𝑇𝑎𝑒ℎ𝑦𝑢𝑛𝑔 𝑃𝑂𝑉:
Mit meinen Augen verfolge ich die Männer in ihren Kitteln, wie sie langsam vor uns zum Stehen kommen. Der linke hat komplett weiße Augen, abgesehen von dem kleinen schwarzen Loch seiner Pupille. Die Iris ist schneeweiß, wodurch er extrem gruselig ausschaut. Deshalb gucke ich nun auch lieber auf den rechten Mann der mit einem leisen Summen die ganzen Spritzen vor sich auf einem Tisch ausbreitet.
"Ihr braucht keine Angst zu haben", sagt der linke Typ mit erstaunlich beruhigender Stimme. " Das sind keine schlimmen Sachen. Ihr werdet dadurch sozusagen von euren Krankheiten entgiftet, damit ihr ganz reines Blut habt ", sagt er mit belegter Stimme und ich ziehe die Augenbrauen bei seiner Ausdrucksweise zusammen.
Entgiften? Wovon? Reines Blut? Wofür?
Doch je länger die beiden sich Zeit lassen mit dem vorbereiten, desto mehr triften meine Gedanken mal wieder ab und ich Frage mich wie in den letzten Minuten sehr oft, was den nun mit Jungkook los ist. Es lässt mir keine Ruhe und ich werde beinahe verrückt vor Sorge.
Die Wahnwitzige Idee kommt mir in den Sinn, das sie uns ja nach diesen Spritzen einfach wieder nach Hause schicken könnten, weshalb ich nun ungeduldig zu den Herren hinauf blicke.
Der mit den weißen Augen füllt gerade eine Spritze mit einer durchsichtigen Flüssigkeit auf. Er hat sich bevor er das Gläschen mit der Flüssigkeit geöffnet hat, ein paar Handschuhe über gezogen, was mich misstrauisch auf den Inhalt werden lässt.
Doch meine Verzweiflung ist größer, weshalb aus meinem Mund nun die Worte " machen sie schneller ", entweichen, bevor ich sie überhaupt richtig überdacht habe.
Ich spüre wie sich alle Augenpaare im Raum auf mich richten und der Weiß-Augen-Mann lacht verdutzt auf.
" Na wenn du es so eilig hast mein lieber... ", sagt er neutral und kommt mit zwei Schritten neben mir zum Stehen. In der Hand hält er die Spritze.
Nun habe ich doch Reue, das ich so unbedacht geredet habe. Doch der Mann schiebt schon meinen Ärmel hoch und bevor ich irgendwas sagen kann, Sticht er sie Nadel in meine Vene.
Ich sehe mit angehaltenem Atem zu, wie er den Inhalt in mein Blut drückt und warte auf eine Reaktion, doch es kommt nichts.
Unsicher Sitze ich da und Rechne damit, das ich gleich tot umfalle doch es passiert überhaupt gar nichts.
Der Mann geht nun weiter zu den anderen und ich sehe nur stur geradeaus an die kahle Wand.
Plötzlich bin ich unfassbar müde. Nichts mehr als schlafen will ich. Immer wieder fallen mir die Augen zu. Ich Versuche sie mit aller Kraft offenzuhalten, doch es klappt nicht und ehe ich mich versehe ist alles schwarz.
-
Lautes schreien weckt mich aus meinem traumlosen Schlaf.
Ich schrecke hoch und knalle dabei komplett gegen das Gitterrost von meinem Bett. Verwirrt sehe ich umher. Ich Sitze in einem kleinen Quadrat mit nichts als einem Einmannbett und einer winzigen Toilette, die ihre besten Tage schon lang hinter sich hat. Die Wände sind in einem so grellen Weiß gestrichen das es den Augen weh tut.
Gegenüber von der kahlen Wand sind dicke Gitterstäbe in geringem Abstand angebracht. Schnell sprinte ich zu ihnen, um nun aus meinem Loch in dem ich Hocke heraus zu blicken.
Gegenüber von meiner Zelle sehe ich ebenfalls reihenweise von den Dingern, in denen Jungen in meinem Alter sitzen.Manche von ihnen sehen normal aus, wie ich, andere haben Metallteile über ihrem Körper versäät oder andere merkwürdige Veränderungen, wie die komplett weißen Augen, abgesehen der Pupille oder angenähten Körperteilen, die nicht aussehen als hätten sie mal Menschen gehört. Zwei Zellen neben mir erkenne ich sogar jemanden , dem Hörner aus dem Kopf ragen.
Ich Wende den Kopf wieder ab und rüttele hoffnungslos an den Stäben. Sie sitzen bombenfest.
Ich habe keine Ahnung was das hier ist, oder was sie mit mir Vorhaben, doch ich wünsche mir nur Jungkook herbei, der mich fest umarmt, denn ich habe das Gefühl seine Umarmung ist das einzige was mich noch retten kann.
Leise beginne ich zu schluchzen und lasse mich auf den Boden sinken. Wenn er denn noch überhaupt lebt. Inzwischen gehe ich von dem schlimmsten aus.
Die Wahrscheinlichkeit ihn wieder zu sehen, schwindet bei mir mit jedem Gedanken mehr. Ich schließe meine Augen um dem grellen weiß, das auch außerhalb meines Lochs herrscht zu entfliehen. Es macht mich jetzt schon wahnsinnig, auch wenn ich erst eine Stunde hier bin.
Obwohl ich ja nicht weis wie viel Zeit verstrichen ist, seid ich die Spitze bekommen habe, die mich wahrscheinlich so weggebimt hat.
Inmer wieder Versuche ich mich nun zu beruhigen, doch es ist vergebens. Mein Körper ist im Modus Panik und will ihn nicht ausschalten.
Immer wieder dröhnen laute Qualensschreie zu mir, ohne das ich weis vorher der Ursprung kommt. Ich stecke meine Finger in meine Ohren um sie auszuschalten und Presse meinen Mund zusammen um selbst nicht zu schreien. Denn das würde ich gerade wirklich gern.
Ich lasse mich auf den Boden fallen und Rolle mich zu einer Kugel zusammen.
Jungkook wo bin ich nur?
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Ich hab Maxton Hall geguckt und ich muss sagen das ich mit dem Ende überhaupt nicht einverstanden bin. Ich brauche heute Abend noch die 2 Staffel
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𝗟𝗢𝗖𝗞𝗘𝗗 𝗨𝗣 ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
Fanfic𝑴𝘢𝘯𝘤𝘩𝘮𝘢𝘭 𝘮𝘶𝘴𝘴 𝘮𝘢𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘞𝘢𝘩𝘳𝘩𝘦𝘪𝘵 𝘶𝘮𝘥𝘳𝘦𝘩𝘦𝘯, 𝘶𝘮 𝘪𝘩𝘳𝘦𝘯 𝘚𝘪𝘯𝘯 𝘻𝘶 𝘦𝘳𝘬𝘦𝘯𝘯𝘦𝘯 - Seid seinem achten Lebensjahr lebt Taehyung weit Weg von der Zivilisation , in einem hochgesicherten Bunker. Es ist ein riesi...