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(Es wird wieder heißer, wer es nicht lesen möchte...)

„Danke, wir wissen es wirklich zu schätzen!"
Mit diesen Worten trat Prinz Henry zur Seite um Rafe durchzulassen, der eine schwere Tasche mit Ausrüstung von dem letzten Auftrag aus dem Solarsegler lud und ins Haus trug. Josh saß auf Davids Schoß und vertrieb sich die Zeit damit, den Königszirkel voller Misstrauen anzufunkeln. Zwischendurch folgten seine braunen Augen seinem Clansführer und ein leises Grummeln stieg immer wieder auf seiner Brust auf. David schmunzelte, schlang die Arme fester um das Clanherz und flüsterte ihm leise ins Ohr:
„Ach, mein Kleiner... Keine Sorge, Duncan wird schon gesund und wohlbehalten zu uns zurückkommen. Und so lange werden wir anderen uns sehr gut um dich kümmern."
Der Omega verschränkte bockig die Arme vor der Brust und versuchte, den blonden Vollstrecker Tjorben mit Blicken gnadenlos zu Tode zu bringen. Er hatte ihm immer noch nicht so recht verziehen, wie dieser Mann in sein und Gwendolyns Leben getreten war. Da konnte vorerst auch die Markierung Gwennys an der Schulter des Mannes nicht dran ändern!
„Wir machen uns jetzt auf den Weg. David, du hast alles im Griff?"
Der Angesprochene nickte gelassen und der riesige Alpha mit den langen braunen Haaren hockte sich vor das Herz seines Clans und schmiegte die große Hand behutsam an dessen Wange.
„Sagst du mir noch auf Wiedersehen, Liebling?" schmunzelte Duncan und Josh explodierte förmlich.
„Ich will mitkommen! Warum darf ich nicht? Gwen ist meine Freundin! MEINE! Ich will helfen.... Als bester Freund habe ich das Recht, mitzukommen! Von allen hier vertraut sie mir am meisten. Ich werde die besten Chancen haben, zu ihr durchzudringen. Also, warum darf ich nicht mit dir gehen?"
Duncan seufzte tief auf und wechselte einen kurzen Blick mit David. Der Headhunter verstärkte den Griff um den Körper des wütenden Jungen und sagte: „Ich erklärst ihm noch mal... Du siehst zu, dass du dem Königsclan zu ihrer Epsilon verhilfst."
Duncan nickte kurz und presste dann seine Lippen fest auf die des Omegas.
„Sei brav, Schatz! Es werden keine Dinge mehr durch die Gegend oder gar auf deine Gefährten geworfen, ist das klar?"
Josh schob angriffslustig den Kiefer vor und maulte mit einem drohenden Blick in Rafes Richtung: „Ich garantiere hier für nichts! Du solltest mich lieber mitnehmen, damit ich hier nicht die Einrichtung nicht für Segelstunden anmelde! Der Couchtisch da drüben sieht äußerst flugfähig aus!"
Die sechs Männer des anderen Clans mussten schwer an sich halten, um ihre unangebrachte Erheiterung nicht allzu offen kundzutun. Der jüngste von ihnen, ein schwarzhaariger Alpha mit strahlend hellblauen Augen namens Jay kicherte ganz ungeniert vor sich hin und erntete prompt einen kraftvollen Stoß mit dem Ellbogen des Trackers neben sich.

Duncan stand auf und drehte sich breit grinsend zu dem Königszirkel um.
„Na, dann los. Holen wir euer Herz zurück. Bevor unseres hier anfängt Amok zu laufen!"
„Ich geb dir gleich Amok laufen! David, lass mich los, oder ich beiße dich!" fauchte der Junge gereizt, als wäre er auf Süßkram-Entzug gesetzt worden und hämmerte mit den Fäusten äußerst wirkungslos auf den massiven Unterarm des Headhunters herum.
„Nur zu, Baby... komm schon, versenk deine niedlichen Beißerchen in mir... aber sei gewarnt: dann werde ich auch etwas in dir versenken! Und es werden nicht meine Zähne sein!"
Josh erstarrte...
Sein Ernst jetzt?
Der verdammte Alpha spielte nicht fair!
Aufgrund dieser blöden Hitze war der Omega doch sowieso schon quasi dauergeil und jetzt wedelte David seinen köstlichen Pracht-Ständer vor dem Sexbesessenen Winzling herum, als wäre das Ding ein riesiges Stück Schokolade?
Duncan stürmte mit einem wilden Knurren aus dem Haus, um nicht in Versuchung zu geraten, bei dem sich anbahnenden Rudelgebumse tatkräftig mitzuwirken.

Josh bekam schon gar nicht mehr mit, wie sein Clansführer gefolgt von den sechs anderen Alphas die Biege machte.., er war viel zu sehr damit beschäftigt, aus dem Hemd des Stellvertreters handliche Stofffetzen zu machen.
Das erregte Grollen von drei weiteren Männern ließ die Luft vibrieren und der Omega stürzte sich gierig auf das Angebot, das da so großzügig vor ihm ausgebreitet wurde.
David klemmte sich das sabbernde Bündel unter den Arm und trug den Jungen zum Nest hinüber, was sich als ein wenig schwierig gestaltete, denn Josh klebte förmlich an Deke, um dessen Hemd ebenfalls in die ewigen Jagdgründe zu befördern.
Kaum berührte der Hintern des Jungen die flauschige Oberdecke wirbelte Josh auch schon wieder herum und sprang förmlich auf Xander los, der mit seiner Hose noch entschieden zu viel Kleidung am Leib trug!
Frustriert vor sich hin fauchend zerrte der Omega an den Lederschnüren und schrie ungeduldig auf, als sich die blöden Mistdinger hoffnungslos verknoteten.
Xander löste das Dilemma kurzerhand, indem er die Hose mit einem Ruck von seinem Körper riss.
Zufrieden stürzte Josh sich auf das bereits aufrecht stehende Glied seines Kuschelbärs und saugte sich gierig daran fest.
Der blonde Riese stöhnte genüsslich auf und ließ den Kopf in den Nacken sinken... hm... das war so gut!
Was hatte er seinen süßen Kleinen doch vermisst!
Als David den Omega von dem Objekt seiner Begierde fortzog, jammerte folglich nicht nur Josh vor Frustration auf, doch der Headhunter grinste lediglich breit vor sich hin.
Dann legte er den grollenden Winzling über seinen Schoß und streichelte sanft über dessen runde Kehrseite.
Josh strampelte mit den Beinen und versuchte verzweifelt nach dem nur knapp außer Reichweite stehenden Deke zu greifen. Dieser schluckte mühsam und schloss die Hand um seine beeindruckende Erektion.
„Jetzt mach schon, David! Wir haben alle in den letzten Tagen oft genug unsere eigenen Hände gevögelt, während wir uns vorgestellt haben, unser Kleiner würde lustvoll unter uns liegen! Ich weiß nicht, wie lange ich sein Gestöhne und Bebettel noch aushalte!"
David lachte und versetzte dem Po des Omegas einen kräftigen Klapps.
„EY!" protestierte Josh und biß strafend in den muskulösen Oberschenkel seinen Gefährten.
Der Alpha unter ihm kicherte und schlug erneut zu.
„Du wirst keine Dinge mehr nach deinen Partnern werfen! Du wirst mit uns reden, wenn dir was nicht passt! Du wirst respektvoll uns gegenüber sein und du wirst aufhören, dich durch dumme Altionen in Gefahr bringen zu wollen!"
Während dieser kleinen Rede, prasselten die Hiebe auf den Hintern des sich vor Erregung windenden jungen Mannes und die beklopfte Kehrseite nahm rasch eine hübsche hellrote Farbe an.
„Ich wollte doch nur helfen! Gwenny ist meine Freundin..." japste es heiser vom Schoß des Riesen.
David hörte auf, Josh's Pöter zu verwämmsen und stellte den Omega auf die Füße zurück.
„Glaubst du wirklich, dass du in einer Krisensituation mehr ausrichten kannst, als sieben Alphas, die zu den stärksten der Welt gehören? Ich weiß, dass deine Gwenny einiges mit ihrem Zirkel durchgemacht hat, aber es ist nicht deine Aufgabe, das wieder in Ordnung zu bringen. Wenn sie als Clan zusammenwachsen und eine glückliche Zukunft haben wollen, die auf Vertrauen und Liebe basiert, dann müssen diese Sturköpfe das unter sich klären! Das verstehst du doch, oder?"
Josh scharrte gedankenverloren mit den Füßen in dem dicken Teppich und nickte schließlich entschieden.
Der Alpha hatte ja recht.
Er hatte getan, was er konnte, damit der Königsclan verstand, wie sie mit Gwendolyn umgehen mussten... jetzt lag es in ihren Händen.
Und seine Hände sollten sich nun wirklich mit anderen Dingen beschäftigen!
Wie zum Beispiel damit, David einen runterzuholen!
Diese verdammten Hiebe auf seinen Hintern hatten Josh nur noch viel geiler gemacht und jetzt wollte er einen zümpftigen, harten Fick! Oder noch viel besser: vier davon!
Er stürzte sich auf das Gemächt seines Gefährten und leckte begeistert daran... wie an einer Kugel Eis.
„Genauso... braver kleiner Omega!" stöhnte David glücklich und die anderen drei Männer rückten näher. Deke streichelte den bloßen Rücken des Jungen und dann glitt seine Hand zu dessen Pobacken.
„Bereit für uns, Baby?" schnurrte er und Josh ließ von Davids Penis ab. Mit einem leisen Ploppen flutschte die Erektion aus seinem Mund und er warf einen auffordernden Blick auf den Tracker.
„Warum redest du noch? Du könntest mich längst ins Nirvana vögeln!" maulte der Omega und wackelte auffordernd mit den Hüften.
Ob er bereit für seine Gefährten war?
Pfff!
Was dachte Deke denn, was hier im Gange war?
Josh war so unfassbar erregt, dass der Slick ja fast schon in Strömen an seinen Beinen herablief!
Ob er bereit war... Tststs...
Das war doch wohl ein dummer Witz..

Mit einen Ächzen wurde Josh wieder kopfüber auf Davids Schoß geschoben, als Deke mit einem einzigen harten Stoß in die überquellende Vaginalöffnung des Omegas stieß.
Alle drei keuchten gleichzeitig vor Wonne auf, wenn Josh ging augenblicklich wieder ans Werk und bearbeitete das Glied vor sich, als gäbe es kein Morgen, während sein geliebter Tracker sich hinter ihm als Dampfhammer betätigte.
Und dann waren da noch drei weitere Alphas, die ihn in die Seligkeit rammeln würden...
Das Leben war doch manchmal wirklich großartig!

Brennende HimmelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt