𝟒𝟎 𝐭𝐡𝐞 𝐠𝐚𝐧𝐠𝐬

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𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘 𝑃𝑂𝑉:

"jk?", flüstert eine Stimme. Ich halte inne und drehe mich mit einer umfassbaren Erleichterung um.  Namjoon, Bangchan und Hoseok stehen allesamt mit Taschenlampen vor mir in diesem verseuchten Gang und kommen nun langsam auf mich zu.

" Ich hasse euch ihr wixxer ", sage ich außer Puste. Hobi lacht kurz auf und umarmt mich kurz.
" Gott ich dachte schon sie haben dich", sagt er und fährt sich durchs Haar.

"Zum Glück, bist du auf dem richtigen Weg, sonst hättest du dich wahrscheinlich für immer in diesen Gängen verlaufen", haucht Chan sehr leise in die Dunkelheit und hält die Karte in seinen Händen unter den Lichtkegel seiner Lampe.

" Wir sind fast da, also seit gefälligst leise ", zischt er noch, ehe er sich langsam in Bewegung setzt.

Zu viert Steuern wir nun also auf das Tor zur Hölle zu.

°°°
40h zuvor
°°°

Nach 2 Stunden in denen wir noch warten mussten, bis alles unten geregelt war und ich mit den anderen nicht mehr über 'das ' reden konnte, da Jimin und Taehyung ja wieder wach waren, steigen wir nun wieder den ganzen Weg nach unten, um in unser Lager zu gehen.

Mit ernster Miene stehe ich vor der Stahltür, die zu dem großen Raum führt. Was wird mich erwarten?

Viel Zeit um darüber nachzudenken , wird mir nicht gegeben, die Tür wird nämlich schon von Namjoon aufgeschlossen und wir drei rein geschmissen.

Mit klopfendem Herzen sehe ich hektisch durch den Raum. Sans Gang ist auf der rechten Seite, San blutet stark am Arm , aber sonst scheint er keine Verluste gemacht haben. Nicht viele Männer fehlen bei ihm.

Ich sehe zur linken Seite. Dort sitzt Yoongi, der komplett unverletzt ist und zu Jimin starrt. Auch er scheint keine Männer zu vermissen. Er ruft nach Jimin und steht sofort auf.

Ich ignoriere ihn und Suche die dritte Gruppe. Doch von der Jeon Gang ist nichts zu sehen. Nur diese beiden Gruppen stehen vor mir.

Ich schaue sie mir genauer an und erkenne meine Mitglieder, die wieder zu ihren alten Gangs zurück gegangen sind . Fuck.

Ich schlucke stark und sehe mich um. Jeder von ihnen sieht grimmig zu mir. Natürlich. Ich habe nicht gekämpft . Warum bei mir bleiben?

Doch wenn meine Männer nun bei San und Yoongi sind, dann fehlen ja doch sehr viele Männer...

"Taehyung! ", sagt San da herrisch und winkt ihn zu sich, doch er bleibt steinern neben mir und verschränkt dann seine Finger mit meinen. Überrascht sehe ich zu ihm.

Seine glühenden Augen durchbohren mich und ich schmunzele leicht.

Mein Blick fällt wieder zu San, dessen Gesichtsausdruck sich schlagartig verdunkelt. Er schnauft tief durch und nickt, dann mir zu sich selbst.

Ich sehe meine Jungs an. Wenn sie einmal zu mir Kamen ,kommen sie auch noch mal und Taehyung gibt mir gerade diesen Push das zu tun, was ich jetzt tue.

" Ich habe  nicht gekämpft, weil ich nicht konnte. Ich musste einen Menschen der mir sehr viel bedeutet helfen und konnte niemand anderen von euch schützen. Das tut mir sehr leid. Aber ihr müsst nicht zurück kehren zu euren alten Bossen. Denn ihr wisst das ihr bei ihnen nicht mehr sicher seit ", sage ich mit Kraft voller Stimme und fixiere meine Jungs, die verwirrt zurück blicken.

" Als ihr entschieden habt zu mir zu kommen, habt ihr eure Gang verraten. Nur weil ihr nun für die gekämpft habt, seid ihr noch immer Verräter ", schwafele ich weiter vor mich hin um sie zu überzeugen. Alleine schaffe ich es mit Yoongi und San als Feind keine Sekunde...

" Ich gebe euch Zeit das euch bis heute Nacht durch den Kopf gehen zu lassen. Um Mitternacht will ich Antworten ", sage ich noch und ziehe dann Taehyung hinter mir her in das Badezimmer.

Nur im Augenwinkel bekomme ich mit, wie Yoongi Jimin in seine Arme zieht , dann stehe ich mit Taehyung alleine im Badezimmer.

" Und jetzt zu dir ", raune ich Taehyung zu, der mich mit rotem Kopf anschaut.

" Was genau sind wir zwei denn jetzt? ", Frage ich ihn aufmerksam Musternd und Taehyung öffnet seinen Mund, ohne jedoch einen Laut von sich zu geben.

" Ich sagte bereits das du mir viel bedeutest Taehyung ", sage ich leise und er nickt nur zaghaft.

"  𝐀ber ist es bei dir auch so? Liebst du mich ", frage ich weiter und Adrenalin schießt durch meine Adern. " Wie meinst du das? ", fragt er mich und ich lache kurz.

Ich lehne ihn gegen die verflieste Wand und lehne mich vor, so dass mein Mund genau an seinem Ohr liegt. " Das ich dich mein nennen will", sage ich sanft und lehne mich wieder zurück um in sein Gesicht zu blicken, das mich Heller als die Sonne an strahlt.

Er legt seine Hände über meinen Kopf und stellt sich auf seine Zehenspitzen, wodurch er mir plötzlich ganz nah ist. Sofort wird mir heiß und ich Blicke mit heißen Wangen zu ihm runter.

" Dann wollen wir das gleiche denke ich", haucht er leise und legt seine zarten Lippen auf die meinen.

𝗟𝗢𝗖𝗞𝗘𝗗 𝗨𝗣 ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt