Chapter 43

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EMMA POV

Ich lag im Bett und sah rüber zu Jeff, zwischen uns saß Iain auf einem Stuhl und schlief. Gott musste das unbequem sein. Deshalb beschloss ich aufzustehen und Ihn zu wecken damit er in meinem Bett schlafen konnte. „Iain, Hey Bobo.." Ich stupste Ihn vorsichtig an, denn ich wollte nicht das er von Stuhl viel. Er öffnete langsam die Augen und holte tief Luft. „Alles gut sweety?" „Ja bei mir ist alles gut aber leg dich doch hin. Ich geh kurz ins bad und setzt mich dann zu Jeff. Der wird bestimmt auch bald aufwachen." „Bist du sicher? Also ich mein, damit das ich ins Bett soll." „Ja alles gut." Ich stand auf und gab Ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. War das gut? Ich weis es nicht. Aber es fühlte sich in dem Moment einfach richtig an. Langsam stand auch Iain auf und bewegte sich Richtung Bett. Als er sich hinlegte, deckte ich Ihn noch zu. „Schlaf gut." Ich strich Ihm durch seine total verwuschelten Haare. Dann ging ich Richtung bad und machte mich etwas frisch. Jetzt kann doch endlich alles gut werden oder? Mit dem neuen Job und David's Tod. Wenn wir für eine weile weggehen wird es bestimmt auch Iain besser gehen. Ich hörte stimmen aus dem Zimmer und lauschte. „Wo ist Emma?" Das war Jeff. Seine stimme war noch ganz rau und müde. „Ihr geht es gut und Sie ist hier. Sie wollte ins bad und hat gesagt ich soll mich ausruhen. Ich hoffe das ist Okay? Sie müsste jede Sekunde rauskommen." Dann war es still. Ich denke mal das war mein Zeichen. Ich öffnete die Tür und ging zurück ins Zimmer. Als ich sah das Jeff wirklich wach war, war ich so unglaublich glücklich und begab mich schnellen Schrittes in seine Richtung. Ohne nachzudenken, das er vielleicht schmerzen haben könnte, drückte ich Ihn fest an mich. Er gab ein husten und grummeln von sich, doch erwiderte er auch die Umarmung. „Oh man es tut mir leid, so so leid ich wollte dir nicht..." Er unterbrach mich. „Alles gut, konntest du nicht wissen. Sind nur zwei gebrochene Rippen und die Paar Kratzer im Gesicht. Aber ich bin froh zu sehen das es dir gut geht." Er zog mich zu sich und gab mir einen Kuss. Der musste Ihm auch wehgetan haben. Denn auch seine Lippe war etwas dick und aufgeplatzt. Ich sah in seine wunderschönen Blauen Augen. Ich habe das so vermisst. „Jetzt kann endlich alles gut werden. David ist Tod Jeff. Tod. Er lässt uns für immer in ruhe." Ich lächelte Ihn breit an und auch von Ihm kam ein breites lächeln. „Dann können wir ja jetzt endlich von vorne anfangen.... Zusammen." Ich schaute Ihn an. „Ja. Ja das können wir." Da viel mir die Sache mit dem Ring wieder ein. „Jeff... stimmte das was David gesagt hatte eigentlich?" Er schaute mich fragend an. „Das er einen Ring bei dir gefunden hatte?" Er schaute kurz Runter, nur um mir wieder in die Augen zu schauen. „Gib mir mal meine Jacke. Bitte." Jetzt schaute ich fragend. Doch holte Ich Ihm seine Jacke und legte Sie Ihm auf seine decke. „Eigentlich war das alles ganz anders, total Romantisch an deinem Geburtstag geplant, aber das hat alles ja nicht so funktioniert wie es sollte und ich hoffe das... das du trotzdem ja sagst..." Er holte etwas aus seiner Jackentasche. Will er mich jetzt. Fragte er mich grade? „Emma Marie Summer, würdest du mir die ehre erweisen und meine Frau werden?" Aus seinen großen Blauen Augen schaute er mich voller Hoffnung an. Mir blieb die Sprache weg und ich schaute Ihn schockiert an. Er wurde nervös. „JA.. Ja Jeff. Natürlich will ich das." Ich lachte und tränen der Freude füllten meine Augen. Der Ring war so wunderschön, einfach perfekt. Nicht so auffällig und dennoch wunderschön. „Der Ring ist Perfekt Jeff." Ich umarmte Ihn vorsichtig als ich das sagte und er mir den Perfekt passenden Ring an meinen finger steckte. „Das freut mich... Er gehörte meiner Großmutter... Und jetzt soll er dir gehören." Er strahlte mich an und ich küsste Ihn. Ich wollte nie wieder etwas anderes tun als Ihn zu küssen. Ich Liebte Ihn so sehr. „Ich Liebe Dich so sehr Jeff." „Ich Dich Auch Emma." „Für Immer" „Für Ewig" Ich liebte es wenn wir das sagten. Das vertiefte die Gefühle die wir für einander hatten. Man konnte sie nicht in Worte fassen, doch das traf es dennoch ganz gut. Dann sah ich das noch etwas in der Ring box lag und holte es Raus. „Wofür ist der Schlüssel?" „Für unser Haus." „Unser Haus? Aber wir haben doch gar kein..." Doch dann dämmerte es mir... Wir lebten bisher in einem kleinem Apartment Haus wenn man das so nennen konnte. Drei Zimmer. Eine Wohnung halt. „Ein HAUS? Dein ernst?" „Ja, Ich will eine Familie mit dir Emi. Ich will mit dir Alt werden. Ich habe uns ein kleines schönes Haus in einem schönem, ruhig gelegenem, etwas außengelegenerem Bezirk von L.A. gekauft. Wir können jederzeit einziehen." Sein lächeln wurde noch breiter. Mir liefen die Freuden tränen das Gesicht hinunter. Eine Familie. Das wünschte ich mir auch. Mit Jeff. „Das ist das schönste überhaupt... Ich will all das auch mit dir Jeff. Eine kleine Intime Hochzeit, eine Familie. Einfach alt werden mit dem Mann den ich über alles liebe." Wieder nahmen wir uns in den Arm. Vorsichtig. „Jeff? Wann müssen wir nach Süd Afrika?" Ich wollte Ihn gerne noch vorher Heiraten. Ich weis nicht warum. „In ca. 6 Monaten. Wieso Emi?" „Ich würde dich gern vorher Heiraten, wenn das geht. Und das Haus beziehen. Ich weis das ist viel doch..." „Doch das schaffen wir Emi keine sorge." Ich war grad die glücklichste Frau der Welt. Der Arzt kam rein und sagte das wir schon morgen beide gehen durften. Das machte alles leichter. Ich rief Chloe an welche grad mit Elli unterwegs war. Ich sagte Ihnen per Video call das Sie meine Brautjungfer sein werden und Jeff noch vor der Abreise Heiraten werde. Sie freuten sich sehr. Eins bereitete mir sorgen. Iain. Ich wollte Ihn so gern da haben. An meiner Seite. Doch konnte ich auch verstehen wenn er nicht wollte. Dann rief ich Henry an und sagte Ihm das ich wollte das er es war, der mich zum Altar führen solle. Er fühlte sich mehr als geehrt und verdrückte sogar eine träne. Es sprach sich schnell rum und unsere Handys brummten. Dann wurde auch Iain wach und sah zu uns rüber. Ihm viel der Ring sofort auf. „Ihr werdet Heiraten, Stimmts?" Seine stimme war gebrochen, wenn man nicht wusste was los war würde man sagen vom schlaf doch es war die Info der Hochzeit. „Ja... Ja das werden wir. Schon bald." Sein Blick sank für einen Moment und ich ging zu Ihm. Jeff sah zu uns. Ich nahm seine Hand. „Du musst nicht kommen wenn du nicht kannst, ich hab Verständnis..." Er sah zu mir auf. „Nein ich will kommen. Ich will das du Glücklich bist Sweety. Ich weis das es dich glücklich machen wird wenn ich da bin." Er ist so verdammt stark. Wie schafft er das nur. „Danke Iain. Danke." Ich drückte Ihn so sehr. Ich wusste nicht wie sehr, bis er mich quasi abklopfte. „Luft sweety, Luft." Wir alle mussten etwas lachen. „Iain...?" Kam es jetzt von hinter mir. Jeff. „Ja?" „Emi hier hat Ihre Brautjungfern zwar schon ausgesucht, aber ich wollte dich als erstes fragen. Also ob du an meiner Seite stehen magst?" Hat er Ihn grad wirklich gefragt. „Ja, das wäre mir eine Ehre." Iain lächelte zu Jeff rüber. Es freuet mich zu sehen, wie die zwei sich wieder vertragen haben und vor allem das Iain, Jeff's erste Wahl war. „Iain?" „Ja sweety?" Sein Blick galt wieder mir. „Jeff und ich.... Wir ziehen um. Also bleiben in L.A. aber ziehen halt um die nächsten Tage und ich wollte wissen..." „Natürlich pack ich mit an. Vor allem wo es Jeff jetzt nicht so gut geht. Ihr bleibt trotz allem meine besten freunde. Komme was wolle. Ich werde weiterhin immer da sein für euch." Während er das sagte nahm er meine Hand in seine und sah uns abwechselnd an. Am Ende blieb sein Blick bei mir haften. Seine Blauen Augen sahen in meine und er lächelte mich sanft an. Da war wieder dieses Gefühl. Doch wieder Ignorierte ich es denn es war einfach nicht stark genug um ernsthaft wahrgenommen zu werden. Dazu kommt dass ich Jeff bald heirate. Ich könnte mich nicht mehr freuen.

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