Chapter 48

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JEFF POV

Jetzt lebten wir schon den zweiten Tag in unserem Haus und es war einfach schön. Wir packten unsere restlichen Sachen aus und räumten alles ein. Abends machten wir es uns mal vor dem Fernseher oder auf der Terrasse gemütlich. Der Spätsommer kam und heute hatten wir den Termin beim Juwelier um zu schauen ob wir schöne und passende Eheringe fanden. Ich hatte schon welche dort gesehen, denn dort hatte ich den Verlobungsring für Emi anpassen lassen. Sie war schon ganz aufgeregt. Zusammen saßen wir in der Küche und frühstückten. Ich machte Ihr heute Ihr Lieblings frühstück. Es gab Spiegelei auf Toast mit etwas butter. So einfach und doch machte es Sie so glücklich. Sie saß an der Theke und sah mir dabei zu, während Sie Ihren Latte macchiato genoss. Ich trank nebenbei meinen Kaffee. „Bist du schon aufgeregt?" Ihre Zarte Stimme riss mich aus meinen Tagträumen. Das merkte Sie, denn Sie fing an zu Kichern. „Ja, schon etwas. Aber ich wette Giuliamo hat die Perfekten Ringe für uns." Sie lächelte mich an. „Ich will unser Datum eingravieren lassen. Was hältst du davon?" „Ich find die Gravur Idee sehr schön, da hatte ich auch dran gedacht tatsächlich. Aber eher an unsere Initialen." Wir lachten auf. „Ich hab eine Idee..." Sie stand auf und ging ins Wohnzimmer, dort schnappte sich einen Stift und ein Stück Papier. Dann kam Sie wieder und malte was drauf. Einen Moment später zeigte Sie mir Ihr werk. Es war ein J, dann ein Unendlichkeit Zeichen, dann ein E. Die Idee gefiel mir. „Das ist perfekt." Ich lächelte Sie an und stellte unsere teller hin und setzte mich vor Sie. Gemeinsam Aßen wir bevor wir uns fertig machten um zu Giuliamo fuhren. Dort angekommen. Nahm ich Ihre Hand und gab Ihr einen Kuss. „Ahhh Jeff mein freund... Und du musst die Bezaubernde Emma sein... Mi Amore." Giuliamo kam direkt auf uns zu und begrüßte Emma links und rechts mit einem Küsschen auf der Wange. Dann kam er zu mir und nahm mich in den Arm. Er war Italiener durch und durch. „Kommt her meine Lieben. Jeff, mein freund, ich hab die Ringe, die du so heimlich im Blick gehabte haste mal Rausgeholt. Dann könnt Ihr euch diese mal Eh ansehen." Sein Akzent ist immer wieder toll. Er gibt sich mühe aber er kommt immer mal durch. Emi schaute zu mir hoch und lächelte mich an. Da lagen sie. Weissgold. Ganz schlicht. Auf Ihrem kleine schlichte Steinchen, passend zum Verlobungsring. Ich schaute zu Emi. Doch Sie bemerkte meinen Blick gar nicht, denn Sie schaute die Ringe sprachlos an. „Kann... kann ich?" Sie sah hoch zu Giuliamo. „Aber natürlich meine liebe hier komm." Er nahm Ihre Hand und zog Ihr den Ring an. Er passte perfekt. So als wäre er für Sie bestimmt. Das war ein Zeichen. „Er passt Perfekt. Wie der Schuh von Cinderella. Mein Freund das ist ein Zeichen. Als Eh hättest du es gewusst." Er lachte herzlich auf. Emma schaute mich an. Ihre Augen glitzerten. Das Blau war so klar. Dann nahm Giuliamo meine Hand. „Na Los Jeff, wir müssen wissen, wissen ob er dir passt. Gib mir deine Hand." Ich gehorchte und gab Ihm meine Linke Hand. Und auch mir passte er wie angegossen. Giuliamo klatschte in die Hände und lachte laut auf. „Ihr seit für einander bestimmt! Das seit Ihr. Das hatte ich noch nie. NIE!" Er kam um die Vitrine herum und nahm uns in den Arm. „Was wollt Ihr meine lieben. Was soll ich machen?" Wir zeigten Ihm Emmas Entwurf und er fand Ihn wundervoll. „Ihr seit so wundervoll meine Lieben. Ihr seit die Liebe." Er Packte die Ringe in die Ringschachteln und sah uns an. „Die Gravur dauert ein paar Tage aber nächste Woche sind sie fertig." Wir strahlten uns an. Dann auch Giuliamo. „Was bekommst du von mir?" Er kam wieder herum und klopfte mir auf die Schulter. „Ihr seit wahre Liebe wie ich sie nie gesehen habe. So rein. Nichts mein Freund, nichts." Ich sah Überrascht auf. Auch Emma tat das. Dann sah Sie mich an. „Dann komm wenigsten zur Hochzeit, Giuliamo." Kam es dann von Ihr. Ich war überrascht hatte aber keine Einwände. Seine Augen wurden groß und füllten sich mit Freuden tränen. „Oh Mi Amore. Ich danke dir so sehr. Du Schönheit." Er nahm uns wieder in den Arm. Er war ein wundervoller Mann. Etwas Älter, wahrscheinlich kurz vor der Rente. „Sehr gerne, sagt mir wann und wo und ich bin eh da." Er gab mir den abhol Zettel für die Ringe und wir verabschiedeten uns Herzlich von Ihm. Am Auto angekommen sah ich zu Emi. „Das war sehr lieb von dir Ihn einzuladen." „Ich hoffe es war in Ordnung. Ich fand, es war das geringste, denn immerhin schenkt er uns unsere Ringe." Ich lächelte Sie sanft an. Sie war ein Engel. „Ja alles gut. Ich kann dich verstehen." Wir stiegen ein. „Also die Ringe sind in einer Woche fertig. Wann ist dein Kleid fertig?" Ich schaute zu Ihr. „In drei Wochen. Kann auch früher werden aber spätestens in drei Wochen." Wir lächelten uns an. Denn das hieß wir heirateten in nicht mal einem Monat. Zuhause angekommen stürmte Emi direkt zum Kalender um zu schauen wann es am besten passt. Ob es Geburtstage gab oder wichtige Events. „Der 23.09. Wie findest du das?" „Das klingt gut, wie lange ist das ?" „Genau in vier Wochen. So haben wir genug Zeit zu planen und falls was mit dem Kleid ist eine Woche Luft." Sie sah mich mit strahlenden Augen an. Ich nickte. Ich werde diese wundervolle Frau Heiraten. In einem Monat. Ich spürte wie mein Lächeln größer wurde. Sie nahm Ihr Handy, gab mir einen Kuss und verschwand ins Arbeitszimmer. Ich Realisierte was hier los war und merkte das auch ich meiner Familie und den Jungs Bescheid sagen sollte. Als erstes rief ich meine Mom an und sagte Ihr Bescheid, meine Schwester war grad bei Ihr, also zwei mit einer klappe. Sie freuten sich sehr für mich und hatte schon drauf gewartet. Dann rief ich meinen Opa an. Er war wie ein bester Freund für mich, auch wenn wir uns nicht sehr oft sahen da er in Philadelphia lebte. Auch er freute sich sehr. Er und Emma kamen gut miteinander klar. Er hatte Sie sehr lieb gewonnen denn Sie erinnerte Ihn an Großmutter. Dann ging mein Handy. Henry. „Hey habs gehört. Chloe lies eben nen schrei und ich stand daneben. Hab jetzt nen Hörschaden glaub ich." Er lachte. „Iain und Clark auch also hast du uns auch abgearbeitet." Wieder lachten wir alle. „So dann müssen wir dir wohl nen anständigen Anzug besorgen was?" Da hatte er gar nicht mal so unrecht. „Ja kann sein." Ich seufzte. „Machen wir morgen. Kenn da einen, der ist da auch fix. Macht alles in ner Woche fertig. Okay bro?" „Danke Hen." Er lachte. „Und danach gehen wir Jungs noch in ne Bar und machen einen drauf. Nen Jungs Abend ganz gemütlich. So als Junggesellenabschied, klar?" „Klingt super." „Bis Morgen" Und dann legten wir auf. Das ging schnell. Ich rief noch Evan an. Ebenfalls einer meiner besten freunde, in der Hoffnung er ging dran denn er Arbeitete Momentan an einem Großen Projekt. „Hey Jeff was gibts?" „Hey Evan, freut mich das du dran gehst, in nem Monat ist es so weit ich hoffe du schaffst es." „Dein ernst Mann? Ich nehm mir frei egal was ist!" „Also Trauzeuge Nummer zwei ist auch am start!" „Yeah man. Ich freu mich für euch." „Danke" „Ich seh zu zwei Tage vorher da zu sein" „Ja meld dich dann." „Mach ich, ich muss wieder. Hat mich gefreut und ich freu mich für euch." Ich legte auf und schrieb schon mal ne liste über alles was wir jetzt brauchten. Caterer. DJ. Band. Keine Ahnung was Sie lieber wollte. Pavillon. Bänke. Stühle. Tische. Pfarrer. War doch ne ganze menge. Dann kam Sie runter und hatte ebenfalls ne liste gemacht. Wir verglichen und sahen das wir das selbe aufgeschrieben hatten. „Also Band oder DJ?" „Beides?" „Ja warum nicht, eigentlich ne gute Idee, erst ne Band und später zum Party machen dann nen DJ." Die Idee gefiel mir. Wurde notiert. Caterer. „Der vom Set ist doch super. Meinst du den können wir für die Hochzeit haben?" „Ja das Stimmt, das Essen ist immer lecker. Ich frag mal nach. Clark weis das glaub ich sogar." Notiert. „Ich glaube wegen Pavillon etc. können wir bei einem Party service mal schauen die stellen so was. Auch mit Deko." Ich sah Sie an. Wieso bin ich nicht darauf gekommen. Auch notiert. „Fehlt noch der Pfarrer." Jetzt kam ich ins Spiel. „Ich kenn da wen da frag ich mal nach." Sie küsste mich. „Okay wer macht was? Du kümmerst dich um den Pfarrer, Musik hören wir ja die gleiche und ich denke da kann man mit ner band und nem DJ ja alles besprechen. Also Auch du?" Ich nickte. „Ich kümmer mich um alles was mit Deko etc. zu tun hat. Wo was hin kommt. Was wir brauchen. Wie viel. Um die Gästeliste." vier Wochen klingen jetzt doch wenig. Aber wir schaffen das. Ich glaub dran. Ich schrieb Clark eben wegen dem Caterer denn er war am set. *Hey Clark, weist du ob der Caterer auch Privatfeiern macht? JJ* Die Antwort kam schnell. Clark:* Hey hab grad gefragt und ja ab und zu machen Sie das. Hab direkt das Datum genannt und Sie haben euch eingetragen. Sie kommen nächste Woche vorbei und dann könnt Ihr alles besprechen wegen dem Menü und so. Clark* Yes das war Super. „EMI?" Ich hörte trampelnde schritte, ein rums, dann ein aua, dann ein „blöde Tür" ich musste lachen. „Was ist ? Du hast gerufen?" „Ja der Caterer kommt nächste Woche und bespricht die details des Menüs mit uns. Datum ist eingeplant und wir sind Reserviert." Ich wurde fest geknuddelt. Dann gabs einen dicken Kuss. „Aii Super danke." Ich lachte wieder. „Dank nicht mir, sondern Clark. Der hat nachgefragt und direkt alles Arrangiert." „Mach ich gleich direkt" Sie ging wieder Richtung Arbeitszimmer und zückte Ihr Handy. Ich denke um Clark zu schreiben. Verrückte Nudel. Aber meine Verrückte Nudel. Ich verdrehte die Augen und lächelte breit.

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