Chapter 67

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JEFF POV

Ich wurde langsam wach und merkte das der Platz neben mir leer war. Ich schaute mich um und merkte das Emma nicht mehr neben mir lag. Ich stand langsam auf und sah das auf dem Tisch ein kleiner Zettel lag. Ich sah Ihn mir genauer an und las das Emsi mit Iain in der Stadt war um ein Paar passende Klamotten zu kaufen. Ich schmunzelte, Ihr Bauch war schon etwas gewachsen und Sie passte nicht mehr in Ihre Hosen. Ich nahm mir frische Kleidung und machte mich auf den weg unter die Dusche denn die hatte ich echt nötig. Als ich aus der Dusche kam hörte ich wie sich die Tür zum Zimmer öffnete. „Jeff? Bist du im Bad?" „Jaa war grad duschen bin gleich da!" Sie ist wieder zurück. Ich zog mich schnell an und ging ins Zimmer wo ich drei große Tüten auf unserem Bett liegen sah, daneben eine erschöpfte Emma. „Hey du siehst ziemlich kaputt aus. Willst du dich lieber was hinlegen?" Sie sah mich an. „Bobo muss morgen zurück." Sie sah mich traurig an. Ich wusste das Ihr der abschied schwerfallen wird. Er war grade für Sie da. Grade wo ich so viel drehte. „Hey, er ist nicht aus der Welt das weist du oder?" Sie nickte. „Ich weis auch das ich nicht allein bin, aber es ist Bobo." Ihr kamen Tränen, anscheinend nicht das erste mal heute. „Hey leg dich was hin. Du bist auch ganz blass um die Nase." „Bobo lädt uns gleich noch zum Essen ein. Quasi so das du noch was isst bevor du los musst und ich noch mal was mit Ihm mache bevor er geht. Ist das okay für dich?" Ich nickte. „Du legst dich hin und ich geh rüber und kläre dann alles mit Ihm. Damit der Zeitablauf stimmt okay?" Sie nickte. Ich nahm die Tüten vom Bett und Sie machte es sich gemütlich. Ihr vielen die Augen direkt zu und Sie schlief sofort ein. Ich ging rüber zu Iain und klopfte. „Einen Moment." Kurz darauf öffnete er mir auch schon die Tür. „Hey Jeff. Komm rein." Ich betrat sein Zimmer welches genauso aufgebaut war wie unseres und setzte mich an den kleinen Tisch. „Hey Emsi hat mir erzählt das du Morgen schon abreisen musst." Er nickte und sah dabei nicht ganz so fröhlich aus. „Ja ich werd am Set gebraucht. Aber wenn es Zeitlich klappt würde ich euch gerne noch mal zum essen einladen." Er sah mich an. „Ja deswegen bin ich hier. Sie schläft grade. Wie wäre es in zwei stunden? Dann hat Sie sich was ausgeruht und ich hab dann auch noch genug Zeit?" Er nickte. „Wir haben auch Taz getroffen." Meine Augen wurden groß. „Er ist wirklich Okay Jeff. Er will euch nicht auseinander bringen. Ja, er hat noch Gefühle für Sie, das streitet er auch nicht ab, aber er will euch wirklich nicht auseinander bringen. Das hat er so auch gesagt. Er hat gesagt das er seine Chance hatte. Er würde sich über eine Freundschaft freuen, so wie sie damals war. Er wird auch für Sie da sein wenn ich weg bin. Wenn Sie denn möchte." Ich schaute zu Ihm. Meinte er das grade ernst. „Ich traue Ihm nicht das kannst du verstehen oder? Nach all dem was er grade erst abgezogen hat." „Hey mir traust du auch und mich hat Sie geküsst. Gib Ihm eine Chance. Du weist das Sie dich liebt und ich hab Ihm gesagt das er auf Sie aufpassen soll und Ihr, das wenn was ist Sie mich sofort anrufen soll und ich sofort für Sie da bin." Ich konnte mir das einfach nicht vorstellen. Taz wie er jetzt all seine Freizeit mit Ihr verbringt. Die ganze zeit um Sie herum ist. Es gibt mir ein mulmiges Gefühl. Ja Sie hat Iain mal geküsst, doch bei Taz ist es anders. Sie hatte mal Gefühle für Ihn. Er war Ihre erste große Liebe. Das ist nicht einfach irgendwas, das ist was besonderes, Sie hat Ihn wirklich geliebt. „Das ding ist, klar Sie hat dich geküsst, aber Er war Ihre erste große Liebe. Sie hat Ihn aus tiefstem herzen geliebt weist du." Er schien zu verstehen. Sein Blick wurde anders. „Jetzt wo du es sagst. Das ist schon was anderes, aber du musst Ihr da vertrauen. Sie wird Ihm seine grenzen zeigen. Sie Liebt DICH Jeff. Merk dir das." Er hatte ja recht, Sie liebte mich, wir haben so viel zusammen durch gemacht und Sie hat mich geheiratet. Ihr Name war nicht mehr Emma Marie Summer sondern Emma Marie Ward und das weil Sie meine Frau war. Weil ich Ihr Mann war. Weil wir uns aus Liebe das Ja wort gegeben haben. Sie trägt das Geschenk unserer Liebe aus. Mittlerweile knapp im 4 Monat. Wenn Sie mich nicht Lieben würde wäre all das nicht der Fall. „Du hast recht. Ich mein Sie ist schwanger von mir. Mittlerweile fast im 4. Monat. Es ist alles nur so viel zurzeit und dann kommt da jemand wie Taz, mit dem Sie so eine Vergangenheit hat um die ecke.... Es ist echt hart im Moment. Ich wäre viel lieber für Sie da verstehst du?" Er nickte. „Doch stattdessen wird jetzt er für Sie da sein. Als wäre Sie seine Frau. Sein Kind. Während ich Sie im stich lasse." „Du lässt Sie nicht im stich und das weist du, oder?" Iain sah mich mit gerunzelter Stirn an. „Ihr wusstet beide vorher nicht das Sie schwanger ist. Konntet es nicht Ahnen und Sie hat dich hierzu animiert und will auch weiterhin das du es machst. Sie ist so stolz auf dich. Das Sie schwanger ist, ist eine Überraschung, eine schöne, für euch beide." Muss Iain eigentlich immer recht haben? „Ja du hast ja recht, es fühlt sich halt einfach nur nicht schön an nicht für Sie da sein zu können, grade jetzt." Ich holte tief Luft. „Klar, aber bald habt Ihr es beide geschafft und kommt wieder nachhause. Dann ist alles wieder Normal. Ihr könnt das Kinderzimmer einrichten und euch einfach auf das Baby freuen. Es wird einen Babyparty geben. Chloe plant sie jetzt schon" Iain lachte. Ich schaute auf die Uhr. „Wow wir haben echt fast zwei stunden geredet. Danke Iain das tat echt gut und vor allem tut es gut mit dir zu reden denn du kennst uns und verstehst uns beide. Kannst von beiden Seiten reden. Es ist einfach der Perfekte Zeitpunkt gewesen dich hier zu haben." Ich stand auf. „Ich bin immer für euch da, Ihr seit meine besten freunde." Ich Umarmte Ihn. „Ich wecke dann mal das kleine Monster" Wir lachten beide. „Was für eine Perfekte Wortwahl." Ich verlies Iains Zimmer und machte mich rüber um Emma zu wecken, doch das war nicht nötig denn diese wurde grade wach. „Hey, maus so langsam mal wach werden und frisch machen, umziehen. Wir gehen in einer knappen halben Stunde mit Iain los Essen." Ihre Augen wurden groß. „Ich bin wach." Sie sprang fast vom Bett und durchsuchte Ihre Tüten, nahm dann was und ging ins Bad. 15 Minuten später kam Sie wieder und trug ein baby Blaues Kleid mit Verzierungen. Es sah richtig schön an Ihr aus. Dazu zog Sie Ihre weißen Birkenstock Sandalen an und war schon fast fertig. Sie band sich noch Ihre Braunen Haare hoch, zog sich links und rechts eine kleine Strähne raus und sah einfach perfekt aus. „Fertig. Hungrig. Alles." Sie lachte und ich konnte nicht anders als mich dem anzuschließen. Da klopfte es auch schon an der Tür und Iain war da. Hoffentlich wird das ein Stressfreier Abend unter Freunden. Zusammen gingen wir zu einem nahegelegenen Restaurant und setzten uns draußen hin. Es war richtig schön. Nicht zu warm. Wir bestellten alle was zu trinken und Iain und ich waren schon gespannt was Emma sich zu Essen bestellen wird. Bei mir wurde es eine einfache Pizza Salami und bei Iain ein Steak mit Pommes. Jetzt war es an Emma. „Ich hätte gerne Eine Pizza mit Meeresfrüchten und dazu eine Pommes." Die Kellnerin sah Sie verwirrt an. „Sie ist Schwanger." Kam es dann von mir und Sie nickte verständnisvoll. Wir lachten und Emsi sah und nur komisch an. „Was denn es gibt Pizza mit Meeresfrüchten. So unnormal ist das nicht." Wieder lachten wir. Der Abend schien doch ganz lustig zu werden.

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