Chapter 46

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EMMAS POV

Am nächsten morgen wurde ich durch leichte küsse auf meine Schulter geweckt. Sofort kamen die Gedanken an letzte Nacht wieder hoch und ein großes lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. „Guten Morgen Sonnenschein..." Flüsterte Jeff mir mit seiner rauen Morgenstimme ins Ohr. Ich drehte mich zu Ihm um. Noch immer war das einzige was uns bedeckte, unsere decke. Ich lächelte Ihn an. „Guten Morgen mein Liebster..." Verträumt sah ich in seine blauen Augen welche so unglaublich strahlten. Er näherte sich mir an und unsere Lippen trafen aufeinander. Sein Bart kitzelte mich leicht an der Nase und seine Hand fuhr sanft über meine Hüfte. Doch bevor es weiter gehen konnte, bevor wir intimer werden konnten, Klopfte es an der Haustür. Ich riss meine Augen auf. Wie spät war es. Ich drehte mich um, um auf mein Handy zu schauen. 8.55 Uhr. Die Mädels. Ich sprang aus dem Bett. „Das sind die Mädels. Wir haben schon kurz vor neun." Doch Jeff starrte mich nur an. Klar ich stand grade nackt vor Ihm. Ich musst lachen und warf ein T-Shirt nach Ihm, damit auch er sich was überziehen konnte. „Ich komm gleich eine Sekunde!" Rief ich während ich versuchte mir meinen BH anzuziehen und gleichzeitig meine Socken zu suchen. In blitz zeit war ich fertig angezogen und auch Jeff hatte mittlerweile das Shirt und seine Boxer an. Verdammt sah er heiß aus. Da wollte ich schon fast nicht mehr gehen. Doch ich ging und öffnete den Mädels die Tür. Die sahen erst mich und dann sich an. „Na heiße Nacht gehabt?" Ich wurde Rot. Dann zogen sie mich in die Wohnung und holten eine bürste und ein paar Spangen aus Ihren Taschen so als hätten sie es geahnt. Dann kam Jeff, mittlerweile in Hose, aus dem Schlafzimmer. „Hallo Casanova" Kam es von beiden gleichzeitig. Er sah erschrocken auf und wir alle lachten. „Ich flitz noch eben zum Bäcker, geht das so?" Chloe griff sich die Bürste und fuhr durch seine Haare. „Jetzt ja." Wieder lachten wir. Er kam noch zu mir. „Bis später meine süße." Er küsste mich und zwinkerte mir dann noch zu. Ja die Nacht war echt... Einmalig, um es in Worten auszudrücken. Als die Mädels mich fertig hatten gingen wir auch schon los zu Chloes wagen und fuhren los. Ich war so aufgeregt. Ob ich heute wirklich schon mein Traumkleid finde? Und dann geht es heute zum ersten mal in das neue Haus. Ich bin so nervös. „Na, aufgeregt?" „Ja, ob ich heute schon mein Kleid finde? Und dann ist heute der Einzug ins neue Haus.... So viel auf einmal" Ich sah zu Elli auf die Rückbank. Ihre Hand fand ihren weg auf meine Schulter. „Das wird schon. Jetzt fängt eine bessere Zukunft für euch an." „Ja, und dein Kleid finden wir auch. Ganz bestimmt." Stimmte Chloe zu. Wir kamen in diesem noblen viertel von Los Angeles an. Ich konnte es mir schon lange leisten hier einzukaufen. Bei Läden wie GUCCI und LOUIS VUITTON, doch ich tat es nie. Ich brauchte sowas nicht. Doch heute waren wir hier für mein Hochzeitskleid. Wir parkten vor dem Laden. Ich holte noch einmal tief Luft und stieg dann aus. Wir gingen auf den laden zu. Chloe ging vor und hielt mir die Tür auf. Wir wurden direkt nett empfangen. „Guten Tag, was kann ich für Sie tun?" Ein Netter junger Mann kam auf uns zu. „Wir haben einen Termin. Auf den Namen Summer." „Einen Moment bitte. Ich schaue eben nach." „So, ja ich hab den Termin gefunden. Ich bin Jake Ihr Berater. Kommen Sie mit." Jake begleitete uns zu einer gemütlichen Sitzecke wo wir dann auch Platznahmen. Er bot uns Champagner an und dann ging es auch schon an die Besprechung wie ich mir denn mein Traumkleid denn so vorstelle. „Ich Hab mir eine A-Line vorgestellt aus leichtem Stoff. Vielleicht etwas Tüll aber nicht viel. Sehr leicht halt. Nix aufgebauschtes, eher was schönes mit etwas Ärmel." Jake notierte sich alles und ging dann mit einer Kleiderstange los. Mir lies er auch eine da, damit ich selbst auch eine Auswahl im laden treffen konnte. Ich fand auch ein Paar Kleider die mir sehr gefielen. Somit kamen ein paar zusammen. Jakes Kleiderstange war vollbepackt mit wunderschönen Kleidern. Ich probierte eins nach dem andern an und Präsentierte sie den Mädels. Und tatsächlich. Da war es. Ich kam aus der Umkleide und sah mich im Spiegel. Mir kamen die Tränen. Es war Perfekt. „Das ist es." Kam es flüsternd von Chloe und Elli schaute mich nickend und sprachlos an. Das war es. Ich hatte mein Traumkleid gefunden. Jake hatte das Perfekte Kleid für mich herausgepickt. Ich schaute zu Jake. „OH MEIN GOTT GIIRL, You Look so Fabulous!" sagte er während auch er fast schon Tränen in den Augen hatte. Wir waren uns alle einig das es DAS war. Ich wollte es gar nicht mehr ausziehen. Doch musste die Länge noch angepasst werden. Wir fanden auch den perfekten Schleier. An der Kasse überraschte mich der Preis Überhaupt nicht. Das war DER Laden für Brautkleider. Und dann das Kleid. Ich zahlte und mir wurde gesagt das dass Kleid in 3 Wochen fertig war. Total aufgeregt gingen wir zum Auto und blieben stehen. Ein blick auf die Uhr verriet das wir keine zwei stunden dort waren um mein Traum Kleid zu finden. Die Kleider für Chloe und Elli waren bereits ausgesucht. Sie werden Beigefarben sein. Ich hatte Ihnen gesagt das Sie nur die selbe Farbe haben sollen aber Sie sich sonst wohl fühlen sollten. So machten wir uns auf und gingen noch was Essen. Ich rief Jeff an und erzählte Ihm, das ich mein Kleid gefunden hatte. Wir hatten bereits einen Termin beim Juwelier seines Vertrauens, wegen unserer Eheringe vereinbart. Der war Übermorgen. Und danach richten wir dann den Termin der Hochzeit. Denn immerhin müssen die Ringe fertig sein wenn wir Heiraten. Ich war gespannt. Frühestens in drei Wochen wird es so weit sein. Je nachdem wie lange der Juwelier braucht später. Wir werden im Garten Heiraten ganz Intim mit dem Engsten kreis der Familie und freunde. Denn ich hatte keine Familie, nur unsere Freunde. Ich fragte Ihn ob wir Ihnen was zu essen vorbei bringen sollten und er fragte die Jungs, alle bejahten und so kauften wir für alle noch Burger und Pommes ein. Vorort angekommen sah ich wie sich unser Haus mit Leben füllte. Ich hatte es noch nicht wirklich von innen gesehen, muss ich gestehen. Was das ganze noch aufregender machte. Doch als ich es betrat, war alles so wie ich mir mein Haus immer vorgestellt hatte. So als hätte Jeff sich alles gemerkt was ich Ihm über mein Traumhaus erzählt hatte und es dann hier umgesetzt. Die Farben, der Aufbau, die Küche und der Garten. Alles war perfekt. Ich stand im garten und lächelte. Ich war einfach glücklich. Ich spürte wie sich ein arm um mich legte. „Gefällt es dir?" Es war Jeff. „Es ist perfekt. Einfach alles ist Perfekt." Auch er lächelte. „Das freut mich. Ich Liebe Dich" Ich schaute zu Ihm. Seine blauen Augen leuchteten im licht der Sonne. „Ich Liebe Dich auch." Wir küssten uns. In unserem Garten. Auf unserem Grundstück. Unserem Haus. Es war wie in einem wunderschönem Traum. Doch war alles wahr. Endlich Passierte auch mal was schönes hier. Ich sah alles schon vor mir. Wo die Gäste saßen. Der Pavillon stand. Die Blumen. Das Buffet. Einfach alles. Wieder musste ich lächeln. Jetzt wurde es besser. Es geht bergauf. Und mit diesem Haus fängt alles an. „Hey, Ihr Turteltauben! Es gibt was zu essen wollt Ihr euch anschließen?" Henry... Er rief lachend nach uns. Wir schauten uns an und lachten. Wie viel Zeit war wohl wieder vergangen? Wir nickten und gingen rein zu den anderen. In unser Haus. Unser Esszimmer. Wir hatten bestellt und saßen zum ersten mal alle zusammen an dem großen Holztisch wie eine Familie und machten uns über das Essen her und lachten, redeten und hatten einfach eine schöne Zeit. Wie eine Familie.

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