Verlassen...

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Papa: Violetta?! Da bist du ja endlich, ich habe mir solche Sorgen gemacht!!! *umarmt mich* Leon: Es tut mir leid, German, aber wir haben noch getanzt. Ich werde sie das nächste Mal früher wieder nach Hause bringen, ich pass auf sie auf.

Ich schenkte Leon ein lächeln, schaute ihn einmal verliebt an und verschwand dann in meinem Zimmer. Abends schrieb ich in mein Tagebuch:

Heute war der letzte Tag im Studio, ich kann es nicht glauben, was ich dort alles erlebt habe, ich habe mich selbst gefunden, bin erwachsen geworden, bin Ich selbst geworden. Ich kann gar nicht glauben, dass es zu Ende ist und ich will es auch nicht. Ich habe dort Leon gefunden, die Liebe meines Lebens, ich kann nicht ohne ihn. Ich habe dort einen geliebten Menschen verloren (Antonio), ich habe Dinge erlebt, die ich nie erleben wollte. Ich mag mir gar nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn Thomas damals hier geblieben wäre. Hätte ich mich dann überhaupt wieder mit Leon vertragen? Was wäre, wenn er wieder auftauchen würde? Wie werde ich ohne die Anderen leben, was werde ich alles erleben? Das einzige, was ich jetzt machen möchte ist, dass ich glücklich mit Leon werde. Das ist alles was im Moment zählt. Heute ist es drei Jahre her, dass wir uns geküsst haben und ich genieße seine Küsse immer noch, wie den einen damals. Ich hoffe meine Mutter wäre stolz auf mich.

Ich klappte mein Tagebuch zu und legte es neben meinen Kopf auf den Nachttisch. Ich schlief schnell ein, ich träumte von Leon, wie er und ich eines Tages über eine Wiese mit vielen bunten Blumen liefen, mitten auf der Wiese war ein Picknick aufgebaut, wir aßen. Alles schmeckte wunderbar,...

Ich träumte weiter, doch plötzlich vernahm ich das Klingeln meines Handys. Halt, das war nicht in meinem Traum, das war echt.

Ich: Hallo?? Wer ist da? Xxxx: Hallo Schatz, du klingst ja noch total verschlafen? Ich wollte dich nur kurz daran erinnern, dass wir in knapp einer Stunde verabredet sind! Hast du das etwa vergessen?

Und sofort war ich hell wach, es war Leon und er hatte Recht, jetzt aber schnell...

Ich: Natürlich habe ich das nicht vergessen, um zwölf im Park an unserer Bank. Ich werde da sein.

Er legte auf. Ich duschte schnell und ohne etwas zu frühstücken rannte ich aus dem Haus, ich hatte meinem Vater einen Zettel hinterlegt, er war schon mit Angie unterwegs. Nach ihrer Hochzeit verbrachten sie fast jeden Tag zusammen und unternahmen etwas –ohne mich. Leon wartete schon, wir saßen wie damals auf der Bank, wir lächelten uns an und ich schloss die Augen, wie damals und er küsste mich wie damals. Ich öffnete meine Augen.

Ich: Ich liebe dich, ich kann es mir ohne dich gar nicht mehr vorstellen.

Er wollte antworten, doch da kamen Cami und Broduey, sie sahen uns erst nicht, doch dann winkten sie uns heftig. Leon und ich gingen zu ihnen.

Cami: Na ihr beiden, wie geht euch? Seid ihr auch so traurig, dass nun alles vorbei ist? Leon *grinsend*: Naja, alles ist ja noch nicht vorbei, ich finde es nur Schade. Ich habe Angst um All4U... Ich bin in diesem Projekt aufgegangen und ich möchte noch nicht, dass es beendet ist *schaut mich bedeutungsvoll an* Broduey: Ich mache mir auch Sogen um All4U, wenn Diego wieder zurück ist, müssen wir uns mal treffen, bestimmt finden wir eine Lösung. Wollen wir nicht etwas Essen gehen? Wir sollten reden ....

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Leonetta until the EndWo Geschichten leben. Entdecke jetzt