Chapter 51

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EMMA POV

Die erste Woche verging wie im Flug und mir ging es auch nach der Ankunft in Kapstadt schnell wieder gut. Wir hatten viel Spaß und haben so viel erlebt und gesehen. Waren etwas außerhalb wandern und auf Safari. Ich hab die schönsten Erinnerungsfotos gemacht. Heute ging es das erste mal ans Set von One Piece. Wir werden beide ein paar seiner zukünftigen Kollegen kennenlernen und ich bin gespannt. Vielleicht kennt man ja bereits jemanden aus irgendeinem Film oder Serie. Ich war vor Jeff wach und schaute zu wie er leise schnarchend neben mir lag und friedlich schlief. Der Wecker ging in fünf Minuten also entschloss ich mich dazu Ihn langsam mit leichten küssen zu wecken. „Guten Morgen mein Liebster Ehemann...Es ist an der Zeit langsam wach zu werden." Ich küsste Ihn immer wieder im Gesicht. Mal auf der Nase, dann die Wange und dann den Mund. Langsam schlich sich ein lächeln auf seine Lippen. Er versuchte es zu verbergen doch es ging nicht. Dann zog er mich ruckartig an sich, um mich durch zu kitzeln. Ich lachte laut. Ich konnte mich nicht wehren denn er hatte mich Perfekt im griff. „Okay Okay ich geb auf." Er lies von mir ab und küsste mich auf den Mund, in der Sekunde als der Wecker losging. Wir lachten beide und standen auf. Unsere Sachen hatten wir uns bereits rausgesucht. Er hatte es sich leicht gemacht. Jeans und weißes shirt aber ich machte es genauso. Kurze jeans und schwarzes top. Angezogen gingen wir zum Frühstück. Danach machten wir uns auch schon auf den weg zum Set. Ich war ganz aufgeregt. Wir wurden beide empfangen. Jeff und ich wurden aber erstmal getrennt. „Bis später Emi." Er gab mir einen Kuss und ging mit den Leuten mit die Ihn einsammelten und ich sollte noch einen moment warten. Doch dann hörte ich eine stimme die ich seit Ewigkeiten nicht mehr gehört hatte. Aus meiner Zeit in London und noch vorher. Also wirklich eine Ewigkeit. „Mimi, bist.. Bist du das?" Das konnte er nicht sein? Oder etwa doch? „T.J?" Ich drehte mich um. Doch tatsächlich. Da stand er. Doch ich erkannte Ihn kaum wieder. Tarek Yassin Skylar. Er sah mehr als anders aus. „Ja... Ich bins.. T.J.." Seine tief blauen Augen wurden groß. Er stand dort wie versteinert. Ich verstand das. Denn ich tat es Ihm gleich. Es war eine Ewigkeit her. „Was machst du hier?" Seine frage war leise. Fast ein flüstern. „Ich hab hier einen job. Ich arbeite mit der Musik zusammen und du?" „Ich hab eine rolle hier, ich spiele Sanji..." „Cool.. Ich wusste ja das du es mal schaffst..." Immer noch konnten wir unseren Augen kaum glauben. Wir hatten uns verändert. „Du hast dich verändert. T.J" „Ja... Ich hab mein Leben damals umgekrempelt.. nachdem du... du gegangen bist..." Das letzte flüsterte er... „Du auch..." kam dann noch als er mich ansah. Auch ich hatte mich verändert. Trug meine haare jetzt natürlich. In braun und gewellt. Früher hatte ich sie immer gefärbt und geglättet. „Ja, ja das stimmt." Ich bin damals gegangen weil ich unbedingt in die USA wollte. Mehr wollte, doch T.J... war nicht bereit dafür, davon abgesehen das er auch zu jung war. Wir waren uns uneinig. Davon ging ich aus. So ging ich allein. Brach sein Herz und lies Ihn zurück. Ich hatte Ihn geliebt, keine frage. Doch es war die falsche Zeit. Wir waren einfach nicht füreinander bestimmt. Ich ging auf Ihn zu. „Wie geht es dir?" Er holte Luft. „Besser... besser." Es viel Ihm schwer, das merkte ich Ihm sofort an. Selbst nach all der Zeit. Ich kannte Ihn so verdammt gut. Wir kannten uns so lange. „Und dir..." „Gut, ich hab..." „Da bist du ...!" Kam es auf einmal von links. Es war Jeff. „Hey Emi" Er kam auf mich zu und küsste mich. Direkt vor T.J... „Oh du musst Taz Skylar sein, Richtig? Ihr habt euch schon kennengelernt. Das ist Emma meine Frau" T.J.. Taz, riss seine Augen auf und sah mich geschockt an. „Du bist verheiratet?" „Ja. Seit zwei Wochen." Ich sah zu Ihm auf. Es schmerzte Ihn doch noch so sehr nach all den Jahren. Damit hab ich nicht gerechnet. „Wow... Ich, das freut mich für dich Mimi." Er schluckte schwer. „Mimi?" Jeff schaute fragend zwischen Taz und mir her. „T.J ich meine, Taz und ich kennen uns von früher. Wir waren eine weile ein Paar. Ich hab Ihn für meinen Traum von den USA verlassen." Ich schaute zu Boden denn es tat mir irgendwie leid. Ich hab nur an mich gedacht. Auch wenn es manchmal das richtige ist tat mir Taz leid. Ich hab Ihn noch vor Augen wie er damals aussah. Seine Haare hatten noch Ihre natürliche Farbe. Sie waren dunkel. Etwas länger und er war nicht so durchtrainiert wie er es jetzt war. Eher etwas, ich würd pummelig sagen aber das passt definitiv nicht. Sein Körperbau war normal. Ja normal passt. „Wow Okay, damit hab ich nicht gerechnet. Ist denn alles gut?" Ich schaute auf und erst zu Jeff und dann zu Taz. Seine Augen waren ganz dunkel und das obwohl Sie blau waren. Er nickte. Ich wusste es stimmte nicht, doch ich nickte auch. „Ja, ja alles gut wir waren nur überrascht uns nach so langer zeit wieder zu sehen. Das ist alles." „Okay, dann will ich euch mal nicht mehr weiter stören. Meld dich wenn du hier mit allem durch bist. Du scheinst ja noch nicht abgeholt worden zu sein. Dann gehen wir später noch in diesem Restaurant essen." „Mach ich." Wir verabschiedeten uns mit einem Kuss und ich sah wieder zu Taz. „Verheiratet. WOW.... Aber Jeff scheint ja ein echt netter Kerl zu sein..." „Ja, ja das ist er. Wir haben schon viel, sehr viel durchgestanden und vor zwei Wochen dann geheiratet. Ich Liebe Ihn wirklich sehr." „Weist du.. ich weis das klingt jetzt komisch aber ich weis du kennst mich, also kann ich es dir auch einfach sagen..." Taz schluckte schwer. „Ich bin damals wie heute.... Nie wirklich über dich hinweg gekommen. Vielleicht weil du einfach gegangen bist. Gegangen bist obwohl ich dir gesagt hab das ich dich geliebt habe. Vielleicht weil du meine Gefühle damals erwidert hast und dennoch gegangen bist... Ich weis es wirklich nicht. Doch es tat verdammt weh. Und bis heute denk ich dran was wäre wenn. Was wäre wenn ich mitgekommen wäre. Was wäre wenn du geblieben wärst. Verstehst du? Noch immer denke ich an dich und an uns..." „T.J.. Ich weis es nicht. Ich weis nicht was gewesen wäre wenn.. Wir hatten aber auch unterschiedliche ziele die wir verfolgt haben und das hätte uns vielleicht früher oder später sowieso getrennt. Meine Priorität war immer die Musik. Deine das Schreiben und Schauspielern. Ich hab dich geliebt, ja, keine frage. Aber ich musste gehen. Ich hab auch noch lange an dich gedacht. Doch ich konnte nicht zurück. Ich musste bleiben und meinen Traum verfolgen. Und sieh mich an. Ich habe es geschafft. Und ich habe mir auch ein leben, eine Familie aufgebaut mit Jeff. Ich wünsche mir sowas so sehr für dich. Das du jemanden findest. Ich dachte das du das längst hättest." Er sah mich die ganze Zeit an. Doch jetzt schaute er zu Boden. „Ich konnte nicht... ich konnte einfach nicht." Er schniefte und dann kullerte eine träne seine Wange hinunter. Ich überbrückte nun auch die letzten Schritte die uns voneinander trennten und nahm ihn in den Arm. Er war immer schon so groß gewesen. Er nahm mich auch in den Arm und dann fing er aus tiefster Seele an zu schluchzen. Ich glaube es war das, was er damals nicht konnte. Abschied nehmen. Von mir. Von unserer Beziehung. Denn ich ging. Einfach so. Ich hatte es ihm einen brief da gelassen, und Ihm keine Chance gegeben sich zu verabschieden weil ich angst hatte das ich dann kneifen könnte. Bleiben würde. Weil ich Ihn so liebte. Seine Arme schling er fest um mich. Mein Herz klopfte. Es tat mir weh. Ich konnte mir jetzt erst vorstellen wie schlimm es auch für Ihn gewesen sein musste. Ich dachte ich hätte Ihm einen gefallen getan doch dem war nicht so. Ich hatte nur gekniffen. Ich glaube das war es was Ihm fehlte. Was Ihm die ganze zeit fehlte. Der Abschied. Wenn ich könnte würde ich meine Entscheidung rückgängig machen und Ihm die Chance geben sich zu verabschieden. Zurückreisen. Back to December...

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