Chapter 45

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JEFF POV

Wir standen da. Im Schlafzimmer und ließen all die alten Erinnerungen revue passieren. Es war schön Sie hatte recht. Es war so viel hier Passiert. So viel Liebe füllte diesen Raum. So viel spaß. Doch wir werden unser neues Heim mit genauso viel, wenn nicht sogar mehr Liebe füllen, angefangen mit unserer Hochzeit. Irgendwann werden wir dort dann hoffentlich unsere Kinder großziehen. Dieses Haus wird nur so vor Liebe sprudeln und das schien Sie auch zu verstehen. Doch Sie hatte recht, die Erinnerungen die wir hier hatten waren auch mehr als nur schön, denn hier hatte alles seinen Anfang genommen. Wir drehten uns um und verließen den Raum, doch die Erinnerungen nahmen wir mit uns. Wir gingen zu den anderen, welche schon auf uns warteten. „Na Ihr zwei? Noch mal in Erinnerungen geschwelgt?" Henry wusste was los war. „Ja, jetzt kann es nach vorne gehen. Neue Erinnerungen erwarten uns, doch die Alten nehmen wir mit. Ganz tief in unserem herzen." Sie schaute mich an und ich lächelte breit. „Angefangen mit einer wunderschönen Hochzeit." Jetzt lächelte Sie. Die Jungs öffneten für jeden von uns eine Flasche Bier. „Auf neue Erinnerungen!" sagte Henry. „Auf neue Erinnerungen!" Schlossen wir uns an. Wir stießen an und tranken einen schluck. Morgen kam der Umzugswagen und dann ging es in unsere neue, bessere Zukunft. Ich sah Emma, wie Sie sich grade mit Henry unterhielt und lachte. „Ihr zwei werdet alles meistern, das weist du oder?" Kam es plötzlich von links. Ich schaute zu Iain. „Ja, das hoffe ich. Wir haben schon so viel zusammen durchgestanden, jetzt kann es nur noch bergauf gehen oder?" Ich schaute Iain in die Augen. „Ja das glaube ich auch. Ich kenne kein Paar das so viel durchgemacht hat wie Ihr zwei und trotzdem noch so zusammenhält. Ihr zwei seit einfach füreinander bestimmt." Das von Ihm zu hören tat gut. „Ich bin wirklich froh das du mein Trauzeuge sein willst. Ich hatte immer geplant das du es bist, noch bevor ich Emma kannte und das du nach alldem noch ja gesagt hast, das freut mich wirklich Iain." Ich legte meinen Gesunden Arm um Ihn um Ihm zu zeigen wie viel mir das bedeutete. Er schaute mich an. „Nach all dem bist du immer noch mein bester freund und ganz ehrlich, es freut mich das du überhaupt noch daran gedacht hast mich zu fragen. Ich hätte es dir nicht übel genommen wenn du mich nicht gefragt hättest." Wir stießen noch mal auf unsere Freundschaft an und sahen wieder zu Henry und Emma. Worüber die zwei wohl redeten. „Nein Hen.. Du darfst nicht dabei sein wenn ich mein Kleid kaufe. Ich will dich auch überraschen. Nur Chloe und Elli dürfen es vorher sehen weil sie meine Brautjungfern sind." Henry rollte mit den Augen. „Das ist unfair, immerhin führe ich dich doch zum Altar." „Ja, aber ich will dich auch überraschen, verstehst du?" „Na gut..." Ich schloss mich der Unterhaltung an. „Du wirst du schönste Braut sein, die je ein Mann zu Gesicht bekommen wird. Da bin ich mir sicher." Die Jungs stimmten mir zu und Emi wurde ganz rot und lächelte verlegen. Dann klingelte Ihr Handy. Sie stand auf und ging nach neben an. Sie sah konzentriert aus bei dem Gespräch, das viel nicht nur mir auf. „Mit wem Sie da wohl Spricht?" Kam es von Iain. Hen zuckte mit den schultern und ich beäugte Sie weiterhin. „So Jungs, es gibt ein Problem." „Was?" Kam es von uns allen gleichzeitig. Emi lachte. „Die Mädels haben grade angerufen und mir gesagt das sie einen Termin bei DEM Brautmoden laden der Stadt bekommen haben. Der ist normalerweise MONATE im Voraus ausgebucht." „Ja aber das ist doch gut." Kam es von mir und die Jungs nickten. „Nun der haken ist, der Termin ist schon Morgen." Sie schaute uns verzweifelt an. Ich schaute Henry an, der wiederum Iain und der wiederum mich. Wir tauschten kurz blicke aus und nickten dann, denn wir alle wussten das Sie da unbedingt hin wollte. „Wir machen das schon. Geh du dahin alles gut." Kam es von mir. „Wirklich?" „Ja mach dir keine sorgen kleines" Nickte Henry und auch Iain schloss sich an. „Sweety wir sind zu dritt und so eine chance bekommst du nur einmal... Okay Zwei einhalb aber du weist was ich meine." Wir lachten. Sie kam zu uns und drückte jeden von uns und die zwei bekamen jeweils einen Kuss auf die Wange. Ich bekam einen Schmatzer auf den Mund. „DANKEDANKEDANKE!!" Kam es von Ihr und Sie lief mit Ihrem Handy wieder in den Flur um den Mädels Bescheid zugeben, schätze ich. Wie können wir Ihr sowas Verweigern? „Rufen wir Clark an?" kam es von Henry. „Ja dann wären wir wirklich drei. Nichts gegen dich Kumpel" Wir lachten. Aber es war keine schlechte Idee, denn jede helfende Hand, war eine die wir gebrauchen konnten. Henry hatte schneller sein Handy in der Hand als ich meins finden konnte und wählte Clarks Nummer und schaltete auf laut. „Hey Henry, wie gehts?" „Hey Clark, ganz gut und selbst?" „Ja auch was gibts?" „Du hast du morgen zeit beim Umzug von Emma und Jeff zu helfen? Emma hat ne Einmalige Gelegenheit bekommen was Ihr Kleid angeht und Jeff ist ja eingeschränkt." „Klar wann soll ich da sein." Wir machten aus das er um 10 hier ist so das wir alle gemütlich anfangen können und kein Stress herrscht. Ich beschloss vorher noch belegte Brötchen beim Bäcker zu besorgen für alle, sodass auch eine Stärkung da ist. Emi kam wieder rein. „Was guckt Ihr denn so?" „Na wann gehts morgen los kleines?" „Um 9 holen mich die Mädels ab. Ich bin schon so aufgeregt." Dann schauten wir alle mal auf die Uhr und waren Überrascht. Es war bereits 23.40 Uhr. „Ich glaub wir sollten langsam gehen." „Seh ich auch so. Ich würd sagen bis Morgen Jeff. Und sweety, ich wette du wirst dein Traumkleid schnell gefunden haben." Iain verabschiedete sich erst von mir mit einem Handschlag und dann von Emi mit einer Umarmung. Dann kam Henry. „Machs gut Jeff. Ruh dich aus wir sehen uns morgen. Und kleines, ich bin schon gespannt was du dir Aussuchst. Du wirst bestimmt wie eine Prinzessin aussehen." Emi wurde rot und er hob Sie wieder leicht hoch. Sie strampelte wieder wie ein kleines kind. Als die beiden weg waren räumten wir noch kurz auf und gingen in den Raum voller Erinnerungen. „Eine letzte Nacht." Sagte Sie zu mir. „Lass Sie uns mit einer letzten schönen Erinnerung füllen" Flüsterte ich in Ihr Ohr als ich Sie von hinten umarmte so gut ich konnte. Ich küsste Ihren Nacken und Sie fing an zu kichern denn mein Bart Kitzelte Sie dort immer was. Dennoch streckte Sie mir Ihren Hals entgegen. Ein leises seufzen entfuhr Ihr als ich Sie dort küsste und mich zu Ihrer Schulter heranarbeitete. Sie drehte sich zu mir um und küsste mich, erst sanft und dann immer wilder. Langsam taumelten wir Richtung Bett. Sie küsste langsam meinen Kiefer, dann meinen hals. Mit meiner freien Hand fuhr ich leicht unter Ihr Shirt. Sie bekam Gänsehaut. Sie biss mir leicht in den Hals und als Sie das tat, stöhnte ich leise auf. Und so füllten wir den Raum mit einer letzten, schönen Erinnerung.

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