Kapitel 44| Ordnung

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D/n pov
"Glückwunsch. Hier sind die Schlüssel", sprach Fury, als er mir die Schlüssel überreichte. Sein ernstes Gesicht zeigte eine Spur von Stolz, als er mir das Hauptquartier der Avengers übergab. Die Avengers benutzen den Tower also kann ich diesen Platz benutzen. "Es ist schön groß und leer. Es ist perfekt. Ich darf machen, was ich will, oder? Das ist jetzt mein Hauptquartier, oder nicht?" fragte ich sicherheitshalber nach. Fury nickte und antwortete "Ja. Mach, was du willst hier mit."  Ich weiß nicht, wie lange noch der Halbgott weg ist, aber ich muss mich ohne ihn sortieren. "Gut, gut, gut", murmelte ich und schaute mich um. Ein Gefühl der Ehrfurcht und Verantwortung überkam mich, als ich realisierte, dass ich nun die Verantwortung für dieses mächtige Hauptquartier trug. Schließlich ist dieser mit den Shild Hauptquartier verbunden.

"Wie war dein Schultag?" fragte Fury auf dem Rückweg. "Es war gut. Ich war sowieso mit meinen Freunden und Wanda", antwortete ich. "Und? Da kommt noch ein 'aber' vermutlich." Ich nicke mit dem Kopf "Aber es war anstrengend mit so vielen Menschen. Als Spidergirl habe ich kein Problem, aber als d/n bin ich kurz vorm Umkippen", vollendete ich meinen eigekdichen Satz. Fury runzelte die Stirn und fragte "Als d/n?" Fragt er nach "Als Spidergirl habe ich keine Schwierigkeiten, aber als d/n fühle ich mich überwältigt", erklärte ich ihm. Ein Gefühl der Verwundbarkeit und Unsicherheit überkam mich, als ich meine Schwäche offenbarte.

Wir laufen in den Tower und ich spüre sofort eine seltsame Spannung in der Luft. Als wir die anderen gemütlich Film schauen sehen, fällt mir auf, dass meine Eltern getrennt voneinander sitzen. "D/n", spricht meine Mutter leise, aber meine Kehle fühlt sich trocken an. "...ja?" frage ich vorsichtig nach. "Ist das deine Kette?" Meine Mutter hält mir die Kette hin und mein Herz beginnt schneller zu schlagen. "Ja", antworte ich knapp. "Hilf mir hoch", sagt die schwangere Frau und ich spüre die Anspannung in der Luft steigen. "Schatz, es ist nicht wie du denkst-"

"Pschhhhhhhh", ich zögere nicht und helfe meiner Mutter, die schnell zu meinem Vater läuft. "Wie kann die Kette d/n und lila gehören!?" Bevor mein Vater antworten kann, will meine Mutter ihm eine Backpfeife geben, aber ich kann sie aufhalten. "Ich habe die Kette lila geschenkt. Heute Morgen noch. Du warst dabei", spreche ich mit fester Stimme, und ein Ausdruck der Erkenntnis huscht über das Gesicht meiner Mutter. Wir alle fangen an zu lachen, außer sie.

"F...f.....f....furry", stottert Billy, als er fury mit großen Augen anstarrt. Ich schaue in die Richtung der Küche und sehe, dass Billy zu Besuch da ist. Mein Handy fängt an zu klingeln, und als ich den Anruf annehme, höre ich Markis Stimme am anderen Ende der Leitung.

"Was geht, Marki?" frage ich, und jeder im Raum weiß, wer angerufen hat.

"Reagiert auf die Bilder", sagt er mit einer stumpfen Stimme und legt dann einfach auf.

Verwirrt schaue ich auf mein Handy. Das war so komisch.

"Was ist los?" fragt meine Freundin besorgt. "Nichts, nichts", murmele ich und öffne den Chat zwischen mir und Marki. Ein Bild von einem Ring erscheint. Schnell nimmt Fury mir mein Handy aus der Hand. "Das ist der Ring, den wir suchen. Was stellst du an!?"

"Erstens kann ich zurückschreien!" entgegne ich und schnappe mir mein Handy zurück. "Und zweitens habe ich keine Ahnung", füge ich hinzu und zoome in das Bild hinein. "Dein Freund Marki ist in Schwierigkeiten, wenn das Poseidons Ring ist", erklärt Thor, der gerade dazu kommt. "Onkel Thor!" rufe ich aufgeregt und umarme ihn schnell. "Wie klang seine Stimme?" fragt Fury. "Hm? Was?" Sprach ich mit meinem Blick auf dem Handy. "Von deinem Freund. Wie klang seine stimme?" Ich überlegen nicht lange "sehr hektisch und irgendwie paranoid" antworte ich. "Das ist nicht gut", sagt Thor besorgt. "Wir müssen schnell handeln, bevor etwas Schlimmes passiert." Ich fühle mich plötzlich überwältigt von Angst und Sorge um Marki. "Was sollen wir tun?" frage ich, meine Stimme zitternd vor Aufregung. "Wir müssen ihn finden und den Ring zurückholen, bevor es zu spät ist", antwortet Thor entschlossen. Fury nickt zustimmend.

"Ich hab noch Hausaufgaben", murmelte ich und wollte gehen, aber Thor zog mich zurück. "Lady Barton? Seit wann sagen Sie nein zu einem Abenteuer?" fragte er überrascht. "Seitdem ich eine Freundin habe, mit der ich kuscheln kann", antwortete ich und legte mich zu Wanda. Schnell klammerte ich mich an sie, als ob sie meine Rettungsleine wäre. "Ich saß da", sprach Billy. "Meine Freundin", antwortete ich und küsste Wandas Wange. "Eifersüchtig?" fragte sie nach. "Hmh", murmelte ich und nickte. "Thor", sprach Fury und verschwand mit ihm. Trotzdem machte ich mir sehr, sehr viele Sorgen um Marki.

"Wo warst du?" fragt Wanda, als ich mich aufmachen will, um ein bisschen Ordnung zu schaffen. Plötzlich überkommt mich der Drang, mich noch einmal umzudrehen. Ich gehe zu ihr, umarme sie fest und küsse sie leidenschaftlich. "Meins", flüstere ich leise, bevor ich mich endlich losreiße und die Treppe zu meinem Zimmer hochgehe. Die Gedanken an Marki lassen mich nicht los. Ich kann die Sorge und Angst nicht abschütteln, die mich seit seinem Anruf überfallen haben. Während ich versuche, mein Zimmer aufzuräumen.

Während ich aufräume, bemerke ich das Geschenk von meinem Vater, das immer noch an der selben Stelle liegt, auf meinem Schrank. Warum habe ich das verschoben? Ich öffne das Geschenkpapier und sehe als erstes ein gefaltetes Blatt.

"Ich bin stolz auf dich."

Die Worte treffen mich wie ein Schlag. Ich setze mich auf mein Bett und lese den Zettel immer wieder, als ob ich nicht glauben könnte, dass sie wirklich von meinem Vater stammen. Die Tränen sammeln sich in meinen Augen, und ich spüre, wie sich ein Knoten in meinem Magen bildet. Es ist, als ob all die Emotionen, die ich in den letzten Stunden unterdrückt habe, nun mit voller Wucht auf mich einprasseln.

Ich stehe langsam auf und lege den Zettel auf meinen Schreibtisch. Aus dem Paket kommt noch ein kleineres Paket zum Vorschein. LED? Seit wann benutze ich so etwas? Aber es ist süß von ihm. Ich packe weiter aus und bemerke, dass die LEDs wohl speziell hergestellt wurden. Schließlich ergibt sich das Spiderman-Symbol, das auf Peters und meinem Anzug ist.

 Schließlich ergibt sich das Spiderman-Symbol, das auf Peters und meinem Anzug ist

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up and down (D/Nxwanda)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt