Chapter 71

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JEFF POV

Ich war grade fertig in der Maske da kam Steven zu mir. „Hey Jeff, ich hab grad Emma und Taz getroffen." In mir stoß es schon so unwohl auf. Wenn er so auf mich zukam kann es nichts gutes heißen. „Hey, okay und?" „Die beiden haben echt ziemlich, ich würde mal sagen geturtelt. Aber ich bin mir da nicht sicher. Sie sind in Richtung Ihres trailers gegangen. Du hast recht. Er sieht Sie echt ziemlich verliebt an." In mir fing es an zu brodeln. Immer mit der ruhe Jeff. „Okay... Vielleicht hilft er Ihr nur. Ich werd Sie nachher mal fragen." Man konnte mir anmerken das ich mich verspannte, denn ich krallte mich im Stuhl fest. „Danke für die Info." „Ja klar kein Thema." Er setzte sich auf seinen platz und wurde abgeschminkt, während ich weiter geschminkt wurde. Mein Make up dauerte ja gut Zwei stunden. Ich war grade fertig, da kam Steven erneut auf mich zu. „Hey hast du was vergessen?" Ich sah Ihn mit zugekniffenen Augen an, denn ich hoffte das es so war. „Hey, nein, ich hab grad gesehen wie Emma, Taz förmlich in die Arme gesprungen ist und die beiden mit seinem Sportwagen jetzt Essen fahren wollen. Sie sah echt mega glücklich aus. Also so glücklich hab ich Sie hier noch nicht gesehen. Keinen der beiden." Jetzt staute sich die Wut so richtig in mir auf. „Okay. Danke." Zu mehr war ich jetzt grad nicht fähig. Das konnte Steven verstehen und klopfte mir auf die Schulter. „Wenn was ist, kannst du jederzeit zu mir kommen. Das weist du hoffentlich." Ich nickte. Ich wollte mir gar nicht vorstellen wie er grade mit Ihr durch die Gegend fuhr. Auf einmal klingelte mein Handy. Es war eine Nummer die ich nicht kannte. „Ward, Hallo ?" „Hallo, Jeff bist du das? Hier ist Taz." Er klang besorgt und unsicher. Das machte mir sorgen. „Was ist?" „Emma ist eben am Strand kurz zusammengebrochen. Sie hatte schmerzen im Bauch und wollte nicht das ich dich Anrufe, doch Sie ist grade auf Toilette im Restaurant, ich bin der Meinung du solltest so was wissen, es geht schließlich um euer Baby." Da hatte er recht und es war schon nett das er da an mich dachte und mich gegen Ihren Willen anrief. „Fahrt Ihr zum Arzt? Geht es Ihr gut?" Ich war nun mehr besorgt, als wütend auf Ihn. Er konnte nix dafür das Sie nicht wollte das er mir Bescheid sagte. „Sie will nicht. Sie will was essen und sagt, es geht Ihr wieder gut. Sie ist da stur. Das weist du ja." Da hatte er recht. „Okay, ich ruf Sie gleich mal an. Danke." „Kein Problem." Ich legte auf und wählte Emmas Nummer. Irgendwie war ich auf Sie sauer statt auf Taz. Sie ging auch direkt dran. „Hey, was gibts?" Sie versuchte normal zu klingen aber man hörte das was nicht stimmte. „Ich weis was Passiert ist. Taz hat mir eben direkt Bescheid gesagt. Auch das du nicht wolltest das er mir Bescheid sagt. Ich denke ich habe da ein recht drauf, da hat er recht. Wie geht es dir?" Sie holte Luft. Es gefiel Ihr nicht das ich jetzt anrief. Da wundert Sie sich über meine Eifersucht. „Mir geht es gut. Es war glaub ich nur ein tritt oder so. Wenn das in der Zeit schon passiert. Aber mir geht es gut. War auch grad auf toilette, alles normal. Morgen werd ich das ansprechen, versprochen und ich wette man wird uns sagen das dass vorkommen kann." Sie klang genervt. Jetzt kam wieder die Eifersucht hoch. Sie tat alles einfach so ab und wollte mich abwimmeln. So als ob Sie jetzt allein sein wollte mit Ihm. Da viel mir ein was Steven mir erzählte. „Ich hab eben mit Steven gesprochen. Er meint Ihr habt geturtelt." Ich war einfach nur Sauer. Zwischen uns war in letzter Zeit nur noch Streit und dicke Luft, aber Taz springt Sie natürlich in die Arme. „Ist das dein ernst? Wir haben bitte was?" Ich holte tief Luft um einigermaßen ruhig zu bleiben. „Du hast mich verstanden." Doch ganz geklappt hat es nicht. Man konnte hören wie gereizt ich war. „Aha... Schön das Steven das sagt. Wir haben übrigens gelacht. Ich hab mich gefreut das wir zusammen zum Strand fahren mit offenem verdeck. Aber okay. Wenn Steven das sagt. Glaub Ihm das mal. Wir sehen uns später." Bevor ich noch was sagen konnte hatte Sie auch schon aufgelegt. Mein Handy flog durch die Garderobe und ich lies einen Schrei vor lauter Wut und Verzweiflung. Ich wusste langsam nicht mehr weiter. Ich hatte meine Eifersucht in letzter Zeit einfach nicht mehr im griff und wusste nicht was ich tun sollte. Ich will Sie deswegen nicht verlieren. Wir gründeten grade erst unsere Familie. Hatten unser erstes eigenes Haus bezogen. Vielleicht hätte ich erstmal fragen sollen, bevor ich Ihr vorwarf mit Taz zu flirten. Denn Sie wusste immer noch am besten was in dem Moment geschah als Steven. Ich bin so ein Idiot. Ich musste unbedingt mit Ihr reden. Ich schaute nach meinem Handy und fand es mit komplett zerstörtem display in einer Ecke liegen. Erreichen kann ich Sie jetzt nicht mehr. F*CK. Wenn was ist kann Sie, oder sonst wer mich auch nicht mehr kontaktieren. Ich brauchte schnell ein ersatz damit ich zumindest erreichbar war. Es musste ja nur meine Karte reinpassen. „Jeff kommst du, es ist Zeit." „Ja einen Moment." Ich sah mich um. Ich sah Inaki grade um die Ecke kommen. „Hey Inaki?" Er schaute auf. „Weist du wo ich ganz schnell ein ersatz Handy herbekomme? Hab meins grad geschrottet." Er sah mich an und nickte. „Klar, ich hab ein ersatz Handy für meine Mexikanische Karte. Das kannst du für heute haben, immerhin ist Emma ja schwanger nicht das was ist und Sie erreicht dich nicht." Er lächelte mich an und nahm die SIM aus dem Handy. „Danke, du rettest mir den Tag." „Kein Problem." „Ich hol mir morgen früh ein neues dann kannst du deins wieder haben." Ich umarmte Ihn. „Alles gut, kein stress. Bis gleich." Ich nickte und packte meine SIM in das Handy und schaltete es an. Verpasst hatte ich noch nichts. Ich musste echt meine Gefühle in den Griff bekommen, ansonsten treibe ich Sie noch in seine Arme ohne es zu wollen. Ich holte tief Luft. Wir werden reden. Uns mal richtig, Ordentlich aussprechen und hoffentlich wird uns das weiterhelfen. Denn ich will Sie um nichts auf der Welt verlieren. Dafür Liebe ich Sie zu sehr. „Jeff kommst du jetzt bitte?" Ich holte noch mal tief Luft und verließ die Garderobe. Ich wollte diesen Drehtag schnell hinter mich bringen. Um alles schnellstmöglich wieder in Ordnung zu bringen. Denn meine Reaktion war definitiv nicht in Ordnung. Das weis ich jetzt auch. Ich spürte noch wie es mir schwer auf dem Herzen lag. Das Luft holen viel mir noch schwer, doch Inaki und die anderen halfen mir, den Abend schnell zu überstehen. Ich wollte einfach nur zu Ihr. Zu meiner Emma.

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