Piece by Piece

Chapter 41

EMMA POV

Diese Stimme. Ich werde Sie immer wieder wiedererkennen. Immer. Er hatte Jeff. David hatte Jeff. Und er wollte mich. Alles zog grad an mir vorbei. Leute kamen. Leute gingen. Ich bekam mit das Iain mit jemandem Sprach. Das Henry kam, mich in den Arm nahm. Hatte er mich wirklich gefunden? War er wirklich hier? Ich werde alles tun um Jeff da raus zu holen. Alles. Ich bekam mit das der Detectiv mich mit was ausstatten wollte. Iain und Henry waren dagegen. Ich nicht. Ich war wütend. „Sei leise Iain... Du auch Henry. Es ist meine schuld das David, Jeff überhaupt hat. Und ich vertraue euch das dass alles klappt. Verstanden." Ich spürte wie mir vor wut eine träne das Gesicht runter lief. Das dieser Penner es wagte auch nur einen finger an Jeff zu legen. Wieso kam er nicht direkt mich holen. Ich stand auf und ging ins bad um mich umzuziehen damit man mich mit diesem tracker ausstatten konnte. Es war 17.59 Uhr als mein Handy erneut klingelte. Auf Pünktlichkeit konnte man bei David immer zählen. Das war es auch. Ich nahm ab. „Immerhin warst du schon immer pünktlich." Ich wusste nicht wie viel hass ich in meiner stimme hatte aber es musste viel sein denn die Blicke verrieten es mir. „Nana kleines was bist du denn so böse, immerhin lebt dein kleiner freund doch noch. Und ich hab schönes in seiner Jackentasche gefunden was du nie sehen wirst. Dieser Ring.. WOW muss ein vermögen wert sein." Ich zog scharf Luft ein. Wollte er wirklich. Wollte er mir einen Antrag machen? „Um 20 Uhr am Hollywood BLVRD. Vor deinem neuen Lieblings Theater. Wenn du da bist lass ich Ihn gehen. Wenn nicht dann lass ich Ihm ne Kugel in den Kopf jagen und du darfst dir dann ein schönes bild davon ansehen verstanden? Also wenn du Ihn wirklich liebst sei besser da. ALLEIN!!" Aufgelegt. Mir fehlten die Worte. Meine beine gaben nach und ich viel in mir zusammen. Iain war da und fing mich auf. Iain. Er war da. Nicht so selbstverständlich nach heute morgen. Ich setzte mich langsam auf. Mir wurden sicherheitshalber zwei tracker gegeben. Einer in der Jeans und den anderen sollte ich mir in den BH stecken. Gesagt getan. Dann ging es auch schon los. Die zeit ging so schnell rum. Ich hatte Angst. Ein getarnter Taxifahrer holte mich ab und fuhr mich zum Treffpunkt. Ich stand dort. Ich schaute auf die Uhr. Kurz vor acht. „Da bist du ja, Zuckerpuppe." Ein Schauer durchfuhr mich. Angst. Pure Angst. „Wo ist Jeff. Ich geh erst mit wenn ich den beweis hab das er frei ist." David zückte sein Handy. „Lasst Ihn gehen." Er zeigte mir den Bildschirm. Ich sah wie Jeff, total verprügelt ins Krankenhaus geschubst wurde. Ich war still. Ich konnte nix sagen. Aber Jeff war frei. Er hatte sein wort gehalten. „So und jetzt komm ich hab mein wort gehalten. Das tu ich immer wie du siehst. Selbst nach vier Jahren." Er lachte leise höhnisch auf und fasste mich grob am arm. So wie früher immer. Er zog mich ein Paar schritte mit sich bis Plötzlich aus verschiedenen Richtungen die Polizei kam. David packte mich und zog mich vor sich. Plötzlich hatte ich eine Pistole an der Schläfe. Lautes wirres Gebrüll. Doch ich war wie Paralysiert. Dann gab es einen knall. Einen schuss. David viel zu Boden. An meiner Jacke, Blut. Sein Blut. Ich drehte mich um. Da lag er. Blutend am Boden. Die Waffe nicht mehr in der Hand. Die Augen weit geöffnet. War er? Kann es wirklich sein? Ein Polizist nahm mich beiseite. „Ist bei Ihnen alles in Ordnung? Ms. Summer?" Ich schaute Ihn an. Ich konnte nicht reden. Ich nickte und versuchte zu realisieren was hier grade passiert ist. Ist er Tod? Oder nur verletzt? Die Sirenen wurden Lauter und Rettungskräfte schauten nach Ihm. Auch nach mir wurde geschaut. Man legte mir eine decke um. Ein Polizist begleitete mich in einen Streifenwagen. Dort setzte ich mich hin und fing an zu realisieren was hier grade passiert ist. Ich wollte jetzt zu Jeff. Sofort. Ein Polizist kniete sich vor mich. „Ich will zu Jeff. Bitte." Er nickte. „Schnallen Sie sich an ich fahre Sie zurück ins Krankenhaus." Ich machte was mir gesagt wurde. Ich hatte noch immer das Blut an meiner Jacke. Es war an meiner linken Schulter. Die decke lag nun drüber und ich wollte es auch nicht mehr sehen. Am Krankenhaus sprang ich aus dem Wagen noch bevor er richtig hielt. Das Adrenalin von eben kam nun bei mir an und ich rannte ins Krankenhaus. Auf mein Zimmer in der Hoffnung genau dort Jeff zu finden. Ich hatte recht. Und nicht nur Jeff war dort. Auch Iain und Henry waren dort, welche sich unheimliche Sorgen um mich machten da wohl die Verbindung zu mir abgebrochen war. Als ich den Raum stürmisch betrat richteten sich alle Augen auf mich, doch mein Blick richtete sich erstmal auf das Bett in dem Jeff lag. Dann auf Iain. Ich viel Ihm in die Arme. Ich merkte nun die Erschöpfung denn ich konnte mich nun auch nicht mehr auf den beinen halten. Mein Körper wurde plötzlich schwer. Iain hob mich Braut style hoch und es wurde schon ein zweites Bett ins Zimmer geschoben. So lange hielt er mich in seinen Armen. „Wie geht es dir Sweety..." „Ich... gut.... Aber Jeff.. was ist mit Ihm?" Müde schaute ich auf. „Er wird wieder. Nichts schlimmes. Nur ein paar Blessuren. Er schläft Sie haben Ihm was gegen die Schmerzen gegeben. Aber was ist Passiert. Wir hörten einen Schuss und dann warst du weg. Ich hatte solche angst um dich." Er legte mich auf dem zweite Bett ab das nun da war und nahm meine Hand. „David zückte eine Waffe... Als die Polizisten kamen und hielt sie mir an den Kopf. Dann wurde auf Ihn geschossen. Er viel hin und..." der Schock setzte wieder ein denn die Bilder kamen wieder hoch. Ich schluchzte. „Alles gut sweety... wir sind da... jetzt wird alles gut. Er ist weg. Er kann dir nichts mehr tun." Die Tür ging auf und der Detectiv betrat das Zimmer. „Ms. Summer? Wie gehts es Ihnen?" Ich nickte, denn ich wusste darauf noch keine Antwort. „Ich bin hier um Ihnen mitzuteilen das Mr. Dolan auf dem weg ins Krankenhaus seiner Schussverletzung erlegen ist. Sie werden später noch mal eine Aussage zu den Geschehnissen machen müssen. Aber jetzt ruhen Sie sich erst mal aus." Hat er grad gesagt das David Tod ist. Muss ich jetzt wirklich NIE wieder Angst haben das er ...? Wieder nickte ich. Ich schaute zu Jeff und dann zu Iain. „Er ist ... er ist Tod.. ich bin wirklich frei.." „Ja das bist du sweety..." Iain nahm mich ebenfalls erleichtert in den Arm. Auch Henry kam zu mir rüber und umarmte mich. Würde jetzt endlich alles gut werden? Und was war mit dem Ring den David in Jeff's Jacke fand. War der wirklich für mich? War er noch bei Jeff oder hatte er Ihn gestohlen? Wir werden es sehen. Aber ich glaube ein Safe house ist nun nicht mehr nötig. Das erleichterte mich schon mal sehr. Denn auch Iain war nun wieder sicher.