis ließ den Kopf nach hinten an die Lehne der Couch fallen und schloss genießerisch die Augen. Seine Atmung wurde unruhiger, die Muskeln seines Bauches spannten sich immer wieder an. Er biss sich auf die Lippe, legte seine Hand auf ihre und stoppte somit ihre sanften Berührungen. Nike sah ihn etwas irritiert an. Er lächelte, zog ein Kondompäckchen aus seiner Hosentasche und hielt es Nike hin. Sie nahm es entgegen, zog es aus der Verpackung und grinste verführerisch.

Nike glitt förmlich auf seinen Schoß, was beiden ein leichtes Stöhnen entlockte und begann ihre Hüften quälend langsam zu bewegen. Luis griff in ihre lockigen Haare, zog sie bestimmt an sich heran und küsste sie leidenschaftlich. Nike versank förmlich in dem Kuss und begann sich rhythmisch mit ihm zu bewegen, sodass er tiefer in sie eindrang, bis sie ihn sanft von sich schob und in die Rückenlehne der Couch drückte. Sie sah ihm fest in die Augen, während sie ihn immer und immer wieder fest in sich eindringen ließ. Seine Atmung wurde erneut unruhig, er schloss seine Augen. „Schau mich an“, forderte Nike ihn fast tonlos auf, während sie ihn beobachtete. Luis folgte ihrer Aufforderung und sah ihr unmittelbar in die Augen, als sich seine Muskeln unter ihr anspannten und zu zittern begannen. Erregt durch den Anblick seines Orgasmus durchfuhr Nike ebenfalls ein erneutes Zittern, welchem sie sich hemmungslos hingab, ohne den Augenkontakt zu ihrem Gegenüber auch nur für eine Sekunde zu unterbrechen.

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Luis hielt inne. Nur wenige Millimeter trennten ihre Lippen voneinander, während seine Hände langsam über ihren Körper wanderten. Er spürte wie sich die Spannung zwischen ihnen immer weiter aufbaute und er genoss es. Immer wieder wich er ihren Lippen aus, bevor er sich ihnen erneut näherte. Es gefiel ihm sie zu ärgern. Mit einem Mal spürte er, wie sie Knopf für Knopf sein Hemd öffnete. Sie glitt mit ihrem Fingernagel über seine Brust, über seinen Bauch, bis hin zu seinem Gürtel, welchen sie gezielt öffnete. Sein kompletter Körper schien vor Anspannung zu zittern. Nun war er es der die Spannung nicht mehr aushielt und die letzten Millimeter zwischen ihren Lippen überwand. Sie hatte die Oberhand zurück.

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