Chapter 55

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JEFF POV

Wir werden doch tatsächlich Eltern. Eine Familie. Ich kann mir nichts schöneres vorstellen. Wir standen auf und machten uns fertig um heute mit der Crew zu sprechen. Ich hoffe wir können alles so umplanen das wir beide zusammen zurück können. Sie trug ein weites graues shirt dazu eine lockere Sportshort. Ich trug eine Jeans und eins Weißes Shirt. Unser Taxi wartete schon auf uns. Am Set angekommen trafen wir erst auf Taz der uns nett begrüßte, doch bevor wir uns unterhalten konnten wurden wir schon zur Crew gerufen. Ihre Hosen wurden jetzt von Tag zu Tag enger. Wir haben gelesen das es normal ist ab dem dritten Monat. Ihr Bauch fing langsam an zu wachsen. Ich musste lächeln. Im trailer angekommen nahmen wir zusammen mit der Crew platz. „So, hey Ihr zwei. Ihr wolltet mit uns reden?" Ich sah zu Emma und Sie nickte mir zu. „Ja und zwar wollte ich fragen ob wir meine Szenen jetzt alle relativ am Anfang drehen könnten, da es doch schwer wird die vollen sechs Monate hier zu bleiben." Ich sah zum Produzenten. „Wieso? Ist was Passiert?" Er sah zwischen uns hin und her. Ich sah zu Emma. „Wir haben gestern erfahren das ich bereits im dritten Monat schwanger bin." sagte Sie und wurde leicht rot. „Wow, ja ich werde alles planen. Ich bin selbst Vater geworden vor einem Jahr. Ich kann verstehen das du nicht Hoch schwanger fliegen kannst und willst. Und auch das du das Kind nicht hier zur Welt bringen willst. Wir Planen das heute um und dann schauen wir das Ihr hier in zwei, zweieinhalb Monaten durch seit okay?" Ich Atmete Erleichtert auf. So viel Verständnis tat gut. Das hätte auch anders laufen können. „Danke, wirklich." „Kein Problem. Schaut euch heute noch mal um. Wir machen das und dann sehen wir zu das morgen alles läuft." Wir verabschiedeten uns und gingen wieder raus, diesmal Richtung des Sets um uns umzusehen. Taz kam uns entgegen. „Hey was macht Ihr zwei denn hier?" Wir gingen auf Ihn zu. „Wir mussten was klären. Musste ein bisschen was umgeplant werden, da wir früher zurück müssen." „Wieso denn das?" Taz sah Emma an. Er ahnte was kommt. „Ich bin im dritten Monat schwanger." Sie lächelte breit als Sie das sagte. Taz lächelte auch. Doch seins war nicht so ehrlich. Es schien Ihn zu verletzten. „Hey, das freut mich für euch zwei." Er gab mir einen Handschlag und nahm Sie vorsichtig in den Arm. So als wäre Sie zerbrechlich. Doch man sah auch das er Sie am liebsten nicht mehr losgelassen hätte. Ich räusperte mich. Daraufhin lies er wieder von Ihr ab. „Wollt Ihr heute Abend Was Essen gehen? Ich lade euch ein?" Er sah zwischen Emma und mir hin und her. Doch mehr sah er Emma an, in der Hoffnung Sie würde allein entscheiden. Sie sah zu mir auf. „Wollen wir?" Ich wusste Sie wollte, also wollte ich dem nicht im weg stehen. „Wenn du möchtest, dann gerne." Ich lächelte Sie an. Ich konnte Ihr nichts abschlagen. Vor allem im moment. Und was sollte schon Passieren. Wir waren zu dritt und seit Sie weis das Sie Schwanger ist, ist Sie so viel vorsichtiger mit allem. Da brauch ich mir keine Gedanken machen. „Okay cool, da ist dieses restaurant am Strand, wollen wir uns dort treffen? Um 6?" Wieder schaute Sie zu mir auf. Ich nickte nur. Dürften wir schaffen. Ich war frisch geduscht. Sie würde sich noch frisch machen wollen also dürfte das passen. „Dann müssen wir uns aber auf den Weg machen. Ich kenn dich, du willst bestimmt noch was finden in das du reinpasst und duschen." Sie lachte. „Genau deshalb hab ich gefragt." Wir verabschiedeten und und machten uns auf den Rückweg. Sie fand noch ein Kleid in das Sie Problemlos passte und entschied sich dafür. Während Sie duschte Schrieb ich meiner Mutter aber behielt die Neuigkeiten noch für mich. Ich wollte Sie persönlich damit überraschen das Sie Oma wird. Sie hatte sich immer Enkel gewünscht. Eine halbe stunde später kam Emi aus dem Bad und sah umwerfend aus. Das Kleid lag luftig an ihrem Körper und Ihre Haare hatte Sie zu einem Dutt hochgesteckt. Kurz darauf mussten wir auch schon los. Der Strand und auch das Restaurant waren nicht weit von unserem Hotel entfernt und so entschieden wir uns dafür zu fuß zu gehen. Das Wetter war angenehm. Es waren knapp 25 grad und somit nicht zu warm. Am restaurant angekommen wartete bereits Taz auf uns. Er trug eine kurze Hose und ein Tanktop. Seine Haare waren nass. Er war wohl noch schwimmen gewesen. „Hey, da seit Ihr ja. Freut mich das Ihr gekommen seit. Hier gibt es echt das beste Essen." Er begrüßte uns so, wie er uns verabschiedet hatte. Wir gingen rein und Taz schien hier öfter zu sein denn er war hier bekannt. Wir bekamen direkt einen der besten Plätze mit der schönsten Aussicht auf das Meer. Emi Bestellte sich erstmal nur ein Wasser, so wie wir alle. Mit den Getränken kamen dann auch die Speisekarten. Ich war gespannt. Vor allem ob auch was für Emi dabei war. „Also Mimi, erzähl, wie fühlst du dich?" Ich fühlte mich grad wie das dritte rad am wagen. „Dick!" Lachte Sie. „Ich passe nicht mehr in meine Sachen. Ich trag teilweise die Jogginghosen von Jeff, weil nur die mir noch Bequem passen." Sie lachte weiter. „Aber es ist auch ein schönes Gefühl. Zu wissen das ich Mutter werde und Jeff und ich eine Familie gründen... Ist einfach schön." Ich musste nun auch lächeln. „Das freut mich. Ich hab dich schon immer so gesehen, also als Mutter und so..." Er kratzte sich im verlegen im Nacken. „Danke Taz." Sie lächelte Ihn an. Er flirtete mit Ihr und Sie checkte es nicht. Er flirtete mit Ihr obwohl ich, Ihr Ehemann, daneben saß. Ihr Ehemann und Vater des noch ungeborenen Kindes. Oder seh ich das falsch. „Gut siehst du aus, in dem Kleid." Sie lächelte wieder. Okay das ist doch echt seltsam. „Danke. Ist das einzige was mir noch wirklich passt." „Und was hast du noch so gemacht hier?" Ich versuchte das Thema zu ändern. „Ich war Surfen. Die wellen hier sind echt gut." „Du Surfst also immer noch?" Hat nur nicht so gut geklappt. „Ja. Auch noch mit meinen eigenen Boards tatsächlich. Ab und zu Shape ich auch noch." Ihre Augen wurden groß. „WOW, wirklich? Da hast du noch Zeit für?" „Manchmal nehm ich mir die Zeit dafür. Manchmal brauch ich die Auszeit einfach." „Da steckt ja immer noch ein bisschen was von dem Taz in dir den ich damals auf Teneriffa kennengelernt habe." Er lachte. „Ja, und der wird auch immer da bleiben." Jetzt lachten beide. Ich musste raus. Brauchte frische Luft. „Ich geh mal an die frische Luft." Ohne auch nur mit der Wimper zu Zucken ging ich vor die Tür. War Ihr klar das Ihre erste große liebe da grad mit Ihr flirtete? Merkte Sie das denn gar nicht? Ich holte tief Luft. Das kann doch nicht wahr sein. Das kann einfach nicht wahr sein. In mir baute sich so eine wut auf. Doch gegen wen. Taz? Emma? Mich? URRRGH!!!

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