Mit einem leichten inneren Widerwillen lass ich mich schließlich auf den Boden gleiten. Meine Kopfschmerzen werden tatsächlich langsam besser. Fragend schaue ich Max und Chiara an. Chiara lächelt mir süß zu und macht sich an meinem Oberteil zu schaffen. Ich zucke kurz, lasse sie dann aber machen. Max kniet hinter mir. Ich spüre, wie mein BH hinten geöffnet wird und wie dieser dann in meinen Schoß fällt. Aus Affekt halte ich meine Hände für einen Moment über meine Brüste. Als ich dann Chiaras wertschätzenden Blick sehe, lasse ich sie fallen.
"Leg dich auf den Rücken!", sagt Max leise. Ich folge seiner Anweisung. Meine Jeans drückt etwas unangenehm.
"Lass uns die Jeans auch loswerden, Amore. Das ist doch nicht gemütlich so!" Ich lasse es zu, dass die beiden meine Hose öffnen und ausziehen. Raik und Chris blende ich dabei völlig aus. Schließlich wird eine warme Decke über mich gebreitet, ein weiches Tuch über meine Augen gelegt. Ich atme, ich glaube zum ersten Mal an diesem Tag, tief durch. Bald darauf spüre ich Maxs Hände und Finger auf mir, die zielgerecht die verspannten Bereiche finden. Es ist nicht immer angenehm. Manchmal zwiebelt es sogar ziemlich. Doch ich spüre, wie meine Anspannung nachlässt. Während Max sich nun verschiedenen Stellen an meinem Kopf zuwendet, spüre ich zarte Finger, die über meine Schlüsselbeine wandern. Es kitzelt etwas. Ich bin mir sicher, dass es Chiaras Berührungen sind. Schon im Club konnte ich ihre Berührung ja zulassen und genießen. Auch mir ist die Erinnerung an dieses erregende Erlebnis immer wieder durch den Kopf gegangen. Maxs Berührungen sind nun nur noch ein Streicheln, während Chiara durchaus mutiger wird. Sanft umstreicht sie mit den Fingerspitzen meine Brüste. Zwirbelt vorsichtig meine Brustwarzen. Ich zucke erst zusammen, als ich zwei weitere Hände auf mir spüre. Die Decke wird etwas heruntergezogen. Mir ist ohnehin ganz schön warm. Ich identifiziere die Hände als Chris Hände die meine Taille umspielen. Ich weiß, dass er diesen Bereich besonders gerne an mir mag. Seine Bewegungen werden größer. Wandern hinunter zu meinem Bauchnabel und Schambein. Als nächstes nehme ich sanfte Lippen und ein leichtes Kratzen auf dem Weg zwischen meinen Brüsten nach unten wahr. Das wird Max und sein Dreitagebart sein. Ich stöhne leise auf. Das fühlt sich so gut an. Meine Hände wandern, wollen die Berührungen festhalten. Doch diese Bewegung wird sofort reglementiert. Ich spüre, wie Manschetten an meinen Handgelenken befestigt und ineinander gehakt werden. Mein Herz setzt für einen Moment aus. Doch ich kann es, durch die Vielzahl an angenehmer Berührungen zulassen. Wieder spüre ich das Kratzen von Bartstoppeln, dieses Mal an meiner Brust. Sanfte Lippen umfassen meine Brust und Knabbern und Beißen zärtlich daran. Ich bäume mich auf. Zu intensiv sind diese Liebkosungen und ich in der Mitte dieser wunderbaren Menschen! Ich spüre, wie ich feucht werde. Sehr feucht. Ich stelle meine Füße auf und biete meine Scham, noch verdeckt durch meinen Slip, dar. Ich möchte, dass sie sehen, was sie da mit mir anstellen. Dass sie mich weiter verwöhnen, halten, fördern und fordern. Ich will die ganze Bandbreite des BDSMs und ich will sie jetzt und mit genau diesen Menschen um mich herum.
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Rezept auf Umwegen
רומנטיקהDiese Geschichte ist ein kleiner Seitenast der "Herz"- Bücher. Eigentlich war sie nur als Kurzgeschichte gedacht, jedoch hatten meine Charaktere wieder mal ihren eigenen Willen :). Sie verläuft nicht linear wie die anderen Geschichten, sondern weiß...