D/n pov
Wanda verlässt meine Gedanken einfach nicht, und es zerreißt mir das Herz, sie so zu sehen. Obwohl sie hier ist und wir Zeit miteinander verbringen, vermisse ich die alte Wanda. Plötzlich spüre ich, wie sich jemand von hinten an mich schmiegt und spüre Wandas warmen Atem an meinem Ohr, als sie leise flüstert "Es tut mir leid, Babe." Ihr Kuss auf meine Wange löst eine Flut von Emotionen in mir aus.Als ich mein Nachtlicht einschalte und sie mich bittet, mit ihr zu reden, fühle ich mich kalt und distanziert. Als unsere Blicke sich treffen, spüre ich eine ungewohnte Leere in mir. "Ich habe mich entschuldigt", murmelt sie müde und setzt sich neben mich. "Ich war eifersüchtig", gesteht sie leise.
Dann, als ich vorschlage, dass wir vielleicht eine Pause brauchen, bricht sie in Tränen aus und klammert sich verzweifelt an mich. Ihr Flehen und ihre Tränen zerreißen mein Herz, aber ich weiß, dass wir beide unglücklich sind. "In den letzten Wochen haben wir nur gestritten", beginne ich vorsichtig und halte ihre Hand fest. Ihr Blick sagt mir, dass sie weiß, dass ich recht habe. "Ich habe mich entschuldigt" murmelt sie leise und traurig.
"Das reicht nicht, Wanda", flüstere ich, und mit jedem Wort, das ich sage, fühle ich, wie sich unsere Herzen weiter voneinander entfernen. "Ich will dich nicht verlieren", sagt sie leise, aber ich weiß, dass es bereits zu spät ist. "Das hast du schon", antworte ich leise, und obwohl es mir das Herz bricht, weiß ich, dass es das Richtige ist.
"Finde heraus, wer du bist, und komm zu mir zurück", flüstere ich in ihr Ohr, während wir uns ein letztes Mal fest umarmen. "Wartest du auf mich?" fragt sie leise, und ich kann ihre Unsicherheit spüren. "Ich liebe dich, Wanda. Natürlich werde ich auf dich warten", versichere ich ihr und küsse sanft ihre Stirn.
Die Nacht vergeht in einem Nebel aus Tränen und Schluchzen. Jeder Atemzug fühlt sich schwer und schmerzhaft an, als ob ein unsichtbares Gewicht auf meiner Brust lastet. Ich kann nicht aufhören, an Wanda zu denken, an die leeren Blicke, die verletzten Worte und die ungesagten Dinge, die zwischen uns stehen. Immernoch.
Als ich am Morgen aufwache, ist der Raum gefüllt mit einer unerträglichen Stille. Ich sehne mich nach Wandas Wärme, nach ihrem Lächeln, nach ihren zärtlichen Küssen. Aber sie ist nicht da. Die Leere in meinem Herzen spiegelt sich in meinem Blick, als ich in den Spiegel schaue. Meine Augen sind gerötet und geschwollen, ein stummer Beweis für die unendliche Traurigkeit, die mich umhüllt.
Ich versuche, mich zusammenzureißen, aber der Schmerz ist überwältigend. Jeder Gedanke an Wanda durchbohrt mich wie ein Messer. Ich frage mich, ob sie genauso leidet wie ich, ob sie meine Worte ernst genommen hat.
Nachdem ich mich fertig gemacht habe, gehe ich hinunter zum Frühstückstisch. Als ich Wandas Blick treffe, spüre ich, wie mein Herz schneller schlägt. Ich schaue schnell weg, aber ich kann fühlen, wie ihre Augen auf mir ruhen. "Habt ihr immer noch Streit?" fragt Pietro. "Lasst uns einfach frühstücken", antworte ich und hoffe, dass Wanda sich nicht unwohl fühlt. "Morgen ziehen wir wieder nach Hause", sagt Lila. Oh ja, das hatte ich fast vergessen. "Ich will nicht gehen", murmelt Cooper traurig.
Ich esse weiter, als Natascha mir auf den Hinterkopf schlägt. "Hm?" frage ich mit vollem Mund und sie deutet auf meine Geschwister. "Ich dachte, ihr freut euch, wenn wir mehr Zeit miteinander verbringen", sage ich und tue so, als wäre ich verletzt. "Kommst du mit?" fragen Lila und meine Mutter gleichzeitig. "Nein, aber wenn alles gut läuft, kann ich euch in nächster Zeit öfter besuchen. Außerdem kann man zu Hause richtig viel Unsinn anstellen. Wir leben mitten im Nirgendwo", füge ich hinzu. Wieder bekomme ich einen Schlag auf den Hinterkopf, diesmal von meinem Vater. "Bring niemanden auf dumme Ideen", sagt er streng.
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up and down (D/Nxwanda)
FanfictionWas wenn d/n Barton spiedergirl ist? (Jeden Dienstag neues Kapitel ab den 24.10.2023)