Leon war Feuer und Flamme, ihm lag so viel an der Band. Wir saßen im Resto, es war fast Menschenleer. Das Resto wurde von einem netten jungen Mann namens Jorge übernommen, nachdem Luca es verkauft hatte. Wir hatten uns zwar schon am vorherigen Tag unterhalten, aber nochmal alleine mit Cami und Broduey war es auch nochmal schön.
Cami: Am Anfang hatte ich richtig Mitleid mit dir Vilu, Leon war vor dir ein richtiger Kotzbrocken, sorry Leon, und da dachte ich mir, so ein nettes Mädchen kann sich doch nicht in so einen arroganten Schnösel verlieben, aber dann hast du uns von dir überzeugt und mittlerweile finde ich, dass es kein süßeres Paar gibt.
Leon lächelte mich süß an.
Leon: Ja, Camila, du hast Recht, ich war echt scheiße, Vilu hat mir gezeigt, dass man auch leben kann, ohne andere nieder zu machen und, dass man dadurch nichts Besseres wird... Ich: Ich wusste nicht, dass du so ein Kotzbrocken warst, ich kannte dich immer nur nett und zuvorkommend...
Alle lachten.
Broduey: Ich kannte euch schon immer nur als Paar, das manchmal komische Ansichten hat und trotzdem immer wieder einen gemeinsamen weg findet. Ich wusste nicht, dass du einmal so warst Leon. Leon: Doch, das war ich. Ich erinnere mich noch an eine Cami, die jeden Tag ihren Stil geändert hat, an eine Ludmi, die jeden terrorisierte und an jemanden, der kam und einfach alle verzauberte^^
Dabei schaute er mich an, OMG wie ich ihn liebte. Ich konnte es nicht in Worten beschreiben. Wir schwelgten noch lange in den guten alten Zeiten, wir alle waren gespannt auf die Zukunft. Diesmal begleitete ich Leon heim, er wollte jedoch nicht, dass ich alleine durch die Dunkelheit ging. Also rief ich meinen Vater an und erzählte ihm, dass ich bei Cami schlafen würde und rief dann zur Sicherheit noch Cami an, sie legte mit einem verschwörerischem lächeln auf. Ich hatte nicht vor mit Leon zu schlafen. Wir kamen bei Leon an, er bereitete das Sofa in seinem Zimmer für die Nacht vor, ich durfte in seinem Bett schlafen. Doch vor dem schlafen schauten wir noch einen Thriller, ich legte mich in seinen Arm und jedes Mal wenn ich mich erschreckte drückte er mich nah an sich. Nach dem Film redeten wir noch, doch plötzlich kam von ihm keine Antwort mehr, sondern nur ein leises schnarchen. Das Problem war, dass ich mich auch nicht aus seinem festen Griff befreien konnte, sodass wir dann Arm in Arm einschliefen. Ich wachte am nächsten Morgen auf, als er mir lächelnd einen Kuss auf den Scheitel drückte.
Leon: Na das mit dem Sofa hat ja super geklappt. *guckte mich süß an und drückte mir dann schnell einen Kuss auf die Lippen.* Ich: Du hast mich heute Nacht festgehalten, ich wollte mich ja aufs Sofa legen, aber du hast mich nicht los gelassen.
Wir lachten, die Zeit, die wir zusammen verbrachten war so unbeschwert. Bei ihm war meine Wolke sieben. Wir lagen noch eine lange Zeit so da, doch dann knurrte mein Magen richtig laut *peinlich*. Also machten wir uns auf und frühstückten. Ich hatte immer noch das Kleid von gestern an, meine Haare waren komplett zerzaust. Zum Glück hatte ich bei Leon schon eine eigene Zahnbürste und ein kleines Makeup Arsenal, ich benutzte seien Bürste. Sodass ich am späten Vormittag wieder vorzeigbar bei meinem Vater auftauchte. Der hatte jedoch bei Camis Mutter angerufen, da ich mein Schlüssel vergessen hatte. So hatte er herausgefunden, dass ich nie bei Cami war, denn diese hatte vergessen es ihrer Mutter zu sagen. Mein Vater war sehr sauer...
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Leonetta until the End
FanfictionViolettas Leben wird nach ihrem Leben weiter auf den Kopf gestellt. Leon steht ihr dabei eigentlich immer bei, aber was ist, wenn ihr wichtigsten Stützen wegfallen? Wenn geliebte Menschen einfach aufhören zu lieben und gut für einen zu sein? Dies...