Chapter 27

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EMMA POV

Ich konnte es einfach nicht für mich behalten. Es ging nicht. Ich hatte Iain schon gesagt das ich Jeff von unserem Kuss erzählen werde und wie nicht anders zu erwarten nahm er mich in den Arm und sagte mir das er für mich da ist. Ich hoffte darauf das Jeff etwas Verständnis hat, doch ging ich nicht davon aus, denn ich wüsste wie ich reagieren würde im ersten moment. Nach so einem Tag. Und ich behielt recht. Nun stand ich da, alleine, weinend, in der Tür zu unserem Haus. Jeff war gegangen und ich weis nicht wohin. War es aus ? Ich weis es nicht. Wird er mir verzeihen? Ich hoffe es. Ich schloss die Tür als ich realisieren musste das er so schnell nicht wieder kommen würde. Mit meinem rücken lehnte ich mich dagegen und rutschte an Ihr hinunter. Meinen Kopf lies ich in meine Hände fallen. Nach einer weile spürte ich das vibrieren meines Handys und hoffte das es Jeff war. Es war Henry der mir mitteilte das Jeff bei Ihm sei und erstmal dort bleibe um sich auszuruhen und runterzukommen. Ich antwortete Okay und schaute auf meinen Display. Es war immer noch das Bild von unserem ersten Date welches ich als Hintergrund hatte. Wieder flossen tränen, mir viel ein was Iain sagte. Er wäre für mich da. Ich weis nicht ob es grade jetzt richtig ist, mich an Ihn zu wenden, denn er ist der Auslöser für die Situation, doch ist er auch mein bester Freund. Mein Anker, nach Jeff. Also Entsperrte ich mein Handy und suchte nach seiner Nummer und drückte auf anrufen. Es tutete nur kurz. „Emma ? Hallo?.." Ich holte Luft doch bekam keinen ton raus. „Emma was ist Passiert ? Ist alles gut?!" Ich konnte nichts sagen, doch mein schluchzen verriet mehr als tausend Worte. „Bist du zuhause Emma? Sag wo bist du ich komme sofort zu dir!" „Ja..." Flüsterte ich leise.. gebrochen... Kaum hörbar. „Ich bin in 10 Minuten bei dir bleib wo du bist." Aufgelegt. War es richtig Ihn anzurufen? Keine Ahnung. Ich wusste nur das ich jetzt meinen besten Freund brauchte. Keine 10 Minuten später Klopfte es schon an der Tür. Ich zog mich am Türknauf hoch und öffnete so die Tür. Ich konnte mich kaum auf den Beinen halten so sehr Schmerzte es mich grade. „Emma!" Geschockt sah mich Iain an und fing mich auf. Er packte mich Bride Style und drehte sich um. „Wo soll ich dich hinbringen?" gute frage... Ich wollte weg. Denn dieser Ort erinnerte mich nur an Jeff und das tat grade zu weh. „Weg... Ich will weg..." Flüsterte ich in seine Schulter und so trug er mich zu seinem Auto und setzte mich auf seinen Beifahrer sitz. Er ging rein und holte meine Jacke und meine Tasche und schloss die Tür hinter sich ab. „Ich bring dich zu mir, ist das in Ordnung?" Ich nickte nur müde, denn ich hatte keine kraft mehr. Ich merkte Irgendwann wie der Gurt auf meiner Seite gelöst wurde und Iain vorsichtig versuchte mich aus dem Auto zu heben. Ich wurde wach und stieg auf wackeligen beinen aus. Gestützt von Iain gingen wir zu seinem Apartment und er schloss die Tür auf. Es war spartanisch eingerichtet dennoch gemütlich, er setzte mich auf der Couch ab und legte dann meine Sachen auf den Sessel. Dann setzte er sich neben mich. „Hat er dir was getan?" Ich schaute Ihn müde an, denn ich hatte keine kraft mehr. „Nein... Er ist wütend geworden und dann abgehauen. Ich weis nicht was jetzt ist Iain. Henry hatte mir geschrieben das er dort ist. Mehr weis ich nicht. Nur das er wütend ist und bei Henry ist fürs erste." Ich merkte wie eine träne über meine Wange lief. Iain wischte Sie vorsichtig weg. Er nahm mich in den Arm und gab mir einen kleinen Kuss auf den Kopf. „Alles wird wieder gut. Ihr werdet schon wieder zusammenfinden. Ich glaube da dran." „Wieso tust du das Iain? Ich mein..." „Ganz einfach Sweety, wie ich dir heute schon mal gesagt habe, will ich das du glücklich bist und das bist du mit Jeff. Also will ich dir Helfen das, dass alles wieder ins reine kommt." „Danke Iain..." Ich wurde immer müder und die Erschöpfung setzte immer mehr zu und wieder merkte ich wie Iain mich hoch hob, doch diesmal legte er mich auf was weicherem ab. Ich denke einem Bett. Ich öffnete die Augen. Ich lag in seinem Bett und er deckte mich grade zu. „Und wo schläfst du?" „Ich werd erst mal schauen ob ich Henry noch erreicht bekomme und dann werd ich auf der Couch schlafen Sweety. Alles gut, jetzt mach die Augen zu und mach dir keine Sorgen wir schaffen das schon." Ich wollte noch was sagen doch er machte das Licht aus und schloss die Tür hinter sich. Ich hörte noch wie er Henry wohl am Handy begrüßte und viel in einen tiefen unruhigen Schlaf.

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