Piece by Piece

Chapter 69

JEFF POV

Als ich am nächsten Morgen wieder zurück ins Hotel kam, sah ich wie Emma und Iain komplett in Krümeln verteilt mit Ihren Armen und Beinen von sich gestreckt im Bett lagen und schliefen. Ich machte heimlich ein Foto und überlegte was ich jetzt tat, denn ich war ungefähr so müde wie die Zwei. Doch dann bemerkte ich einen Zettel mit einer Karte auf dem Tisch. Es war Iains Zimmerkarte. Auf dem Zettel stand, das wenn die Zwei noch schlafen sollten, ich gerne sein Bett nutzen könnte wenn es mich nicht stören würde. Ich nahm das Angebot an, zog mich um und ging rüber in Iains Bett. Das tat echt gut. Auch das die Eifersucht auf Ihn komplett verschwunden war. Es störte mich nur das jetzt der nächste Mann in unserem Leben war, der mich Eifersüchtig machte. Ich weis ich sollte nicht eifersüchtig sein, denn ich konnte Ihr vertrauen, doch es war die Vorgeschichte der beiden die mir so sorgen bereitete. Sie hatte Ihn schon einmal geliebt. Sehr sogar. Hätte Ihn vielleicht sogar geheiratet wenn er Sie mit in die USA begleitet hätte. Diese Tatsachen machen alles einfach so schwer. Zu wissen das er Sie noch immer Liebt. Uff... Augen zu und versuchen etwas zu schlafen denn in ein Paar stunden wird Iain den Flug zurück antreten. Bis dahin will ich wieder etwas fit sein, denn wir wollen Ihn zum Flughafen bringen. Ich versuche hier schnellstmöglich fertig zu werden, sodass wir schnell wieder zurück nachhause können und uns auf alles was jetzt kommt vorbereiten können. Morgen haben wir den nächsten Termin bei der Gynäkologin um zu sehen ob es Baby Ward gut geht. Ich hoffe es sehr. Sie hatte zwar keine Beschwerden mehr, aber dennoch hatte Sie Stress. Heute kommt Sie noch mal ans Set. Ihre letzten aufgaben erledigen. Sie hat Ihre Sachen echt extrem schnell erledigt, da hat wirklich keiner mit gerechnet. Ich hab mich am Set mit fast allen gut angefreundet. Es sind wirklich alle sehr nett. Nur mit Taz kann ich nicht warm werden. Das hat halt einfach seine gründe. Ich glaube es braucht auch noch seine Zeit bis sich das alles legt. Erst wenn er sich beweist und ich merke das zwischen den beiden nicht mehr als Freundschaft ist, kann ich mich wirklich beruhigen und mich auch mit Taz anfreunden, wenn er es denn auch möchte. Aber bis dahin kann ich einfach nicht. Es geht einfach nicht. Dieses Gefühl in mir das er mehr im Sinn hat, frisst mich von innen auf. Mittlerweile war es schon Mittag und ich versuchte weiterhin zu schlafen. Mittlerweile kickte auch die Müdigkeit ziemlich rein sodass mir meine Augen zu vielen. Nach ein paar stunden hörte ich es an der Tür klopfen, das musste dann Iain sein. Es war jetzt wohl an der Zeit aufzustehen. Übermüdet und mit definitiv nicht mit der besten Laune stand ich auf und öffnete Ihm die Tür. Ich hatte recht es war Iain. „Hey.... Whoa du siehst verdammt müde aus." Ich nickte. „Konnte nicht schlafen. Hatte nix mit euch zu tun. Komm rein. Ist Emsi wach?" Er nickte. „Ja Sie wartet auf dich, das Bett haben wir noch sauber gemacht. Du hast noch Zwei stunden. Wir wollten dir noch was Zeit an Ihrer Seite geben und ich muss hier noch den rest machen und noch mal duschen." Ich nickte und ging an Ihm vorbei. „Danke." „Kein Thema. Und für dich gilt das selbe wie für Emma. Wenn du wen zum reden brauchst, ruf an. Du siehst echt fertig aus." Wieder nickte ich nur. Damit musste ich irgendwie allein fertig werden und ich glaub ich konnte auch gut mit Steven reden. Ich ging rüber und die Tür war noch leicht geöffnet sodass ich noch reinkam. Emsi kam grad aus dem Bett und begrüßte mich mit einer Umarmung. Man spürte Ihren Bauch so sehr wie man Ihn sah. Für die Zeit schon echt sehr denk ich. Ich erwiderte die Umarmung und Sie küsste mich. „Du siehst aber geschafft aus. Konntest wohl nicht schlafen was? Na komm lass uns Kuscheln dann geht das schon. Wir haben noch Zwei stunden bevor wir uns Fertig machen müssen." Sie zog mich schneller ins Bett als ich Antworten konnte und ich musste Lachen. Es tat gut Sie an meiner Seite zu haben. In letzter zeit war das leider nicht oft der fall. Sie kuschelte sich direkt an mich und küsste meine Brust. Ich sah auf Sie hinab und konnte nicht anders als zu lächeln. Meine Emma. Ich küsste Sie auf den Kopf und die Müdigkeit kam über mich. Ich denke jetzt konnte ich endlich mal wieder ruhig schlafen. Genau das was ich jetzt brauchte. Bald sind wir eine Familie und ich konnte nicht stolzer sein eine Familie mit dieser wundervollen Frau zu gründen. Sie streichelte meine Brust und ich merkte wie ich ganz gemütlich in den Schlaf driftete. Genauso schnell wie ich an Ihrer Seite einschlief, genauso schnell musste ich wieder aufstehen. Ich könnte noch eine Ewigkeit hier liegen, mit Ihr in meinen Armen und am liebsten nie wieder aufstehen. Es war einfach zu schön hier. Doch Sie stand vor mir auf, da Sie länger im Bad brauchte als ich. Ihr viel es schwer in Ihre neuen Klamotten zu kommen. Dabei war der Bauch noch gar nicht so groß. Wie das wohl wird wenn Sie hochschwanger ist. Bestimmt ganz Amüsant. Nach etwas mehr als einer halben stunde kam Sie wieder aus dem Bad. Sie trug ein Rotes Kleid dazu ein Rotes Bandana in Ihren Haaren die Sie glatt trug was unglaublich schön aussah. Dazu Ihre weißen Sandalen. „Mund zu sonst fliegen, fliegen rein." Sie lachte und ich konnte nicht anders als Ihr zuzustimmen. Ich stand langsam auf schnappte mir eine Shorts und ein Shirt und ging ins Bad. Ich hatte mich ja größten teils schon heute morgen frisch gemacht und so machte ich noch mal das nötigste wie zähne putzen und mich umziehen natürlich. Als ich wieder aus dem Bad kam hatte Sie Ihre Ripped Jeans Jacke über. Die hatte Sie schon Ewigkeiten hat Sie erzählt. Ich glaube seit 2011 hat Sie gesagt. Kurz darauf klopfte es auch schon und Iain war bereit um zum Flughafen zu fahren. Wenn man es denn so nennen konnte. Denn keiner von uns dreien wollte so wirklich das er ging. Doch es musste leider sein. Am Flughafen angekommen stiegen wir aus und man merkte grade Emsi an das Sie nicht wollte das er ging. Es schien so als würde Sie ein Deja vu erleben und Sie war schon die ganze fahrt über still. Als wir Ihn bis zum Gate brachten war es dann so weit. Die erste träne rollte. Erst bei Ihr dann auch bei Iain. „Versprich mir das du dich meldest. Wenn du ankommst und zwischendurch!" Sie umarmte Ihn fest. „Versprochen." Er erwiderte die Umarmung. „Ich will nicht das du gehst Bobo." „Ich will auch nicht gehen Sweety. Aber du bist nicht allein. Das weist du. Wir sehen uns bald wieder und dann gehen wir alle zusammen für euer Baby shoppen und bauen Baby Zeug auf." Er lachte. Ich wollte keinen von beiden so sehen und versuchte stark zu sein. Dann wurde sein Flug aufgerufen und wir mussten uns verabschieden. Emsi bestand darauf so lange zu bleiben bis Iain ganz aus unserem Sichtfeld verschwand. Kurz bevor das geschah drehte er sich noch mal um und wank uns. Dann war es um Sie geschehen, Sie wank Ihm zurück und brach fast zusammen. Es musste doch ein Deja vu sein so extrem wie Sie auf all das Reagierte. Sie wusste Iain war nicht aus der Welt. Sie wusste er wartet zuhause auf uns. Doch Sie reagierte so als ob Sie nicht wusste ob Sie Ihn je wiedersehen würde. Wir gingen zurück zum Auto und stiegen ein. Wir hatten uns hier einen wagen gemietet was sehr praktisch war denn immer mit einem Taxi zu fahren war auf dauer viel zu teuer. Ich schaltete den Motor an und somit auch das Radio. * Und jetzt hören wir ein älteres, aber sehr erfolgreiches Lied der Band 5 Seconds of Summer hier ist Beside You* Ihre Augen wurden groß und füllten sich sofort wieder mit tränen. Ich Lies das Lied laufen aber beschloss Sie danach zu fragen was los war. Wir fuhren knapp 45 Minuten zum Set, also hatte ich ja genug Zeit. Sie sang leise mit. * When we both fall asleep underneath the same sky, to the beat of our hearts at the same time, so close but so far away, Can you hear me? She sleeps alone, My heart wants to come home, I wish i was, i wish i was, Beside you...* Der song ging zu Ende und Sie sah verträumt aus dem Fenster. „Das alles hier, Emsi, hat doch Irgendwas in dir wachgerüttelt. Was ist denn los?" Sie sah zu mir. „Willst du es wirklich wissen?" „Ja natürlich will ich das." „Es hat aber mit Taz zu tun" „Egal" „Es war damals in Teneriffa, wo wir uns kennenlernten. Wir haben uns versprochen nie den Kontakt zu verlieren. Wir haben uns am Flughafen verabschiedet, als ich zurück nach London musste. Genauso wie eben mit Iain, gewunken bis wir uns nicht mehr sehen konnten. Das Lied lief dann auf meinem Handy. Wir haben durch zu viel Arbeit den Kontakt dann doch verloren. Ich wollte damals nicht weg. Ich wollte bleiben, doch es ging nicht. Der Abschied tat so weh. Dann nicht zu wissen ob man sich wieder sieht und wann. Irgendwie hat das grad alles wieder hoch geholt. Verstehst du. Jahre später haben wir uns dann zufällig in London wiedergetroffen. Doch das war Zufall. Es hätte genauso sein können das wir uns bis heute nicht wieder gesehen hätten." Jetzt verstand ich Sie. Es waren die alten Erinnerungen. Sie hat damals, als Taz noch Ihr bester freund war und nicht Ihr Freund, Verloren in dem moment in dem Sie Ihn am Flughafen verabschiedet hat. Heute hat Sie Iain verabschiedet. Ihren Besten Freund. Das holte alles wieder hoch. „Du weist aber diesmal ganz sicher das du Iain wieder siehst. Er wartet zuhause auf uns und wird sich immer melden, immer da sein wenn du Ihn brauchst. Du wirst Iain nicht verlieren." Sie nickte. „Ja, es war einfach nur dieses Deja vu weist du. Es war einfach so plötzlich da." Ich nickte. „Ja ich kann das verstehen." Wir kamen am Set an und Sie trocknete sich noch mal die Tränen. „Geht das so?" Ich nickte. „Man sieht fast nichts mehr." Wir stiegen aus und mussten in unterschiedliche Richtungen. „Ich liebe dich." Sie gab mir noch einen Kuss und machte sich auf in Richtung Ihres Trailers. „Ich dich auch." Rief ich Ihr noch nach. Daraufhin drehte Sie sich noch mal zu mir und formte mit Ihren Händen ein Herz. Ich ging zur Maske und dachte noch mal über all das nach was Sie mir sagte und auch über das was Iain und Steven die letzten Tage zu mir sagten. Sie Liebte mich. Ich liebte Sie. So lange ich Ihr vertraue war alles gut, oder?

Wer mehr über die Deja vu story und die Background story von Emma und Taz lesen will, lest 2011! Da erfahrt Ihr die ganze Story von Taz und Emma.
Die Story ist allerdings auf Englisch!