up and down (D/Nxwanda)

Kapitel 56|Wasser

D/n pov
"Ma'am, Sie werden zu einem Notfall-Meeting gerufen", sagte meine Ki. "Welche Stufe hat der Notfall?" frage ich. "Stufe Rot", antwortete die Ki. Oh verdammt, ich lasse meinen Anzug schnell erscheinen und verschwinde aus meinem Hauptquartier. "Ich weiß, ich habe dich lange nicht gerufen, aber ich zähle auf dich, wenn es darauf ankommt", sagte ich zu meinem Partner, den ich lange nicht mehr gesehen habe. "Ich bin die ganze Zeit bei dir. Ich halte mich im Hintergrund und beobachte alles. Jede Sekunde bin ich bei dir", sprach der Halbgott, was mich beruhigte. "Ich will nur, dass du selbstständig wirst, deine eigenen Ideen hast und deinen eigenen Weg gehst."

Im Tower angekommen, gehe ich in den Meetingraum. "Was ist passiert?" frage ich und setze mich neben meine heiße Freundin. "Die Erde verliert Wasser, es gibt keinen wirklichen Grund. Es verschwindet einfach", sagte Billy. Er ist auch hier? Wie toll. "Wie verschwindet es? Fury, was geht hier vor?" Ich drehe mich zu Fury, weil ich weiß, dass Billy es sowieso nicht erklären kann. "Der Wasserspiegel sinkt", sagte er und ich nickte. "Tony, hast du ein paar Theorien?" frage ich mit Hoffnung in meiner Stimme. "Wir stehen vor einem Rätsel.", sagte er und zwinkerte mir zu. "Hast du etwas für uns?" frage ich und stehe auf. Meine Ki übernimmt den großen Bildschirm, ich spüre, wie alle mich verwirrt ansehen. "Ein dunkler Kreis mit einem Radius von 150 Metern wurde gesichtet und ist zu 99,8% der Ursprung", sagte meine ki.

"Was ist das?" fragte Tony überwältigt. "Du hast Jarvis und ich habe meine künstliche Intelligenz", sagte ich und zwinkerte ihm zu. "Schick die Koordinaten an das Jet und wechsle zurück zu Jarvis", sagte ich und der Rest machte sich schnell bereit.

Ich ging in mein Zimmer und wollte Wanda holen, aber ich wollte keine Sekunde verschwenden. Ich umarmte sie von hinten und küsste ihren Hals entlang. "Hmm, Babe, wir haben keine Zeit", sagte sie und ihre Knie wurden schwach. "Du bist das hübscheste Mädchen auf der Welt", flüsterte ich in ihr Ohr. "Was macht Billy hier?" fragte ich. "Wir waren im Kino und dann bekamen wir die Nachricht - bist du eifersüchtig?" fragte sie und bewegte sich zu mir. Ich nickte. "Ja, ich bin eifersüchtig. Ich. Bin. Eifersüchtig", sagte ich und sie musste schnell lachen. "Das musst du nicht sein", flüsterte sie, bevor sie ihre Lippen mit meinen verband. Die Schmetterlinge in meinem Bauch werden niemals, niemals verschwinden. Ich liebe sie.

"Schnell" Bevor wir uns umdrehen, ist Pietro schon weg. Ich nehme Wandas Hand in meine und wir verkreuzen wie automatisch unsere Finger. "Meins", spreche ich leise und küsse ihre Hand. Im Jet setze ich mich hin und Billy setzt sich neben mich. Kaum ist Wanda durch die Tür, schaut er sofort dorthin. Sie wollte sich neben mich setzen, aber ich ziehe sie auf meinen Schoß. "Uuuu, Barton ist definitiv eifersüchtig!" ruft Tony und Natasha muss schnell lachen. "D/N, du kannst Wanda vertrauen", spricht Steve zu mir. War das einer zu viel von mir? "Fühlt ihr euch gestört?" frage ich nach und meine Freundin fängt an zu lachen. "Du bist süß", spricht sie und küsst mich.

Wanda und ich tauschen einen intensiven Blick aus, der die ganze Welt um uns herum vergessen lässt. Die Wärme ihres Körpers auf meinem Schoß und der sanfte Druck ihrer Lippen auf meinen, lassen mich alles andere vergessen. Doch dann reißt die Realität mich wieder ein, als wir uns dem dunklen Kreis nähern. Ich arbeite konzentriert an den Bildschirmen, während Wanda mich mit einem stärkenden Blick unterstützt. Jedes Mal, wenn ich sie anschaue, fühle ich mich mutiger und stärker.

"Jetzt Erhlich Tony, wie kannst du nur so dumm sein!" ruft Bucky sauer. "Woher soll ich wissen, dass alle erwarten, dass ich mit meinem Anzug bis ganz nach unten schwimme?" spricht er verwirrt und ebenfalls sauer. "Dein Anzug kommt nicht so tief?" frage ich nach und er nickt. "Ki, schick mir ein Anzug", spreche ich und öffne ein Fenster. "Wir sind mitten im Ozean, dein Anzug wird zu lange brauchen", spricht Billy und springt ins Wasser.

Was? Wir müssen in die Tiefe, in die Wissenschaftler nicht mal war. "Bitte sag mir nicht, dass er ernsthaft denkt, er könnte das ohne Anzug oder sonstiges schaffen", spreche ich verzweifelt. "Weißt du, Kid, das Wasser ist kalt und du musst sowieso später gleich. Also...." Wow..... Das ist wirklich next level, aber irgendwie auch nicht. "Arschloch", spreche ich und ziehe mein Pullover aus, weil so etwas unvorteilhaft beim Schwimmen ist. "Er ist seit 3 Minuten im Wasser!" spricht Wanda parnisch. Ich nehme tief Luft und springe ins Wasser. Scheiße, ist das kalt. Wieso musste sie sich mit so einem Idioten anfreunden?

Als ich ihn gefunden habe, greife ich nach seiner Hand und bemerke seinen niedrigen Puls. Oh Gott! Ich muss ihm Mund zu Mund Beatmung machen. Wie eklig. Ich nehme sein Gesicht zwischen meine Hände und lege emotionslos meine Lippen auf seine. Als ich selber wenig Sauerstoff habe, schwimme ich wieder nach oben. Schnell schnappen viele Hände nach mir. "Baaaah!" schreie ich angewidert und Billy hustet erstmal stark. Wanda kniet sich hin und umarmt mich schnell. "Keine Sorge, sie ist eine Wasser Maus", spricht mein Vater. "Wasserratte heißt das doch", spricht Pietro verwirrt. "Er mag es nicht, seine Tochter Ratte zu nennen", spricht Natascha und ich nicke nur.

Ich stehe auf und schaue auf Billy runter. Mit einem Netz mache ich seine Hand am Boden fest. "Aus!" spreche ich, als wäre er ein Hund. "Woraus besteht der Anzug?" spricht Tony, als einer meiner Anzüge ankommt. "Nanotechnologie", spreche ich und springe wieder ins Wasser. Es fühlt sich an, als wäre eine warme Decke um mich herum. "Hört ihr mich?" teste ich. "Klar und deutlich. Ich bin beeindruckt, Kleines", spricht Tony voller Stolz. "Wenn du wüsstest, was ich noch auf Lager habe", spreche ich lachend und schwimme immer tiefer.

"Okay, du bist seit 10 Minuten mit einer Geschwindigkeit von 208,77 km pro Minute unterwegs, du solltest gleich ankommen. Sei vorsichtig", sprach mein Vater besorgt. "Krass, Dad, ich dachte, du kannst nur bis 10 zählen... du weißt schon... dein Mathe und so", neckte ich ihn und hörte, wie das Team im Hintergrund lachte. "Und? Was ist da?" fragte Natascha nach. "Ich... ich sehe nur..." murmelte ich vor mich hin, als ich im Dunkeln ein Gesicht erkennen konnte. War das... Marki? W...W...was? Als meine KI die Taschenlampe aktiviert, verschwand das Gesicht. "Es ist weg. Aber ich habe nichts gemacht", informierte ich die anderen. "Dann komm lieber hoch", sprach Wanda besorgt.

Ich schaute noch einmal genauer hin und sah ein blaues Blinken im Dunkeln. "Warte. Da leuchtet etwas", sagte ich und schwamm tiefer. "Sauerstoff?" fragte ich nach. "75% Prozent", antwortete meine KI. Meine Neugier überwog meine Vernunft und ich schwamm viel schneller. Es war eine schwarze Box, die jedoch blaue Linien hatte, die leuchteten. "Sauerstoff 49%", sprach die KI. Ich nahm die Box und versuchte, damit nach oben zu schwimmen, was sehr lange dauerte. "Wieso brauchst du so lange? Bist du verletzt?" fragte Wanda besorgt. "Ich habe etwas gefunden. Im Wasser ist das schwer zu beurteilen", antwortete ich ihr. Hätte ich die Pflanze gelassen, wäre vieles leichter gewesen, aber ich wollte sie unbedingt für Wanda mitnehmen. "Hilf mir hoch", bat ich sie, und Wanda half mir natürlich sofort.

"Eine... Meerespflanze", sprach ich und hielt die Pflanze ihr entgegen. "Meine Idioten", sagte sie lachend und küsste meine Stirn. "KI, schick den Anzug zur Ladestation zurück", sprach ich und spürte sofort wieder die Kälte des Wassers.