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(Es wird wieder etwas heißer, wer es nicht lesen will...)

David musste ein breites Grinsen unterdrücken, während er Josh zu den Wirtschaftsgebäude trug, welches sich etwas weiter den Hang hinunter an die Flanke des Berges schmiegte. Die Fetzen seines Shirts segelten friedlich in der lauen nächtlichen Brise davon und Josh leckte schon mal vorsorglich an dem breiten Schultermuskel des Alphas herum, als bestünde dieser aus der besten Schokoladeneiscreme.
„Johosh?! Baby... das ist ein gefährliches Spiel, das du da gerade begonnen hast! Wir müssen vorsichtig sein, es könnten noch welche von Carbins Männern hier... Uuuh... böser kleiner ... Omega... Fuuuuuck...!"
Die Stimme des Headhunters wurde heiser und immer wieder mischte sich ein tiefes genüssliches Stöhnen in die sanfte Schimpftirade des Mannes.
Um ehrlich zu sein, war es Josh relativ wummpe, ob sich hier weitere Tracker des Königshauses herumtrieben. Gwennys Paarungspheromone hatten ihn derartig wuschig gemacht, dass er sogar König Ludwig links liegen lassen würde, sollte der just vor der Tür stehen und mit seiner Abdankungsurkunde wedeln.
Der Omega wollte vögeln!
Schnell und hart und... Ähm, ja.. vor allem hart!
Das würde eine gute Übung für seine Hitze sein, die in der nächsten Woche anklopfen und sie alle auf Trab halten würde.
„Macht unser Kleiner hier etwa Blödsinn?" schnurrte eine tiefe, warme Stimme hinter ihnen und ihr Clansführer schloss mit großen Schritten zu ihnen auf.
Josh verdrehte seine Augen.
Blödsinn?!
Halloho?
Seit wann heißer, wilder, Marathon-Sex denn Blödsinn!
David kicherte leise vor sich hin, während das Clanherz frustriert maulend versuchte, im Laufen die Hose seines Geliebten in die ewigen Jagdgründe zu befördern... was trotz wilder Verrenkungen seitens des Omegas sich als unmögliches Unterfangen erwies.

Der Rest des Clans eilte rasch hinter ihnen her, unterwegs warf Rafe noch mit einer recht pietätlosen Bewegung die kläglichen Überreste des ersten Trackers des Königshauses in das blühende Heidekraut.
Joah grollte zustimmend und hoffte sehr, dass die armen Aasfresser des Waldes bei der Beseitigung des elendigen Dreckskerls sich nicht den Magen verderben würden.
Doch genug Gedanken an die Fauna verschwendet... er hatte dringenderes, um dass er sich kümmern musste.
Und zwar die ausgesprochen überlebenswichtige Frage, wie er seine Männer schnellstmöglich aus den Klamotten und anschließend - zumindest gewisse Teile von ihnen - in seinen Körper hinein befördern konnte!
Schwierige Sache!
Vor allem, da das Pflichtbewusstsein seinen Alphas jetzt aus jeder einzelnen verdammten Pore gekrochen kam!

„Also... wer übernimmt welche Schicht?" fragte Deke, während er die Tür mit einem lässigen Fußtritt hinter sich ins Schloss trat. David setzte den kleinen Omega auf dem Tisch ab und wandte sich an seine Brüder.
„Wir sollten immer in zweier Teams unterwegs sein. Einer von uns bleibt bei Josh und die anderen patrouillieren um die beiden Gebäude herum. Zudem sollten wir auch dringend den Waldrand im Auge behalten..."
Duncan nickte nachdenklich und fuhr sich mit beiden Händen durch die langen, dunklen Haare.
„Du hast recht, wir müssen auf jeden Fall den Wald im Auge behalten. Obwohl ich das Gefühl habe, dass sich die Wölfe und die kleine, verrückte Epsilon bereits um die gesamte Mannschaft Carbin gekümmert haben, aber wir sollten... äh... Josh? Was wird das, wenn's fertig ist?"
Der Junge war vom Tisch heruntergerutscht und war gerade dabei, fröhlich vor sich hin pfeifend einen Stuhl so unter der Türklinke zu verkeilen, dass die Männer nicht einfach so nach draußen stürmen konnten. Hoch konzentriert, die Zunge zwischen den Zähnen eingeklemmt, arbeitete der Kleine daran, die Barricade Alpha-Ausbruch sicher zu machen.
Als er sich dann triumphierend umdrehte, standen seine fünf Männer mit vor der Brust verschränkten Armen ihm zugewandt da und sie alle hatten denselben Gesichtsausdruck, eine Mischung aus Entgeisterung und milder Erheiterung...
Josh beschloss, dass es hier keiner weiteren Worte bedurfte und zog sich einfach aus.
Manchmal waren seine Kerle einfach begriffsstutzig hoch zehn und dann musste ein Omega, der flach gelegt werden wollte halt mal anständig nachhelfen.
„Hmm... meine Herren, ich glaube unser Schatz will uns sagen, dass keiner von uns einen Schritt aus dieser Hütte heraus machen wird, bevor der niedliche Nimmersatt hier von uns gut und kräftig durchgenagelt worden ist."
Halleluja!
Sie hatten es endlich verstanden!
Duncan grinste und gab als erstes nach.
Mit einer lässigen Bewegung zog er sich das Hemd über den Kopf und ließ es zu Boden fallen. Seine Hose folgte nur Sekunden später und endlich, endlich summte der kleine Omega vor Zufriedenheit.
‚Na, geht doch!' jubelte Josh in Gedanken und sprang auf seinen ersten Alpha zu. Dessen Glied stand bereits zum Salut erhoben aufrecht und der Junge saugte sich direkt daran fest... ganz so, als wäre es sein Lieblingslolli.
Der Clansführer stöhnte genüsslich auf und strich seinem Schatz durch die braunen, verwuschelten Haare.
Der Duft von Honig und Waldbeeren wurde reifer und voller und animierte die verbliebenen Männer ebenfalls sehr schnell zu einem Striptease.
Überglücklich ergriff Josh die Gelegenheit und kletterte auf den Tisch, dessen Platte sich in perfekter Rammelhöhe befand. Kuschelbär Xander war als erstes bei ihm, packte den Omega an den Knöcheln und zog ihn mit einem Ruck an den Rand.
Mit einem leidenschaftlichen Knurren griff der Mechaniker sein Glied und schob es mit kraftvollen Stoß in die Vaginalöffnung des Omegas.
Jaulend vor Lust bäumte Josh sich auf und erwiderte mit gieriger Begeisterung die harten, tiefen Stöße seines blonden Riesen.
Wie wild geworden tastete der junge Mann nach den harten Penissen seiner restlichen Gefährten und wurde von David und Deke belohnt, in dem sie ihm ihre harten Schäfte in die Hände schoben.
Xander kam mit einem lauten Brüllen und machte keuchend Platz für Duncan.
Der lächelte finster, packte seinen Omega und drehte ihn ohne Rücksicht auf Verluste um, so dass der jetzt sauer vor sich hin maunzende Kleine nun auf dem Bauch über die Tischkante gebeugt vor ihm hing.
Das unzufriedene Brammeln des Frechdachses - er hatte bei dem Stellungswechsel den Griff um die beiden Schwänze seiner Alphas verloren - verwandelte sich in ein gutturales Stöhnen, als der Clansführer tief und schnell in seinen Hintern stieß.
Und auch wenn der Sex guuuuut war... brutal hart, tief und schnell... Josh lernte gerade, dass ein Tisch nun mal kein Nest war.
In einem Nest konnte das Wort Rudelbumsen zur Zufriedenheit aller stets neu definiert werden, während auf dem Tisch es jedesmal eine Ein-Penis-Show war.
Eine verdammt gute, keine Frage... aber trotzdem war leider immer nur ein Penis involviert.
Und Omegas - speziell die mit einem Clan verpartnerten und in Hitze oder sich kurz davor befindend - standen nun mal auf Gruppensex!
Harten, hämmernden Gruppensex!
Die letzte Runde war sowohl kräftezehrend, wie auch derart befriedigend, dass Josh schließlich sich genüsslich auf dem mittlerweile recht ramponierten Tisch herumräkelte.
Hmmm... das war dringend nötig gewesen... und zumindest die erste brennende Prä-Hitze-Lust war vorerst gestillt.
Er war gesättigt und konnte sich nun auch wieder auf andere Dinge konzentrieren.
Wie zum Beispiel Gwenny...
Und die Frage, ob der königliche Clan nun vollständig unter der Haube war, oder ob die Dickköpfigkeit seiner Besti mal wieder den Sieg davon getragen hatte...

Brennende HimmelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt