Narius und Meric werde davon wach ,,Der Himmel sieht aus, als hätte ihn jemand gefärbt oder nein warte, es sieht den Polarlichtern von der Erde sehr ähnlich", sagt Narius zu Meric.
Sie starren zum Himmel.
Meric ruft sein Greifen, doch dieser Antwortet nicht ,,Es scheint ganz so als hätten unsere Schutzgeister einen Magiewall errichtet. Sie sind zu Stein geworden und werden erst erweckt, wenn jemand diese Grenze zerstört", Meric ist erstaunt darüber, wie viel Macht sie alle zusammen besitzen.
Nun wurden auch langsam die Frauen wach.
Maila traut ihren Augen nicht ,,Mama guck mal, der Himmel sieht wunderschön aus", sie stupst Lavea an, bis diese in den Himmel guckt.
,,Fenra das musst du dir ansehen", Lavea rüttelt an Fenra rum.
Sie hat sich nochmal umgedreht und blinzelt einen kurzen Augenblick nach oben ,,Sind das Polarlichter?", fragte sie etwas verschlafen.
Narius lacht ,,Das dachte ich auch ganz am Anfang, aber nein. Meric sagt die Schutzgeister haben einen Magiewall errichtet. Die verschiedenen Elemente erzeugen wohl diese Lichter" Lavea steht auf und umarmt Narius von der Seite.
Maila sitzt im Gras und beobachtet die Lichter weiter.
Fenra und Meric gucken sich den Magiewall genauer an.
Maila steht auf ,,Leider wissen wir nicht wie viel Zeit wir noch haben werden, die Garde könnte jeden Augenblick angreifen oder aber erst in ein paar Monaten. Sie werden hoffentlich nicht lange so sein. Ich vermisse Solara jetzt schon, normal tobt sie um mich herum", sagt sie traurig.
Lavea hält ihr die Hand hin.
Und Maila geht sofort in den Arm ihrer Mutter.
Narius ist ganz vertieft in Gedanken, aber er bemerkt es dennoch und umarmt die Beiden.
,,Ich hoffe auch, dass dieser Zustand nicht lange hält. Es ist komisch ohne unsere Rabauken. Keiner stellt Blödsinn an oder rennt umher, es fühlt sich falsch an, aber sie wollen uns um jeden Preis beschützen und das müssen wir akzeptieren", sagt Narius bedrückt.
Die Drei gehen ins Haus.
Meric und Fenra kommen etwas später rein.
Sie stimmen weiter ihre Magie aufeinander ab, lernen die Sprüche von den anderen und ganz Neue dazu.
Der Tag geht schnell vorbei, nur sieht es nicht danach aus.
Fenra hört draußen das Portal ,,Wie kann das sein, dass jemand durch das Portal kommen kann?", fragte sie in die Runde.
Die fünf ziehen sich ihre Roben an und nehmen ihre Stäbe in die Hand.
Langsam gehen sie in Richtung Fenster.
,,Das Portal empfängt wohl Signale, jemand versucht es zu öffnen, doch durch den Magiewall klappt es nicht", sagt Meric mit leiser Stimme.
Er macht die Tür auf, der Himmel ist unruhig geworden.
Die Lichter flackern und zischen umher.
,,Der Wall, jemand greift ihn an. Es kann nur dieGarde sein!", sagt Meric mit zorniger Stimme.
Sie gehen nach Draußen.
Wie sie es besprochen haben, geht jeder auf seinen Platz.
Lavea steht mit Maila links am Rand vom Wald.
Fenra und Meric sind rechts im Garten vom Haus und Narius stand allein in der Mitte.
Er formt einen Kreis auf den Boden, setzt alle Elemente ein und legt dann die Hand auf den Kreis.
Dieser fängt an sich über die ganze Welt zu verteilen, das Haus verschwindet, der Wald und der See sind auch weg und ein offenes Feld entsteht.
Der Magiewall kriegt Risse, wodurch Solara als Erste geweckt wird.
Sie hebt sich mit einem Flügelschlag in die Luft und strahlt auf.
Maila weiß sofort was los ist ,,Mama sie kommen von unserer Seite rein!"
Lavea hält Maila an der Hand, gemeinsam machen sie eine Bewegung.
Das Feuer von Lavea und das Licht von Maila schließen den Riss des Walls.
Der Greif von Meric schreit auf.
Es ist so laut, dass die Garde draußen kurz benommen ist.
Meric und Fenra machen genau dasselbe, wie Maila und Lavea. Der Riss wird mit Stein und Luft verschlossen.
,,Sie verteilen sich zu sehr, sollten sie von hinten und vorne angreifen wird, ein Riss offen bleiben. Dort werden wir nur so viele rein lassen, wie wir gleichzeitig bekämpfen können", sagt Narius in Gedanken zu ihnen.
Fenra bemerkt das Caladius im Zentrum ist. Er schwebt genau in der Mitte der Welt über Narius. So kann Caladius alle heilen, die es brauchen.
Arog, Mion und der Phönix sind noch über. Sie allein halten den Magiewall aufrecht. Die Garde hat Schwierigkeiten, an diesen Stellen den Wall zu durchdringen.
Da hört man von Draußen, den Offizier der Garde reden.Seine Stimme hallt durch die ganze Welt.
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Das Vermächtnis der Schwarzblüter
FantasyDie junge Feuermagierin Lavea sucht verzweifelt nach einer Möglichkeit, den Fängen der Magierschule zu entgehen. Deren Jäger jagen sie verbissen durch alle Welten. Arog ihr treuer Freund weicht nicht von Laveas Seite. In einem schicksalhaften Moment...