Chapter 56

11 1 0
                                    

EMMA POV

Im Restaurant angekommen bekamen wir einen der besten Plätze. Taz schien dort bekannt zu sein. Als Taz mir erzählte das er noch immer Surfte und auch boards machte war ich beeindruckt. Jeff schien nicht so begeistert von dem Thema. Denn er stand plötzlich ruckartig auf. „Ich geh mal an die frische Luft." So schnell wie er aufgestanden war, so schnell war er auch vor die Tür gegangen. Ich konnte sehen wie er dort stand und tief Luft holte. Was war los mit Ihm. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich eine Hand auf meiner spürte. Ich schaute auf. Es war Taz. „Hey, ist alles gut?" ich runzelte die Stirn. „Ich weiß es nicht... Eigentlich schon." Ich sah zu Taz. „Vielleicht braucht er ja wirklich nur mal Luft?" Hmm... vielleicht. „Ja vielleicht." Er lächelte mich an. „Wie viel ist denn noch von der alten Mimi über?" Ich sah Ihm in die Augen und musste lachen. „Ich liebe es bis heute Musik zu machen. Da hat sich nichts geändert. Ich schätze ich bin einfach nur erwachsen geworden. Doch ich Liebe immer noch die Musik und habe jetzt auch erfolg damit." Ich nickte leicht als ich das sagte. Ja meine Haare waren nicht mehr Rot. Auch nicht mehr glatt. Nein ich trug sie jetzt Natur. Braun und wellig. „Ich wusste zwar das deine Haare braun waren, aber du hast mir nie gezeigt wie Sie aussahen. Ich kannte dich immer nur mit deinen Roten haaren. Nur deine locken hast du mal gezeigt, wenn wir aus dem Meer kamen oder es regnete." Jetzt lachte Taz und nahm mit seiner Hand eine Strähne die nicht in meinem Dutt war, zwischen seine Hände. „Ja, das stimmt. Sie ähneln deinen sehr. Wie ich es dir immer gesagt hab." Er nickte dann nahm er meine linke Hand. Die an der ich meinen Ehering trug und sah Ihn sich an. „Er ist schön." Sein lächeln schwand allmählich. „Ja Perfekt. Er passte sofort." Ich schaute den Ring an und musste lächeln als ich an den Tag dachte. Giuliamo war so begeistert von uns. „Du liebst Ihn sehr, nicht?" Ich schaute von meiner Hand auf, zurück in Taz Augen. „Ja, ja das tue ich. Er ist alles für mich. Apropos, wo ist er hin?" Ich schaute raus und sah das Jeff verschwunden war. Er stand nicht mehr vor dem Restaurant und drin war er auch nicht. Ich stand auf um nachzusehen und sah grade noch wie er um die Ecke bog. Wieso ist er bitte gegangen? Ist er etwa Eifersüchtig auf Taz? „Hey, hast du Ihn gesehen?" Ich nickte enttäuscht und drehte mich um zu Taz. Er sah mich fragend an. „Was ist los Maus?" „Jeff... ich hab gesehen wie er gegangen ist. Ohne ein wort zu sagen, ist er einfach gegangen." Ich fühlte mich schlecht. Ich hatte Ihn gar nicht beachtet und nur mit Taz gesprochen. Ich musste ins Hotel und mit Ihm reden. „Ich geh ins Hotel. Ich muss mit Ihm reden." „Ich bringe dich. Es ist schon spät und ich will nicht das dir was Passiert." Ich nickte stumm denn ich wusste wiederworte brachten jetzt nix. Innerhalb von wenigen Minuten waren wir angekommen und ich verabschiedete mich von Taz mit einer Umarmung. „Wenn was ist melde dich." Ich nickte und nahm den Fahrstuhl nach oben. Ich hatte recht, im Zimmer angekommen fand ich einen, nicht mehr so gut gelaunten Jeff. Ich ging rein doch er bemerkte mich erst nicht. „Warum bist du einfach gegangen?" Er schrak auf. Dann sah er zu mir und holte tief Luft. „Du hast also gemerkt das ich weg bin." War das grad sein ernst. „Ja natürlich habe ich das. Ich habe auch noch gesehen wie du um die Ecke gebogen bist. Aber verrätst du mir jetzt bitte auch wieso?" Ich merkte wie mir etwas schlecht wurde doch ich wollte mich jetzt nicht setzten. „Ich dachte vielleicht willst du lieber mit Taz allein sein. So wie er sich an dich ran gemacht hat. Deine hand gehalten hat. Dir ist es nicht mal aufgefallen. Der hat mit dir geflirtet obwohl ich direkt daneben war und du bist drauf eingegangen." Jeff schnaufte wütend auf. „Denkst du echt ich habe noch irgendeine Art Gefühle für Taz?" Er sah mich nicht an. Es war Ihm unangenehm. „Jeff schau mich an! Denkst du ernsthaft ich hab Gefühle für jemand anderen außer dir?!" Ich wurde wütend. Das kann doch nicht war sein. Noch immer konnte er mir nicht in die Augen schauen. Dachte er also wirklich. „Jeff Ward. Ich habe dich geheiratet weil ich dich Liebe. Dich und nur DICH! Verstehst du das bitte!" Ich holte tief Luft denn ich bekam schmerzen in der Magengegend. Kein gutes Zeichen. Ich ging Ruckartig in die Knie. Jeff's Augen wurden groß. „Was ist los?" „Ich hab Schmerzen." Ich zog scharf Luft ein. „Es tut mir leid, Ihr wart so in Erinnerungen am schwelgen und er hat so mit dir geflirtet und du hast es nicht mal gemerkt. Ich wurde wütend und bin raus. Als ich reinkam hielt er deine Hand und dann ist ist bei mir eine Sicherung durchgebrannt. Ich wollte keinen stress im Restaurant machen deshalb bin ich gegangen." Ich nickte und versuchte Luft zu holen. Er holte sein Handy raus und rief einen Krankenwagen. „Jeff... Ich hab angst. Was ist wenn es was mit unserem Baby ist?" Er nahm meine Hand fest in seine. „Alles wird gut. Versprochen. Alles wird wieder gut. Der Krankenwagen ist gleich da und dann sehen wir was los ist." Innerhalb weniger Minuten kam auch schon der Krankenwagen und ich wurde mitgenommen zusammen mit Jeff um in der Gynäkologie alles zu kontrollieren. Ich machte mir solche sorgen. Was ist wenn Irgendwas mit dem Baby nicht stimmte. Wenn das schon zu viel stress war? Jeff hielt die ganze fahrt über meine Hand um mich zu beruhigen. Wir waren schnell im Krankenhaus und wurden auch schnell in der Notaufnahme aufgenommen. Es wurde ein Ultraschallbild gemacht und ich wurde untersucht. Die Ärzte liefen hin und her. Das war doch nie ein gutes Zeichen oder? Jeff hielt noch immer meine Hand fest in seiner. „Es wird alles wieder gut." Ich wusste nicht ob er das zu mir sagte oder zu sich selbst. Doch er wiederholte es stetig. Dann kam die Ärztin von heute Mittag zu uns. „Mr und Mrs Ward. Ich hatte nicht damit gerechnet Sie so schnell wiederzusehen...."

Piece by PieceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt