𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘 𝑃𝑂𝑉:
Da rammen mich plötzlich zwei Arme um. Wachen kommen durch die Meute gestürmt und beginnen mich zu fixieren. Vernebelt beginne ich zu schreien. Alles ist plötzlich verschwommen und ich kann mich nicht mehr bewegen. Der Hammer wird aus meiner Hand gerissen und plötzlich wird etwas in meinen Hals gedrückt.
Hektisch schaue ich zur Seite und erkenne eine Spritze. Sofort macht sich Panik in mir breit. "NEIN", brülle ich immer wieder, bis mir eine Hand grob auf den Mund gepresst wird. Panisch starre ich nach oben, wo ich bloß die Uniform von den vielen Wachen erkennen kann.
Ich hab keine Ahnung was sie mit mir Vorhaben, aber die Angst das sie mich dorthin bringen, wovon mir Hoseok erzählt hat, ist unfassbar groß.
Ich kann fast nicht mehr atmen vor Angst, selbst als sich die Hand nun wieder von meinem Mund entfernt.
" Ich weiß nicht was er hat", sagt eine Stimme, so gedämpft als hätte man ein Tuch davor gelegt. "Er beruhigt sich noch immer nicht ", sagt eine zweite, ebenfalls gedämpft und ich warte wie erstarrt, darauf was nun passiert. Mein Körper ist steif und mein Atem flach.
Wenn sie mich jetzt in diese Fabrik schleppen und sagen es wäre bloß das Krankenlager, würde ich da nie mehr rauskommen. Sie würden mit mir ihre Menschenversuche durchführen , wie sie mir Hoseok beschrieben hatte, würden mich foltern und beobachten wie ich darauf reagiere und dann wenn ich zu nichts mehr zu gebrauchen bin, werden sie mir meine Organe raus schneiden, wie sie es meiner Vermutung nach, auch bei Jimin getan haben.
Warum sollte er sonst diese inneren Blutungen haben? Warum sollte seine Seite sonst plötzlich auf platzen? Na wohl wegen einer unsauberen Naht!
Ich röchle und sehe in meinen Gedanken gefangen, nach oben an die Decke, als sich plötzlich Seokjin vor mein Gesicht schiebt.
Sofort wird meine Panik noch größer und ich nehme bereits meinen Tod an. Laut Hoseok sucht er sich aus allen Abschnitten immer jemanden aus, der in die Fabrik gebracht wird, wo die Leichen, nach alle dem ausgetrocknet werden, damit man aus ihrem Fett Seife herstellen kann.
In mir bahnt sich die Übelkeit bei diesem Gedanken an und ich spüre wie mir das Erbochene den Hals hoch kriecht. Abrupt setze ich mich auf, womit die Wachen wohl nicht mehr gerechnet hatten , da sie mich nicht mehr fixierten und kotze vor meine Füße.
Plötzlich sind meine Sinne wieder verschärft und ich wische mir über den Mund. "Na geht's wieder kleiner? ", sagt eine Stimme und ich Blicke auf. Sehe direkt in das Gesicht von dem, von allen geliebten Pfleger und nicke nur knapp. Abgrundtiefer Hass macht sich in mir breit. " Ich nehme dich trotzdem mal lieber mit für einen kleinen Check ", sagt er und ich sehe ihn schlucked an. " Nein nein alles gut", winke ich ab, doch er lässt nicht locker und durchlöchert mich mit seinem Blick.
"Komm mit", sagt er nun kalt und es ist ein klarer Befehl. Wackelig erhebe ich mich und schlage alle Hände der Wachen von mir. Jeder hat seine Arbeit unterbrochen und sieht zu mir, doch mein Blick sucht nur einen einzigen. Als ich ihn dann finde, Stelle ich fest das er besorgt zu mir sieht. Er steht ganz nah bei mir, Bloß die Wachen stehen dazwischen und es scheint als wäre er hier runter gelaufen. Auch Hyunjin steht bei ihm und hat eine Hand um seinen Arm gelegt, so als würde er ihn zurückreißen.
Ich Senke denn Blick wieder und Folge dann langsam Jin, so als würde ich in meinen Tod laufen. In gewisser Weise tue ich dies ja auch. Er braucht mir nichts mehr vor zu spielen. Ich weiß alles.
Ein qualvoller Tod wird mein Ende sein.
Ich denke an meine Familie. Ich hatte bis hierhin nie die Hoffnung verloren, das ich sie wieder sehen würde. Es war immer klar das ich bald bei ihnen sein würde, doch mit jedem Schritt, verblasst sie und ist bald ganz verschwunden.
Meine Schultern beginnen zu hängen und mein Blick wird langsam trüb. Was wohl nacher passieren wird? Wie lange werde ich die Luft noch atmen? Ich weiß es nicht.
Eine weitere Erkenntniss, neben der das ich sterben werde ist, das ich nun sicher bin das ich mich in den kleinen verliebt habe, doch jetzt kann ich es ihm nichts Mals sagen. Wie ein Schwein trotte ich Jin hinterher, zu meiner Schachtbank und sehe trüb umher .
Vielleicht wird er ja noch mit San glücklich ? Denn dieser scheint mit jedem Tag ebenfalls mehr gefallen an dem kleinen zu finden. Solange er ihn gut behandelt, soll er doch. Das mit mir und Taehyung hätte eh nicht funktionieren können. Früher oder später, wäre ich ja doch eh hier gelandet. Wie konnte ich je denken, aus dieser Hölle jemals zu entkommen?
Es ist doch zwecklos.
"Hier rein", sagt Jin und hält mir eine Tür auf. Das wir nur noch zu zweit sind nehme ich nur am Rande wahr. Langsam betrete ich den fensterlosen Raum, als ich plötzlich einen Mann erkenne.
Er sitzt mit dem Rücken zu mir und dreht sich nun langsam um. Ich Blicke in das besorgte Gesicht von Hoseok.
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𝗟𝗢𝗖𝗞𝗘𝗗 𝗨𝗣 ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction𝑴𝘢𝘯𝘤𝘩𝘮𝘢𝘭 𝘮𝘶𝘴𝘴 𝘮𝘢𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘞𝘢𝘩𝘳𝘩𝘦𝘪𝘵 𝘶𝘮𝘥𝘳𝘦𝘩𝘦𝘯, 𝘶𝘮 𝘪𝘩𝘳𝘦𝘯 𝘚𝘪𝘯𝘯 𝘻𝘶 𝘦𝘳𝘬𝘦𝘯𝘯𝘦𝘯 - Seid seinem achten Lebensjahr lebt Taehyung weit Weg von der Zivilisation , in einem hochgesicherten Bunker. Es ist ein riesi...