Kapitel 17

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Es vergeht eine Woche. Lavea ist wieder ganz auf den Beinen und Narius ist froh, dass er diese Reise auf sich nahm, um sie zu retten.

Die zwei bereiten alles vor, um Maila in die andere Welt zu schicken. Es fällt Lavea sehr schwer, doch sie weiß, dass es keinen anderen Weg gibt, als sie dort hinzuschicken.

Der Tag ist gekommen, Arog und Mion kriegen genug Kraft von ihren Partnern. Maila ist in einem Korb. Arog nimmt ihn mit seinem Maul auf und so machen die zwei sich mit Maila auf den Weg.

Sie können Dank der geteilten Gedanken sich auch so verständigen. Lavea gibt ihnen einen Spiegel mit, mit dem sie sich sehen können. Lavea und Narius wissen gar nicht, was sie ohne die drei nun machen sollen und so reisen sie ein wenig durch Welten.

Sie kommen sogar in die Menschenwelt zurück und besuchen Maria, Jan, Frederik und seinen Vater und Victoria. Alle sind sie erstaunt über Narius. Er ist groß und hat strahlend blaue Augen. Seine Haare sind Schwarz.

Victoria ist sehr von ihm angetan und freut sich einen Schwiegersohn zu haben. Die zwei erzählen jedoch nicht, dass sie Eltern sind. Um so mehr Leute von Maila wissen, um so schneller kann die Schule davon Wind bekommen.

An einem See, wo Lavea früher immer oft war, machen sie eine Pause vom Reisen. Das Wasser vom See bewegt sich merkwürdig.

,,Sollen wir lieber woanders hingehen Liebling?", fragte sie Narius. Er schüttelt den Kopf ,,Nein das Wasser redet mit mir, es möchte, dass ich es berühre und so befreie"

Lavea hält Narius fest ,,Du weißt nicht, was passiert. Lass es lieber Liebling!", sagt sie direkt. Doch Narius ist zu neugierig und geht ins Wasser rein. Das Wasser strömt weg, türmt sich auf zu einem Wasserwesen.

,,Wirst du mein Retter sein?", fragte eine Stimme Narius. Lavea zuckt zurück, denn sie kann mit ihrem Feuer nicht viel ausrichten. Narius nickt ,,Ich fühle das du Schmerzen hast. Was wurde dir angetan?"

Narius geht weiter rein ,,Ich wurde meinem Herrn gewaltsam entzogen und wurde dazu verbannt, ein See zu sein. Bis jetzt konnte mich niemand hören, aber du bist ein Wassermagier und wirst mich befreien. Meine Macht soll dir gehören", sagt die Stimme.

Das Wasser strömt nur so auf Narius zu, umhüllt ihn komplett und verschwindet dann im Inneren von ihm.

,,Liebling! Ist alles gut bei dir Liebling?", schreit Lavea zu ihm. Narius fällt zu Boden, Lavea versucht, ihn noch zu fangen, schafft es je doch nicht.

Sie kniet sich zu ihm, nimmt seinen Kopf und legt ihn auf ihren Schoß ,,Bitte wach auf", sagt sie immer und immer wieder. Kurze Zeit später spuckt Narius ein wenig Wasser aus, seine Augen strahlen kurz auf.

Durch seinen Körper strömt eine Macht, die er noch nicht kennt ,,Mir geht es gut Schatz, keine Sorge", sagt er als er sieht, wie Lavea ihn anblickt.

,,Mach so etwas nie wieder, verstanden?", sagt sie etwas lauter.

Narius legt seine Hand an ihre Wange ,,Spür die Macht Schatz. Es ist alles gut, es war wie bei dir mit dem Phönix", Narius streichelt ein wenig über ihre Wange bis sie sich beruhigt. Selbst Lavea spürte nun auch die Macht die Narius besitzt. Narius setzt sich hin.

Mit seiner Hand macht er eine fließende Bewegung und schon fließt das Wasser so wie er es will ,,Das ist beeindruckend ich brauchte nicht mal etwas sagen" sagt Narius. Er hebt beide Hände schnell in die Luft, ein Schleier aus Wasser warf sich um die beiden herum.

Narius küsst Lavea am Hals und streichelt dabei ihre Oberschenkel. Lavea schnurrt schon fast wie eine Katze. Sie genießt es und Narius fuhr mit seiner Hand zu ihren Brüsten.

Die zwei ziehen sich aus, Narius küsst Laveas ganzen Körper. Bis er sie packt, auf sich setzt und sie festhält ,,Ich liebe dich Schatz", kam noch über seine Lippen, eheer sie richtig auf sich setzt.

Das Vermächtnis der SchwarzblüterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt