Kapitel 37|ein süßer Tag zusammen

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D/n pov
"Babe", sprach ich, und versuchte, meine Freundin zu wecken. "Steh auf", sprach ich, während sie jammerte und sich nicht bewegte. "Baby, schlaf weiter", murmelte sie nur. Ich seufzte und lächelte, als ich sah, wie friedlich sie aussah, während sie schlief. "Okay, ich lasse dich noch ein wenig schlafen", flüsterte ich und deckte sie zu. Dann ging ich leise aus dem Zimmer, um ihr Frühstück zu machen.

"Was machst du so früh am Morgen?", fragte meine Mutter überrascht. "Ich mache Wanda Frühstück im Bett. Und du?", antwortete ich, als Natascha mit einer Pfanne in die Küche kam. "Ich hab sie gefunden - guten Morgen", sprach sie und wuschelte mir durch die Haare. "Sie wollte Wanda Frühstück im Bett machen", sagte meine Mutter mit hochgezogenen Augenbrauen. Natascha bekam sofort ein Grinsen auf dem Gesicht. "Heute ist ein besonderer Tag. Heute vor ungefähr 10 Monaten haben Wanda und ich angefangen zu daten. Vor 8 Monaten habe ich Schluss gemacht und vor 6 Monaten sind wir wieder zusammengekommen. Also dachte ich, dass ich sie heute verwöhnen sollte...äh, ehren...nee, einfach einen romantischen Tag gestalten."

"Zu zweit helfen sie mir, ein Tablet fertig zu machen. "Morgen", sprach Peter, als er in die Küche kam. "Hast du die Rosen?", fragte ich sofort nach. Er überreicht mir einen Rosenstrauß und grinst mich an. "Wenn du wüsstest, wie romantisch dein Kind ist, Laura", sprach er. Genervt verdrehe ich die Augen. Idiot.

Ich öffne die Tür zu meinem Zimmer, den Rosenstrauß in meiner linken Hand und Wandas Frühstück in der anderen. Sie schläft noch, also stelle ich die Blumen und das Tablet auf ihren Nachttisch. Dann lege ich mich neben sie und warte darauf, dass sie aufwacht.

Sanft flüstere ich meiner schlafenden Freundin "Baby, wach auf", während ich ihre verwuschelten Haare aus ihrem Gesicht streiche. Sie murmelt etwas im Schlaf, aber als sie schließlich ihre Augen öffnet, spüre ich, wie die Schmetterlinge in meinem Bauch wieder verrückt spielen. "Ich habe Frühstück für dich gemacht", flüstere ich erneut. Mit einem Lächeln sagt sie schließlich "Guten Morgen" und streckt sich.

"Du bist so müde, meine Prinzessin", sagte ich liebevoll und küsste ihre Wangen sanft. "Ich war gestern noch mit Billy im Kino. Danach haben wir noch etwas gegessen, und dann war es viel später als gedacht." War es so spät gestern, als sie gekommen ist? Ich küsste ihre Wangen erneut und stand dann auf. Ich überreichte ihr das Frühstückstablett. "Baby, das wäre gar nicht nötig gewesen", sagte sie und setzte sich hin. "Dankeschön", fügte sie hinzu. Ich setzte mich auf ihren Schoß. "Ich will dich füttern", sagte ich wie ein Kind. "Ich beschwere mich nicht", sagte sie lachend.

"Womit habe ich so ein liebevolles Frühstück verdient?" fragt sie nach. "Es ist etwas kompliziert zu erklären", spreche ich mit einem Lächeln und fange an, sie mit Erdbeeren zu füttern. "Erzähl schon", ihre Neugier fasziniert mich manchmal. "Genau heute vor 10 Monaten haben wir angefangen zu daten. Vor 8 Monaten habe ich Schluss gemacht und vor 6 Monaten sind wir wieder zusammengekommen. Ich dachte, ich gestalte einen süßen Tag", spreche ich unsicher. "Aber ich habe nichts vorbereitet", spricht sie traurig. Ich lege das Tablett zur Seite und lege meine Lippen auf ihre für einen leidenschaftlichen Kuss. "Du bist dann nächsten Monat dran", flüstere ich vor ihren Lippen. "D/n, ich wollte - sorry, ich sehe nichts! Ich sehe gar nichts! Nada! Null! ZERO", spricht mein Vater und verschwindet schnell wieder. "Wir reden später!", rufe ich durch die Tür. "Ja, viel Spaß, also nein! Ich ähm! Tschüss!"

"Ich habe auch nicht wirklich etwas geplant. Ich wollte spazieren gehen und dann etwas essen", gestehe ich. "Das hört sich sehr schön an", sagt sie und zieht mich näher zu sich. "Ich habe aber ein kleines Geschenk für dich", füge ich hinzu und spüre, wie meine Wangen sich rot färben. "Babe, du gibst so viel aus wegen mir-" beginnt sie, aber ich unterbreche sie. "Nein, ich gebe mein Geld so aus, dass ich glücklich bin. Wenn du glücklich bist, bin ich es auch", erkläre ich und stehe auf, um aus meinem Nachtschrank ein kleines Päckchen zu holen. "Rosen!" ruft meine Freundin fröhlich, als sie den Rosenstrauß sieht, der schon länger neben ihrem Bett liegt. "Ähm....du magst ja Ringe, deswegen dachte ich, ich hole dir ein kleines Set", spreche ich unsicher und überreiche ihr das Paket. Sie öffnet es und ein großes Strahlen erscheint in ihren Augen. "Die müssen eigentlich perfekt passen. Wenn sie dir nicht gefallen, können wir sie umtauschen gehen", biete ich ihr an. "Spinnst du! Niemals", antwortet sie überzeugt.

up and down (D/Nxwanda)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt