Nicht ohne Leon...

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Vilu Sicht

Schon wenige Tage nach dem Überfall auf Leon fand man heraus, dass ich ihn nicht entführt oder missbraucht hatte, dazu hatten die anderen einen großen Teil zu beigetragen und ich war wieder auf freiem Fuß. Es war später Nachmittag, als ich dann endlich im Krankenhaus war, um Leon zu besuchen, aber man ließ mich nicht zu ihm. Ich saß gefühlte Jahre draußen im Wartebereich bis schließlich Leons Eltern endlich Leons Zimmer verließen. Sie redeten über irgendwas, was ich nicht verstand. 

Dann trugen mich meine Beine Beine von alleine in Leons Zimmer, er schlief. Er sah so glücklich und unberührt aus, das einzige was mich störte war der große weiße Verband an seinem Kopf. Plötzlich zuckten seine Lider, und schließlich öffnete er seine wundervollen Augen, die ich im Gefängnis so sehr vermisst hatte. 

Gegen meine Vermutungen sah er mich verwirrt an. 

L: Wer sind Sie?

Vilu: Leon? Erkennst du mich nicht? Ohh Nein!! Wie konnte das passieren? Leon erinnerst du dich nicht? Wir sind verlobt?

L: Was wollen Sie von mir? Nein ich erinnere mich nicht. Ich lag die letzten drei Jahr im Koma! Ich konnte mich damals noch gar nicht verloben. Ich glaube Sie erinnern sich nicht! Ich habe außerdem eine Freundin! Ludmila Ferres, falls Sie sie kennen! Und jetzt bitte ich sie mein Zimmer zu verlassen!

V: Leon, ich bitte dich, erinnerst du dich nicht an das Alles? An Lara oder an uns? Soll ich dir ein Bild zeigen? Bitte du musst dich erinnern! Außerdem drei Jahre? Das war erst vor ein paar Tagen! 

L: Meine Mutter sagte mir ich habe drei Jahre im Koma gelegen und ich glaub meiner Mutter, Sie würde mich nie verletzen. Sie sollten jetzt gehen

V: Du glaubst deiner Mutter also. Wir werden also niemals mehr das haben was wir vorher hatten, ich sag dir noch eins, deine Mutter ist nicht die Person, für die du sie zu halten scheinst *geht zur Tür* Ich hoffe du erinnerst dich eines Tages wieder an mich...

Als ich schließlich aus dem Krankenhaus kam brach ich zusammen, mir war egal, dass ich auf der Bordsteinkante einer viel befahrenen Straße saß, mir war alles egal. Ohne Leon konnte ich nicht mehr sein. Ich dachte über die Zukunft nach, die wir hätten haben können, doch diese Zukunft würde es nie geben. Ich ging nach Hause ....



So Leutis,... Ich hab jetzt erstmal Ferien. Ich werde jetzt versuchen jeden Abend eins bis zwei Kapitel zu schreiben. Ich kann leider nicht so oft updaten, weil ich jetzt auf ein Internat gehe und das Internet, na sagen wir mal, ist ziemlich suboptimal... Und dann geht das mit dem updaten halt nicht. Ich versuche aber immer wenn ich daheim bin was "loszujagen". Ich hoffe ihr verzeiht mir :-)

Leonetta until the EndWo Geschichten leben. Entdecke jetzt