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(Immer noch heiß)

Duncan erwachte Stunden später mit einem lustvollen Ziehen im Unterleib... als er mit einem genüsslichen Stöhnen langsam die Augen aufschlug und an sich herabblickte, da sah er den kleinen Omega, der fleißig an seiner mächtigen Erektion herumleckte. Josh's rechte Hand glitt dabei über den samtenen Schaft, während die linke vorwitzig die Hoden massierte. Duncan richtete seinen Oberkörper auf und stützte sich mit den Ellbogen ab, um uneingeschränkte Sicht auf das Treiben des Jungen zu haben.
Auch David regte sich und wurde innerhalb einer Sekunde putzmunter, als er dem eifrigen Winzling zusah, wie er ihren Clanführer mit ausgesprochenem Enthusiasmus einen blies.
„Na, das nenne ich doch mal eine phänomenale Art, wach zu werden" staunte der Headhunter und kam mit einer schwungvollen Bewegung auf die Knie. Dann griff er nach den Hüften des Jungen und zog ihm blitzschnell zu sich heran. Josh quittierte das Ganze mit einem unwilligen Grummeln. Sein Mund war gerade voll, ansonsten hätte er vermutlich eine ziemliche Ladung an Schimpfwörtern über dem störenden Alpha ausgeschüttet.
David lachte leise, positionierte sich und den Omega so, dass dieser wieder gemütlicher an die Arbeit gehen konnte und begann sanft, die zahlreichen dunklen Abdrücke gieriger Finger und Hände, welche von einem wilden Liebesspiel zeugten, zu küssen.
Josh summte vor Zufriedenheit und leckte genüsslich über den massigen Schaft zwischen Duncans Beinen.

Und obwohl der Alpha einen harten, schnellen Ritt bevorzugt hätte, genoss er dennoch die sanften Zärtlichkeitsbekundungen und als er schließlich zu seinen Orgasmus kam, war dieser sanft und kam in wogenden Wellen... und war ungleich befriedigender als alles, was er je davor erlebt hatte.
„Du bist einfach ein Wunder, mein Kleiner" schnurrte Duncan liebevoll und David brummte zustimmend, während er sanft an der Markierung knabberte.
„Das ist er in der Tat... unser kleines Wunder!" seufzte der Alpha bestätigend und griff nach Josh's eigener Erektion. Doch der Junge entzog sich ihm und schüttelte den Kopf.
„Jetzt läuft es wie ich will... also... hinlegen!" befahl der Omega mit einem schurkischen Glitzern in den Augen, was David dazu bewog, eine Augenbraue ob des frechen Tonfalls zu heben. Doch anscheinend war der Riese in Geberlaune und lehnte sich gehorsam zurück, so dass auch Josh nun nicht lange fackelte und sich direkt auf sein Genital stürzte. Nach und nach erwachte auch der Rest des Zirkels wieder aus dem postkoitalen Koma und wurden von Josh auf die gleich begeisterte Weise begrüßt.
Allerdings verweigerte der Junge den Alphas die Möglichkeit, den Gefallen zu erwidern, sondern rollte sich - mit Gott und der Welt zufrieden - als er fertig war an Xanders breiter Brust zusammen und döste weiter vor sich hin.
In der kurzen Zeit, die er beim Clan verbracht hatte, hatte Josh schnell gelernt, die einzelnen Alphas einzuschätzen und daher schmuste er nun auf Teufel komm raus auch mit dem Teddybär des Clans.
Es ging bereits auf den Abend zu, daher verließ David nun das Nest, um das Abendessen vorzubereiten.
Auch Deke und Rafe erhoben sich, nachdem sie ihrem Herzen mit einem langen, zärtlichen Kuss für den Wahnsinns Orgasmus gedankt hatten. Bevor Deke das Zimmer verließ, legte er noch frische Jogginghosen und T-Shirts aufs Bett und schloss sich dann seinem Bruder im Wohnzimmer an.

Xander beugte sich über den Omega und begann langsam seine Muskeln zu massieren.
„Geht es dir gut, Josh? Haben wir dir vorhin wehgetan? Das war deine erste Brunft und wir wissen alle, wie überwältigend das für jemanden sein kann, der völlig unerfahren diesbezüglich ist..."
Seine schönen blauen Augen blickten besorgt auf die zahlreichen kleineren Hämatome und strich dann sanft über jedes einzelne.
Josh blinzelte ihn aus einem Auge an und murmelte:
„Mir geht's gut, Xan... ihr habt mir nicht wehgetan. Naja, jedenfalls nicht zu sehr. Außerdem hast mir der Schmerz gefallen... das Problem ist, dass ich allmählich Angst von mir selbst bekomme. Ich habe euch so schnell in mein Herz geschlossen... und jetzt befürchte ich mich völlig in euch zu verlieren. Und dass ich irgendwann nicht mehr weiß, wer ich bin. All das macht mir fürchterliche Angst."
Xander zog ihn enger an sich und schmiegte seinen Kopf in Josh's Halsbeuge.
„Das kann ich verstehen," antwortete er leise.
„Die wenigsten wissen es, aber wenn sich die Alpha Zirkel zusammenschließen, geht es uns allen ähnlich. Wir sind alles Individuen, die dennoch wie ein einziger Mann agieren müssen, wenn es darauf ankommt. Da ist die Gefahr groß, dass man sich in den anderen verliert.."
Josh sah besorgt zu dem blonden Hüne hin.
„Wie kommt ihr damit klar? Wie stellt ihr sicher, dass ihr ihr selbst bleibt?"
Xander wiegte langsam seinen Kopf und richtete sich gemächlich auf.
„Das ist alles ein Lernprozess, Schatz. Und eine Frage des Vertrauens... Vertrauen in dich selbst und in deine Clansbrüder. Anders kann ich dir das nicht erklären. Jeder hat seinen eigenen Weg, sein eigenes Schicksal und auch wenn wir jetzt alle miteinander verbunden sind, zählt der einzelne dennoch. Wenn du also mal Zeit für dich brauchst, musst du es uns nur sagen... Wir alle verstehen es, denn wir alle haben das gleiche schon durchgemacht."
Der Junge nickte nachdenklich und setzte sich ebenfalls auf.

Der Mechaniker glitt mit einer katzenhaften Bewegung aus dem Nest und streckte die Hand nach dem Herzen aus.
„Na komm, mein kleiner Skeptiker. Lass uns den Schweiß und die Spuren der Brunft abwaschen."
Josh sah an sich herunter und verzog das Gesicht.
Jepp, eine Dusche war wohl wirklich angebracht! Er fühlte sich so klebrig...
Xander lachte und hob ihn mit einer schwungvollen Bewegung an den Achseln wie ein kleines Kind neben sich.
Finster linste der Omega zu dem Alpha auf und stapfte dann an ihm vorbei, das Kinn hoch gereckt in Richtung Badezimmer.
Was war es nur mit diesen Kerlen?
Warum mussten sie ihn immer wie ein Baby durch die Gegend tragen?
Seine bockige Natur meldete sich zwar nur ausgesprochen selten, wenn sie es tat... dann tat sie es aber so richtig gründlich!
Er hatte zwei gesunde Beine!
Und auf kurzer Distanz konnte er bei einem Wettrennen die Männer mühelos Staub fressen lassen.
Was sollte das also?
Xander trottete schmunzelnd hinter ihm her... der riesige Mann war bedeutend einfühlsamer, als Josh annahm und ahnte bereits, welche Laus dem Kleinen diesmal über den Pelz gewandert war.
An dem Eingang zum Bad hielt er inne, als er sah, wie Josh die Toilette ansteuerte... Alphas kannten das Wort Privatsphäre nicht, ein Zirkel teilte... egal was, doch Xander schloss wortlos die Tür und verweilte im Schlafzimmer.
Verwundert sah der Omega auf und runzelte die Stirn. Er war ja Zuhause selbst permanent von dem Clan seiner Grammy umgeben - er wusste also genau, dass das Verhalten des Mechanikers keineswegs typisch für die Alphakaste war.
Ein dankbares Lächeln umspielte Josh's Lippen, während er seine Notdurft verrichtete und sich anschließend die Hände wusch.
Dann fasste er einen Entschluss und fragte leise, wohlwissend, dass Xander ihn hören konnte: „Xan? Würdest du bitte reinkommen und mit mir duschen?"

Brennende HimmelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt