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(Es wird heiß, wer es nicht lesen will, bitte überspringen)


Au!

Wie aus einem dichten Nebel tauchte Josh's Bewusstsein wieder ins Land der Lebenden ein. Und das erste, was er spürte war ein mörderischer Krampf, der seinen Unterleib zusammenpresste.
„Uuh..." wimmerte der Omega gequält und rollte sich zusammen.
Das ja war wirklich eine fantastische Art, aus einem komatösen Schlaf zu erwachen!
Allein, in einem dunklen Raum... und mit den ersten schmerzhaften Krämpfen seiner Hitze, die ihm fröhlich zu nickte und dann mit Feuereifer ans Werk ging...
Und das buchstäblich!
Seine Körpertemperatur stieg innerhalb von wenigen Minuten auf gute einundvierzig Grad und bereitete somit seinen Körper auf den Eisprung vor.
Großartig... wirklich großartig!
Allein dieses sprunghafte Ansteigen hätte Josh bereits überzeugt, dass er nach dem bald folgenden tagelangen Matratzenmarathon, geschwängert werden würde. Da hätte es doch nun echt nicht auch noch das exzessive Nestbauen und territoriale Rumgeknurre gebraucht!
Aber genau das passierte gerade!
Schrill wie ein Miniatur Höllenhund auf Koks vor sich hingrollend, riss er das gesamte Nest auseinander... jepp... eben jenes, welches er in dem Wettstreit mit Gwenny um das Dessert vor gar nicht allzu langer Zeit gebaut hatte.
Die Kissen und Decken flogen im hohen Bogen gegen Decke und Wände, nur die Kleidungsstücke seiner Alphas presste Josh hechelnd an seinen mittlerweile nackten Körper, als könne deren Duft ihn solange erden, bis seine Gefährten endlich eintrudeln und ihn ins Nirwana vögeln würden!
Dummerweise hatten die Klamotten genau den gegenteiligen Effekt, denn jetzt drehte seine Hitze mal so richtig auf und legte mit Krampf um Krampf nach... ach, ja... und seine Temperatur stieg um weitere zwei Grad.
Zum Glück war er ein Omega, ansonsten läge er längst mit gekochtem Gehirn in der nächsten Ecke!
„Duuuuncaaaan..." schluchzte Josh kläglich und krallte sich in eine goldbraune Kuscheldecke.
Oh, Moment... die war wirklich extrem flauschig!
Wirklich, wirklich extremst flauschig...
Kurzerhand wickelte der kleine Omega wie eine Frühlingsrolle ein und warf sich auf die blanke Matratze.
„Xander!" jaulte der junge Mann und Tränen strömten über seine Wangen, als der nächste Krampf seine Gebärmutter kontrahieren ließ.
Und Tränen waren nicht das einzige, was da strömte... sein Körper hatte begonnen in gradezu absurden Mengen Slick zu produzieren und er flutete seinen Kuschelkokon mit dem Gleitmittel.
Der Duft der Paarungspheromone war mittlerweile so stark, dass man den Eindruck hatte, in einem Fass Waldbeeren-Marmelade ersäuft zu werden.
Josh kämpfte sich aus der triefenden Decke, erneut knurrend und in den wahnwitzigen Drang ein Nest für sein zukünftiges Baby zu bauen. Er zog und zerrte an der Matratze herum, bis das riesige Teil endlich richtig lag und begann die Decken wieder zu drapieren... und all das, während er abwechselnd weinte, sich vor Qualen krümmte und dann wieder nach seinen Alphas schrie.

Und endlich... endlich wurde die Tür aufgerissen und sein blonder Mechaniker stürmte in den Raum, nur um sogleich stöhnend in die Knie zu gehen. Die Paarungspheromone des Omegas ohrfeigten ihn regelrecht in die eigene Brunft hinein.
„DUNCAN!" brüllte Xan und starrte dann aus tiefschwarzen Augen zu seinem kleinen Liebling. Die Hitze des Clanherzens entfachte ein wahnsinniges Verlangen in dem Mannes und ließ sein Glied innerhalb von Sekunden steinhart werden.
„Omega..." knurrte der blonde Riese, schnellte in die Höhe und war mit einem langen Schritten bei Josh.
Anscheinend war die Botschaft inzwischen auch bei den restlichen Alphas angekommen und schwere Schritte kündigten von deren Ankunft. Xander hatte sich Josh gepackt und küsste ihn schier um den Verstand.
Gut, da war in dessen aktuellen Zustand nicht mehr viel von übrig, dass kümmerte allerdings keinen von beiden.
Frustriert fauchend, weil der Riese es wagte, immer noch bekleidet zu sein, riss Josh an dem schweren Gürtel und schaffte es schließlich die Hose zu Xanders Knöcheln hinabzuzerren.
Na, also... damit ließ es sich doch arbeiten!
Josh's Waldbeerenduft vertiefte sich, als der Omega vor dem Gefährten auf die Knie ging und sich seinen pochenden, unterarmlangen Preis schnappte.
Xanders Kopf sank mit eine tiefen, heiseren Stöhnen in den Nacken, als die vollen Lippen des jungen Mannes sich um den harten Schaft schlossen.
In der Zwischenzeit hatte es endlich auch der Rest des Clans zur Party geschafft und zu Josh's übergroßer Freude flogen auch schon die ersten Klamotten an ihm vorbei.
„Omega!" knurrte nun auch Duncan und packte sich den heftig lutschenden Liebling. Einen Herzschlag lang fauchte Josh vor Wut, weil er nicht weiter an seinem Mechaniker rumlecken konnte, dann brachte Duncan ihn mit einem wilden, tiefen Kuss wirkungsvoll zum Schweigen.
„Auf alle viere, Kleiner!" kommandierte der Clansführer und Josh gehorchte glücklich summend, bis eine erneute Kontraktion seinen Unterleib zusammenkrampfen ließ.
Aufjaulend fiel der Omega auf die Knie und krallte seine Hände in die mit Slick getränkte Decke vor sich.
Duncan wartete nicht länger.
Er öffnete seine Hose, griff hinein und holte sein Glied heraus. Seine Erektion war so hart, dass sie gegen das beeindruckende Eightpack klatschte, bevor der Alpha sich mit einem wilden Stoß in den Körper seines kleinen Gefährten rammte.
Duncan und Josh schrieen gleichzeitig auf und dann begann der Abstieg in die animalische Dunkelheit menschlicher Instinkte, welche über sechs Tage andauern sollte.
Sämtliche Alphas knurrten, grummelten und schnurrten, während sie sich um das heftig rammelnde Paar versammelten, den Omega streichelten, ihn küssten oder an seiner Haut leckten.
Hatte Josh noch gedacht, seiner erste Hitze mit diesem Clan wäre intensiv gewesen, so sollte er nun eines besseren belehrt werden. Das schnelle, harte Klatschen ihrer kopulierenden nackten Körper erfüllte den Raum und als ihrer beider Orgasmus sich anbahnte und der Knoten sich am Ansatz von Duncans Penis zu formen begann, die Vaginalöffnung des Omegas wie einen Korken verschloss, um das Sperma innen zu halten, biß der Clansführer erneut in die Schulter seines Kleinen.
Setzte einen weiteren Besitzanspruch und Josh bäumte sich auf.
„Mein...!" knurrte der braunhaarige Riese, als er seine Zähne aus dem Kappenmuskel zog und küsste unendlich zärtlich den Hals über dem heftig hämmernden Puls.
Der Knoten schwoll schließlich ab, dann packte David zu und dirigierte Josh's Mund zu seinem Glied. Gierig schnappte der Omega zu und genoss das Gefühl, als der harte Schaft in seinen Hals glitt. Rafe streichelte seinen schweißnassen Rücken und schob erst einen Finger, dann zwei weitere in das Rektum des jungen Mannes. Zustimmend grunzte Josh um Davids Penis herum, schließlich nutzte Rafe das Gemisch aus Sperma und Slick, welches an des Schenkeln des Herzens hinabrann und drang mühelos in Josh's Hintern ein. Er verständigte sich kurz durch einem Blick mit dem Headhunter und dann nahmen die beiden Alphas einen tiefen und gleichmäßigen Rhythmus auf, der den jungen Mann schier zum Wahnsinn trieb.
Er wollte nicht langsam und sanft!
Verdammt noch mal, dass konnten seine Kerle doch an jedem anderen Tag oder gar in jeder Nacht machen...
Er war in Hitze, verdorri noch eins!
Josh wollte es hart, schnell und brutal!
Warum konnten die Gefährten nicht einfach mal die Samthandschuhe ausziehen und ihn gegen die nächste Wand hämmern?!
Was musste ein bedürftiger Omega denn tun, um einfach mal hemmungslos gefickt zu werden?
David gluckste leise, als er den Ausdruck der Frustration im Gesicht des Kleinen sah und presste zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor: „Leg nen Zahn zu, Rafe. Unser Liebling hier braucht etwas Schmerz zu seinem Vergnügen!"
Ähm... jaha...!
Endlich hatten die Herren der Schöpfung es geschnallt!
Duncan lehnte an der Wand und bearbeitete seinen wieder harten Penis in dem gleichen Rhythmus, mit dem seine Clansbrüder den Omega in pure Ekstase rammelten.
Mehr oder wenig geduldig warteten Deke und Xander darauf, dass sie endlich an die Reihe kamen. Hin und wieder knurrten sie und warfen böse Blicke zu dem vögelnden Trio.
Der Clansführer grinste und meinte: „Entspannt euch, Jungs. Die Hitze unseres Kleinen wird noch einige Tage dauern! Wir werden alle auf unsere Kosten kommen... wahrscheinlich sogar mehr, als wir uns gerade wünschen..."
„Das bezweifle ich doch sehr..." murmelte Xander und fauchte dann ungeduldig in Davids Richtung: „Wird das heute noch mal was?"
Brüllend kamen die beiden angeknurrten Männer und wurden von ihren Clansbrüdern grob zur Seite geschubst.
„Jetzt sind wir dran, Baby," grollte Xan und Josh erschauderte vor Glück.
So ließ sich eine Hitze doch aushalten!

Brennende HimmelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt