Kapitel 43

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"Spionierst du mir nach?" fragt er mich und kommt auf mich zu. "Meine Frage war zuerst." Er seufzt. "Ich habe heute ein kleines Problem. Weswegen ich öfters die Toilette aufsuchen muss." Soll ich ihm das nun glauben? Er legt seine Hand an meine Wange. "Vertraust du mir etwa nicht?" Ich weiß nicht was ich darauf antworten soll. "Hey, war ich jemals nicht für dich da und habe ich mich jemals nicht bei dir geöffnet?" Ich sehe ihn an und nicke. "Du hast recht. Ich verstehe auch nicht wieso ich so einen Zweifel hatte." Er lächelt mich an. "Ich würde dich ja gerne als entschuldigung küssen aber hier kann jeder Zeit jemand hoch kommen und uns sehen." sage ich und er grinst. "Aber dein Zimmer ist hier direkt. Da fällt das sicher nicht auf." Er nimmt meine Hand und zieht mich in mein Zimmer.

Er schließt die Tür und drückt mich gegen diese und Küsst mich. Ich lächle dann einfach nur. "Du bist immer so Glücklich." sagt er. "Das muss mit dir zu tun haben." sage ich und er grinst. Dann sieht er zu meinem Schrank. "Ach, das Glas Erde. Da sehe ich aber noch keinen Regenwurm?" Ich atme durch. "ähm- ja- also. Felix und ich haben noch nicht den richtigen gefunden." Er nickt.

Er sieht sich in meinem Zimmer etwas um. "Das Haus ist schon ziemlich alt. In solch alten Häusern gibt es ja immer irgendwelche Geheimen Räume." Ich mache große Augen sage aber nichts dazu. "Hast du noch nie versucht das alles zu erkunden. Vielleicht findet man hier irgendwelche ungeimlichen aber Abenteuerliche Räume." Ich denke nach. "Ich glaube das Abenteuerlichste in diesem Haus, war der Dachboden und abgesehen von Spinnen und viel Staub war da oben auch nichts interressantes." Er lächelt. "Ach wirklich in solch einem alten Gebäude gibt es nichts was eine Historikerin gefällt. Merkwürdig." Na toll, jetzt wird es ein bisschen eng für mich. "ähm- so war das jetzt auch nicht gemeint aber in so einem Haus, klar gibt es geheime Räune. Ob auf Dachböden, Kellern oder hinter Bücherregalen." Ich hoffe er fragt nicht genauer nach. Ich meine man kann ihm zwar vertrauen aber der Geheim Raum im Keller darf nicht in falsche Ohren geraten. Auch nicht in seine.

Er geht zu meiner Pinwand. "William Shakespeare. Wer ist denn da so ein Romantiker gewesen?" Ich denke da schon wieder an Luka. "Ein Mann der sich zu viele gedanken machte und einfach gegangen ist." ich seufze und Wolf kommt auf mich zu. "Ich bin froh das dieser Weg ist. Sonst hätte ich nicht die Möglichkeit gehabt dich zu bekommen." Ich lächle etwas. "Ich gehe dann mal runter. Kommst du gleich mit?" fragt er und ich sehe ihn an. "ähm- nein ich komme nachher nach." Er nickt und geht. Ich gehe zur Pinwand und nehme den Brief an mich.

Ich setze mich auf mein Bett und denke an den Kuss mit Luka. Doch da schüttel ich schnell den Kopf. Ich bin in einer Beziehung, da kann ich doch nicht an jemand anderen Denken.

Der Club und die Liebe, beides enthalten Rätsel die schwer zu lösen sind.

Das Haus Anubis!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt