Chapter 4

36 5 0
                                    

EMMA POV

Nach einer weile. Gefühlt Minuten, doch waren es tatsächlich etwas mehr als zwei Stunden kamen wir an unserem Ziel an. Einem kleinem aber feinem Diner mitten im nirgendwo. Ich war fasziniert von der Aussicht und der Natur die uns umgab. Ein weiteres Lächeln Zierte mein Gesicht. Meine Gedanken wurden unterbrochen. „Gefällt es dir?" „Willst du mich etwa Kidnappen?" sagte ich mit einem lachen in meinem Unterton. „Vielleicht? Bei so einer Schönheit wie dir weis man nie." sagte er lachend. „JA! Es gefällt mir! Ich mein wie auch nicht. Die Natur, einfach alles hier ist wunderschön. Woher kennst du diesen Ort? Bringst du hier alle deine Liebschaften hin?" „Ich habe das Diner vor kurzem bei einer Tour entdeckt und dachte es könnte dir auch gefallen. Liebschaften? Welche Liebschaften, du bist die erste seit langem die ich überhaupt gefragt habe ob Sie mit mir ausgehen möchte und ehrlich, mit einem ja habe ich nicht gerechnet." Stammelte er vor sich hin. Das kann ich nicht verstehen. Wie kann so jemand überhaupt Single sein. „Wie kann ein so wundervoller Mann wie du überhaupt Single sein? Ich mein du hast so ein schönes lachen, und nicht zu vergessen diese blauen Augen." Hab ich das grad wirklich gesagt...? Beim ersten Date? Noch bevor ... Ufff Bin ich Dämlich.... „Findest du das wirklich?" „Was davon?" „Na alles" „Ja sonst hätte ich das nicht gesagt... ich weis das klingt komisch sowas direkt beim ersten Date gesagt zu bekommen und..." „Danke.." „Was?" „Danke.. Viele sagen oft das mein lächeln und mein lachen seltsam aussehen und sind und noch vieles mehr. Ich wirke oft so selbstbewusst doch bin ich oft auch verunsichert." „Das musst du nicht sein und hör nicht auf die. Die haben keine Ahnung. Du bist Perfekt so wie du bist. Für mich bist du es. Ich hab mich direkt in deinen Augen verloren und dein lächeln ist auf eine art ansteckend, auf eine Herzerwärmende art." „Das kann ich nur wiedergeben. Ems du bist echt die schönste Frau die mir seit langem begegnet ist." „So und jetzt hab ich Hunger." Wir beide mussten wieder lachen. Jeff kam auf mich zu und legte einen Arm um meine Schulter. Ich schaute zu Ihm auf und er zu mir hinunter und dann gab er mir einen leichten Kuss auf meine Schläfe. Wir betraten den Diner und von innen sah es genau so süß und heimisch aus wie man von außen vermuten konnte. Wir nahmen uns einen Platz am Fenster und schauten in die Karten. Nach unserem leckeren essen und Gott ich hatte schon lange nicht mehr so lecker gegessen, bestellten wir uns noch einen Milkshake. Die Bedienung kam und sagte das es nur noch genug Zutaten für einen Schokoshake gab, ich schaute erst zu Jeff dann zur Bedienung. „Dann halt einen Zweiten Strohhalm wenn das geht?" Sie schaute uns lächelnd an, nickte und ging wieder in die Küche. Ich schaute wieder zu Jeff welcher mich mit einem breiten Lächeln und strahlend Blauen Augen ansah. „Zwei Strohhalme huh?" „Ja oder ist das ein Problem?" grinste ich Ihn an. „Nicht für mich." Seine Hand kam über den Tisch zu meiner und nahm diese in seine. Gott in mir kribbelte grad einfach alles, das Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr. Mein Lächeln tat schon fast weh. Leicht drückte ich seine um Ihm zu signalisieren das ich es schön fand seine Hand zu halten. Ich schaute auf um in seine Augen zu sehen und sein Blick schien meinen zu Spiegeln. Dann kam auch schon unser Milkshake. Mit zwei Strohalmen. Wir näherten uns gleichzeitig und natürlich stießen wir zusammen. Ich musste lachen, genau wie er. Doch als ich Ihn sah lachte ich noch mehr denn er hatte Sahne an seiner Nase. Irritiert schaute er mich an doch auch er bekam sich kaum ein vor lachen. Mein Finger näherte sich seiner Nase und entfernte die Sahne. Ich zeigte Sie Ihm was Ihn zum auflachen brachte und aß sie. Er machte es mir nach denn anscheinend hatte auch ich Sahne an meiner Nase. Wir beide lachten laut und die Bedienung musste schmunzeln, klar denn wir verhielten uns hier wie zwei verliebte Teenies. Aber uns war das egal. Irgendwann hatten wir es dann geschafft unseren Shake ohne weitere Sahne Zwischenfälle zu leeren. Auf dem weg aus dem Diner nahm Jeff meine Hand und wieder Kribbelte alles an mir. „Das war aber noch nicht alles, eine Überraschung hab ich noch für dich. Meinen Lieblings Platz." „Ich bin gespannt was jetzt kommt." Ich zog mir den Helm wieder über und setzte mich hinter Jeff auf das Motorrad. Diesmal fuhren wir knapp eine halbe Stunde und kamen an einem schönem Felsvorsprung. Die Sonne ging langsam unter und von dort hatten wir den Perfekten Ausblick über die Stadt und eine noch schönere Sicht über den schönsten Sonnenuntergang den ich je gesehen habe. Wir setzten uns auf ein paar Felsen die perfekt gemacht sind. So als hätte man sie zum setzten dort Platziert. Ich saß direkt neben Jeff. Er legte seinen Arm wieder um mich. Ich schaute erst zum Sonnenuntergang und dann zu Ihm „Es ist wunderschön hier, einfach Perfekt. Danke." Er schaute zu mir herunter. Seine Stirn berührte meine. Dann stupste meine Nase leicht seine an. Ich musste lächeln. Will er mich Küssen? Ist das Richtig? Es fühlt sich einfach alles so richtig an mit Ihm. Ich spürte seinen Atem, seine Nase berührte meine. Ich schloss meine Augen. Dann war es so weit. Seine Lippen berührten meine. Weich, liebevoll, zaghaft, unwissend ob ich es auch möchte. Ich erwiderte den Kuss. Zog Ihn mit dem Arm der an seinem Rücken lag etwas näher, um Ihm zu zeigen das es mir gefiel. Als wir den Kuss beendeten schauten wir uns in die Augen, tief, so tief als würden wir einander in die Seele blicken und lächelten um die wette. Ich kann schwören noch nie so gelächelt zu haben. Dieser Moment kam mir ewig vor auch wenn es nur Sekunden waren bevor sich unsere Lippen wieder Trafen um einen zweiten, diesmal sichereren, leidenschaftlicheren Kuss miteinander zu teilen. Wenn es nach mir ginge könnte dieser Moment nie vergehen. „So was ist das zwischen uns?" fragte ich Ihn zaghaft. Ich hatte angst das er nicht wusste was er will. Er schaute mir in die Augen. „Willst du meine Bonnie sein? Meine Freundin? Vielleicht sogar mein für immer?" als er das sagte schaute er mir tief in die Augen. Er hatte angst das ich nein sage, das sah man Ihm an. „Aber nur wenn du mein Clyde bist. Mein Freund und gerne auch mein für immer. Ich hab nie an Liebe auf den ersten Blick geglaubt weist du? Aber du hast mich eines besseren belehrt" Ich lächelte Ihn an. Er kam auf mich zu so fern das noch möglich war, drückte mich an sich, und küsste mich mit so unglaublich viel liebe. „Ich verstehe dich, mir geht es auch so. Ich dachte immer Liebe auf den ersten Blick ist nur etwas das in Filmen vorkommt. Doch jetzt merke ich das es sie wirklich gibt." Er legte beide Arme um meine Hüften und ich schlang beide meine arme um seinen Nacken während die Sonne im schönen L.A. unterging. Vielleicht habe ich hier doch endlich mein Glück gefunden. Meinen Halt. Vielleicht wird jetzt alles besser. Vielleicht bin ich jetzt nicht mehr der Lone Wolf der ich einst war seit ich London verlassen habe. Denn ich habe das Gefühl in Jeff endlich jemanden gefunden zuhaben, nein DEN gefunden zu haben dem ich voll und ganz vertrauen kann. Denn so wie Jeff hab auch ich eine Vergangenheit die nicht immer ganz so schön war.

Piece by PieceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt