Feelings,...

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So Leutis,... ich versuche jetzt so im Stundentakt neue Parts rauszuhauen, bis heute Nacht so um eins,... Und wenn alles gut läuft, so wie ich es mir vorstelle, dann gibts sogar schon einen Leonetta Moment,...


Leons Sicht*

Es war der nächste Morgen. Gestern das hatte mich schon sehr verwirrt. Ludmi schien es ernst zu meinen, sie schien nicht mehr die Supernova zu sein, die sie einmal war. Ich verstand nicht, wie man sich so verändern konnte, aber nach dem, was ich gehört hatte schien ich diese Veränderung auch durchgemacht zu haben. Ludmila hatte mir Violettas Handynummer da gelassen, falls ich sie mal sprechen wollte. Mehrere Stunden dieser Nacht hatte ich dieses kleine Papierstück angestarrt, irgendwas trieb mich dazu sie anzuschreiben, aber als ich dann mein Handy in der Hand hatte wusste ich nicht mehr, was ich überhaupt schreiben sollte. Ich sagte meinen Eltern, dass sie nur mein Zeug abholen sollten, ich wollte spazieren gehen.

Ich lief also so durch die Stadt und wusste nicht, wo ich hin gehen würde, ich irrte einfach umher, bis ich irgendwann vor einer großen Villa stand. Irgendwoher kannte ich dieses Haus, es schien aus einer alten Erinnerung, aber ich wusste nicht welche. Wie selbstverständlich ging ich zur Tür und klingelte, erst dann sah ich auf das Namensschild "Leon Vargas und Violetta Castillo". Also doch, ich kannte Violetta, sogar besser als ich glaubte. Reflexartig griff ich zu meiner Jackentasche und holte den Schlüssel heraus. An meinem Schlüsselbund hingen drei Schlüssel, einer, der größer und massiver war als die andern, konnte ich zuordnen. Er gehörte zu dem Haus meiner Eltern. Der zweite, den ich ebenfalls zuordnen konnte gehörte zu meinem Fahrradschloss. Den dritten Steckte ich aus Neugierde in das Schlüsselloch der Eingangstür und tatsächlich, er passte. Ich betrat das Haus, alles kam mir so vertraut vor. Doch es war zu still, wenn diese Violetta wirklich hier war, dann war es einfach zu leise. Ich lief durchs ganze Haus und ich fand sie letzendes im Bad. Nackt in der Badewanne, die zum Glück mit viel Schaum gefüllt war, sodass man nur erahnen konnte, was für ein Körper sich darunter verbarg. Ihre Augen waren geschlossen. Das Bild schien perfekt, doch irgendwas störte mich...

Leonetta until the EndWo Geschichten leben. Entdecke jetzt