Chapter 34

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JEFF POV

Die Polizisten kamen und Emma berichtete Ihnen alles von Anfang an und man merkte Ihr an das es Ihr nicht leicht viel. Wird es wahrscheinlich nie. Es ist ein trauma mit dem Sie zu leben versucht. Aber ich denke seitdem Sie das erste mal darüber gesprochen hat geht es Ihr besser. Mit jedem mal scheint es Ihr wohl leichter zu fallen. Nie wirklich Leicht. Aber etwas leichter. Als würde sich jedes mal ein kleines Stück des Schmerzes von Ihrer Seele lösen. Ich hoffe ich kann dazu beitragen das der Schmerz irgendwann ganz verschwunden ist und Sie diese Vergangenheit nur noch als Vergangenheit sieht. Die Polizisten berichteten uns das Ihr Ex schon wieder auf freiem Fuß sei und wir alle nicht sicher seien. Emma bekommt, so lange Sie im Krankenhaus ist, Polizisten vor Ihrem Zimmer positioniert und danach sollen wir in ein Safe House gebracht werden. Zusammen mit Iain da auch er Ihr sehr nahe steht und ins Auge ihres Ex Partners geraten sein könnte. Sie redet nicht viel über Ihre Vergangenheit, eigentlich kaum, doch Vergangenheit ist vergangen. Ich dachte nach. Vor wenigen Tagen noch wollte ich mit Ihr über das Rollen Angebot sprechen das mir vorlag. Ich sollte Buggy in der One Piece Real live Adaptation spielen, doch überlege ich jetzt ernsthaft die Rolle abzulehnen. Denn das hier geht vor. Emma geht vor. Ihre stimme holte mich aus meinen Gedanken. „Hey Iain.." „Ja sweety?" „Lässt du uns mal grad allein?" „Klar" Iain stand auf und verlies das Zimmer. Sie spürte immer wenn was war. Wohl auch diesmal. „Ist was los?" Ich fragte obwohl ich ahnte das etwas war. „Das sollte ich dich fragen... Jeff was stimmt nicht? Irgendwas ist doch... seit ich dich gebeten habe mich nicht mehr alleine zu lassen bist du anders. Und jetzt wo wir sehr wahrscheinlich in ein Safe House müssen erst recht. Was ist los?" Jetzt musste ich es Ihr sagen. „Ich wollte eigentlich an deinem Geburtstag schon mit dir darüber reden, dir davon erzählen. Ich hab ein Rollen Angebot. Eins das ich unmöglich ausschlagen kann." Ich schaute Ihr in die Augen und wusste nicht was für eine Reaktion ich zu erwarten hatte. Ich war nervös und hielt Ihre hand in meinen. „Ja aber das ist doch was gutes oder Irre ich mich da jetzt total?" Irritiert schaute Sie mich an. Jetzt musste ich Ihr sagen das ich dafür eine weile weg musste. Weit weg. „Dafür müsste ich eine weile weg. Nach Süd Afrika um genau zu sein. Ich soll Buggy spielen. Einen Piraten in der One Piece Real Live Adaptation. Aber ich will dich jetzt nicht allein lassen. Ich kann nicht." Sie lächelte mich an. Das verwirrte mich jetzt. Damit habe ich nicht gerechnet. „Ich liebe Buggy. Du bist Perfekt für die Rolle. Wer wenn nicht du könnte Ihn spielen?! Und außerdem ist Süd Afrika glaube ich besser als jedes Safe House, oder?" jetzt lachte Sie mich breit an. Damit habe ich nicht gerechnet. Sie kannte One Piece? Sie mochte Buggy? „Du kennst One Piece?" Sie zog eine Augenbraue hoch und lachte leicht. „Ja ich habe es als kind immer gesehen und ich fand Buggy immer so cool" Okay... Meine Freundin fand den bösen Piraten Clown toll. Ist das jetzt gut oder schlecht. Ich musste lachen genau wie Sie. „Also ich habe das Skript gelesen und weis nicht ob ich es so cool finde das dein Mini-Me einen bösen Clown Piraten so toll fand." Ich musste einfach lachen. Allein die Vorstellung wie klein Emma vor dem Fernseher stand und Buggy imitierte. „Tja." Zwinkerte Sie mir Buggy Manier zu. Aber Sie hatte recht. „Aber du hast Irgendwo recht, Süd Afrika ist glaub ich ein echt besseres Safe House. Nur musst du erst mal fit werden. Dann sehen wir weiter okay?" Sie sah mich aus großen Augen an. Der Hunde Blick kam. „Du nimmst diese Rolle an egal was ist. Es gibt niemanden der Buggy besser Spielen könnte als du.BITTEEE." Dieser Blick. Ihre Augen wurden größer und Sie formte einen Schmollmund. Sie wusste ich konnte dem nicht wiederstehen. „Na gut. Aber bitte werd gesund. Ich Liebe dich Emi." Ich schaute lächelnd in Ihre strahlend Blauen Augen. Gott wie habe ich das vermisst. „Dankeeeee, natürlich werde ich das. Ich Liebe dich auch J... Wir sollten Iain wieder reinholen sonst denkt er wir gehen uns gleich an die Gurgel oder so..." Ich musste lachen bei dem Gedanken. „Ja ich mach das mal grade." Ich ging zur Tür um Iain rein zu holen und fand Ihn schlafend auf einem der Stühle im gang vor. Ich kann Ihn verstehen. Wir hatten beide lange nicht mehr geschlafen. „Iain hey..." Ich rüttelte leicht an seiner Schulter und er schreckte leicht auf. „Ich bin wach... was ist los? Ist alles in Ordnung bei euch..?" „Ja alles gut. Ich hab Ihr von dem Jobangebot erzählt. Sie hat gemerkt das mich was bedrückte. Willst du lieber nachhause und was schlafen? Ihr geht es ja jetzt wieder gut." „Ja ich glaube das ist das beste. Ich ruf Henry an, ob er mich holen kommt, und dann komm ich noch mal rein." „Alles klar Kumpel" Ich schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter. Ich muss genauso müde und fertig aussehen. Denn ich hatte genauso wenig geschlafen wie er. Ich ging wieder zurück zu Emi. „Iain war eingenickt und ruft Henry an um Ihn zu holen. Er kommt gleich aber noch mal rein." „Alles klar, willst du dich nicht auch lieber ausruhen? Ich kann platz machen für dich, natürlich nur wenn du willst." Ein lächeln zierte Ihr Gesicht. Sie hatte recht. Ich war Tod müde. „Das Angebot musst du mir nicht zweimal machen." Ich lächelte Sie an. „Lass uns warten bis Iain weg ist. Dann haben wir mehr ruhe." Ich nickte und verstand. Die Tür ging auf und Iain betrat das Zimmer. „Henry holt mich in ca. zehn Minuten ab. Ich verabschiede mich erst mal. Ich hab den Polizisten Bescheid gesagt. Sie schicken auch wen zu mir, aus Sicherheit. Nur das du Bescheid weist." Er umarmte Emma kurz und kam dann zu mir. „Ruh dich auch was aus und pass gut auf Sie auf. Wenn ich ausgeschlafen bin komm ich wieder. Soll ich was mitbringen? Essen oder so?" „Ja das wäre echt cool, kannst dich ja vorher kurz melden und wenn hier was ist sag ich dir Bescheid." „Danke und das mach ich. Machts gut und bis später." Es war nett von Iain mir anzubieten mir was zu essen oder so mitzubringen. Ich nahm es dankend an. Er ging und schloss die Tür hinter sich. Ich drehte mich wieder zu Emma und sah das Sie bereits platz im Bett für mich gemacht hatte. Ich zog meine Schuhe aus und legte mich zu Ihr. Ich hatte es vermisst Sie im arm zu halten. Es gibt nichts schöneres als das. Ich schloss meine Augen und der Schlaf überkam mich schneller als gedacht. Ich hatte Ihn aber auch echt gebraucht.

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