𝑇𝑎𝑒ℎ𝑦𝑢𝑛𝑔 𝑃𝑂𝑉:
Mit pochendem Herzen sehe ich Jungkooks Gestalt hinterher, der gerade weg gezogen wird. Er wirkte wie ein anderer Mensch, ja beinahe wie ein Monster, so wie er auf diesen Tisch losgegangen war.
Er hatte mir Angst gemacht, so wie er dort mit dieser großen Wut gewüstet hatte.
"Hey Tae, alles gut? Du siehst so verstört aus ", sagt plötzlich eine weiche Stimme neben mir und ich blinzele zur Seite. San der seid den letzten Tagen förmlich an mir klebt sieht mich fast schon verträumt an. Ich nicke nur schwach und ignoriere das flaue Gefühl in meinem Magen.
" LOS ALLE WIEDER AN DIE ARBEIT ", schreit da eine Wache plötzlich herum und alle zucken zusammen. Jeder kehrt schnell wieder an seinen Arbeitsplatz zurück und ich lasse mich mit pochendem Herzen auf dem Stein nieder.
San legt einen Arm um meine Schultern doch ich schüttele ihn schnell ab. Ich mag es nicht wenn er mir so nah ist. Ich hab nicht das selbe Gefühl bei ihm wie bei Jimin oder Jungkook. Diese geborgene Wärme.
San lässt mich zum Glück in Ruhe und gesellt sich zu seinen Freunden.
Genervt fahre ich mir durchs Haar. Warum um alles in der Welt muss mein Herz denn auch bei Jungkook schneller schlagen? Ich kenne diesen Mist Kerl nicht mals richtig...
Und warum um alles in der Welt musste ich komplett bescheuert wie ich bin ihn dann auch noch küssen? Ich hatte es fast schon aus Reflex getan und seine Abweisung danach war noch schlimmer gewesen. Es war als hätte man mir einen Dolch ins Herz gerammt und noch mal umgedreht.
Ich verkrampfe mich, allein bei der Erinnerung danach und Schamesröte steigt in mein Gesicht.
Ich muss echt mal mit Jimin reden, aber wo der ab geblieben ist weiß kein Mensch. Sofort macht sich Sorge in meinem Bauch breit, doch ich Rede mir stets ein das es ihm gut geht.
Ich hebe denn Kopf und suche nach Yoongi. Nach kurzer Suche finde ich ihn, wie er komplett alleine und abgeschottet am Rand des Steins sitzt und mit starrem Blick nach unten sieht.
Er bewegt sich kein bisschen und von seiner aufmüpfigen Art fehlt jede Spur. Er ist so ganz anders als sonst. Es passt überhaupt nicht zu ihm. Seid Jimin wieder Weg ist, ist er komplett ruhig geworden. Er stichelt nicht mals mehr gegen San und auch seine Leute lassen jeden in Ruhe.
Obwohl ich ihn abgrundtief hasse, verspüre ich Mitleid. Er leidet genauso wie ich darunter, das Jimin wohl in einem kritischen Zustand ist.
Ich fasse all meinen Mut zusammen und stehe mit wackligen Beinen auf. Es wird Zeit, das ich mich mit ihm Ausspreche. Außerdem sieht er aus als könnte er eine Umarmung vertragen.
Mit kleinen Schrittchen laufe ich also nun auf seine Gestalt zu, wobei uns niemand beobachtet. Als ich nun vor ihm zum Stehen komme, sieht er in Zeitlupe, mit trüben Augen zu mir hoch.
"Hey", bringe ich mit brüchiger Stimme heraus und sehe schüchtern zu ihm. Allerdings macht er keinen angsteinflößenden Eindruck, wie ich ihn sonst immer von ihm habe. Er sieht einfach nur... fertig aus.
Langsam lasse ich mich neben ihm nieder, wobei er mich bloß still ansieht. Ich seufze kaum merklich bei dieser Miene, die er zieht und sehe dann kurz zu all den Jungen, die dort unten arbeiten und Steine schieben müssen. Sie tun mir so leid...
" Jimin lebt noch. Sonst hätten wir eine Nachricht von den Wachen bekommen Yoongi ", sage ich und sehe dann wieder in sein Gesicht . Er hat rote verquollene Augen und seine Lippe beginnt, bei der Erwähnung von Jimins Namen leicht zu zittern. " Ich glaube ich liebe ihn ", flüstert er dann ganz plötzlich und ich öffne meinen Mund erstaunt.
" Ich könnte nicht ohne ihn Leben, Taehyung ", sagt er und sieht verzweifelt zu mir. Ich stehe noch etwas unter Schock von seinem plötzlichen Geständnis , doch nicke ihm trotzdem zu. Ich könnte auch nicht ohne meinen besten Freund Leben... Sonst habe ich ja auch niemanden hier.
Yoongi kämpft inzwischen mit den Tränen und von dem aggressiven Tyran, wie ich ihn kenne ist nichts mehr zu sehen.
Ich überwinde meine Angst, vor ihm und nehme ihn in meine Arme. Sofort klammert er sich an mich. Ich merke, wie es hinter mir immer ruhiger wird und spüre immer mehr Augenpaare auf mir, doch ich lasse nicht von Yoongi ab, der sich wie ein Kind an mich presst und schluchzt.
" Alles wird gut", flüstere ich leise, obwohl ich die Hoffnung schon so lange aufgegeben habe. Vielleicht hat Yoongi einfach nur Mal das gebraucht. Ein bißchen Wärme und Zuspruch...
Doch plötzlich reißt mich eine Hand harsch von ihm und die Person tritt mit dem Fuß nach Yoongi, der daraufhin fast hinter fällt. "FASS IHN NICHT AN! ER GEHÖRT MIR", schreit der Junge komplett außer sich und greift so fest in meinen Arm, das ich aufwimmere. Doch er lässt nicht los.
Ich sehe hinauf und erkenne, wie San mit rauem Atem Yoongi mit seinen Blicken verbrennt.
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Hi Leute , mich hatte es die letzten 3 Tage so weggehauen das ich echt nichts schreiben konnte, aber jetzt bin ich wieder fit^^
Übrigens hab ich mich letztens mit einer Freundin über dieses ganze Shipping unterhalten und will noch mal ganz klar sagen das Taehyung und Jungkook nicht zusammen sind und auch nicht schwul! Ich hoffe das ist all meinen Lesern bewusst und ihr seht das ganze so wie ich nur als reine Fantasie an. Denn das ist es! Nichts davon ist echt !!!
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𝗟𝗢𝗖𝗞𝗘𝗗 𝗨𝗣 ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction𝑴𝘢𝘯𝘤𝘩𝘮𝘢𝘭 𝘮𝘶𝘴𝘴 𝘮𝘢𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘞𝘢𝘩𝘳𝘩𝘦𝘪𝘵 𝘶𝘮𝘥𝘳𝘦𝘩𝘦𝘯, 𝘶𝘮 𝘪𝘩𝘳𝘦𝘯 𝘚𝘪𝘯𝘯 𝘻𝘶 𝘦𝘳𝘬𝘦𝘯𝘯𝘦𝘯 - Seid seinem achten Lebensjahr lebt Taehyung weit Weg von der Zivilisation , in einem hochgesicherten Bunker. Es ist ein riesi...