Kapitel 26

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,,Narius du musst das unterbinden, er will die Welt zerstören und uns in die Welt der Garde ziehen. Sie wären dadurch im Vorteil", sagt Meric in Gedanken.

Narius reagiert sofort als er Meric in Gedanken hört ,,Verden gi meg din styrke, Beskytt kjernen din med all kraft"

Die Welt fängt an, sich zu wandeln.

Der Kern kommt hervor und wird zum blauen Edelstein. Narius nimmt ihn und bündelt ihn an seinen Stab. Die Welt sieht auf einmal Tod aus, alles ist grau.

Auf einmal hört man Arog knurren.

Er kämpft so sehr gegen den Angriff, dass seine Steinhaut Risse kriegt ,,Arog hör auf, tu das n......", Lavea fällt in Ohnmacht.

Maila zuckt zusammen und versucht allein den Riss zu halten ,,Mama? MAMA.....", Maila versucht, nicht ohnmächtig zu werden.

Narius bemerkt den Schmerz, es ist ein tiefdringender Schmerz.

Er hat Schwierigkeiten, sich auf den Beinen zu halten.

,,Arog ich Befehle dir, hör sofort auf zu kämpfen und renn zu deiner Herrin", Narius bleibt nichts anderes über, als von dem Gehorsam des Vertrages Gebrauch zu machen.

Arog heult auf und rennt zu Lavea.

Narius zieht Kraft aus dem Kreis, den er am Anfang zog und schließt den Riss vor ihm.

Lavea ist immer noch ohnmächtig.

Der Schmerz, den Arog ihr zufügte, ist zu heftig gewesen.

Wie gelähmt liegt sie auf den Boden.

Maila ist in einer schlimmen Verfassung. Sie hält es nicht aus, ihre Mutter so zu sehen.

Meric und Fenra wissen erst nicht, was sie tun können.

Doch dann fällt Fenra ein, das Caladius ja oben über Narius schwebt.

,,Caladius, heile!", der Vogel leuchtet grün auf, der Wind zieht auf und ein grüner Luft stoß fliegt genau auf Lavea zu.

Lavea wird wach ,,Danke dir Fenra", sagt sie in Gedanken zu ihr.

Sie haben noch sichtlich Schwierigkeiten alles auf einmal zu Händeln, die Zeit zum Trainieren war zu kurz.

Plötzlich strahlt der Phönix auf, er wird riesig und fällt dann erloschen vom Himmel genau vor Narius Füßen.

Mion zischt als Wasser zu Narius.

Das ist für sie das Zeichen die Totems aufzustellen, damit die übrigen Risse geschlossen bleiben.

Meric und Fenra eilen zu Narius und auch Maila und Lavea sind schon bei ihm.

Der Riss wird größer und größer.

Meric blickt durch den Riss und sieht den Offizier ,,Du bist es also geworden mein guter alter Freund Sathar, nur wer ist die Frau an deiner Seite...", er murmelt weiter vor sich her, bis er sie erkannt.

,,Sathar was hast du nur getan...", Meric spannt sich an und brüllt auf einmal los „WAS HAST DU DAVINA ANGETAN DU MONSTER!!!"

Narius versucht Meric zu beruhigen ,,Meric bleib ruhig bitte, versuch ruhig zu bleiben, lass den Hass in dir nicht gewinnen, versink nicht in ihm, lass dich nicht von ihm leiten, hör auf meine Stimme und komm zu dir Meric, wir werden an deiner Seite sein"

Merics Herz schlägt wieder langsamer ,,Entschuldigt...", kam nur von ihm raus.

Lavea fackelt nicht lange und fragt ,,Meric wer ist diese Davina?"

Meric schluckt und holt tief Luft ,,Es ist meine alte Königin. Sie wurde von ihrem Mann vergiftet und ich brachte den letzten Schwarzblüter um. Sathar hat aus ihr ein Monster gemacht. Sie haben ihr, damit sie weiterleben kann, schwarzes Blut gegeben. Sie beherrscht nun Licht- und Schattenmagie, kann sich aber nicht Kontrollieren, also gehorcht sie ganz allein Sathar", Meric zittert am ganzen Körper.

Fenra hält ihn fest. Narius und Lavea ziehen die Magieschwerter hervor, die sie anfertigten. Der erste Trupp kommt in die Welt und stellt sich auf.

Sathar tritt hinter den Trupp hervor, hebt seine Arme und verbeugt sich.

,,Schön euch kennen zu lernen. Ich habe schon viel über euch gehört, von dem der euch jagt. Lavea und Narius, die Magier unterschiedlicher Elemente, verbinden sich und kriegen eine Tochter des Lichts. Meric der alte sture Bock musste sich ja dann natürlich auf die Suche nach der neuen Königin machen. Du hast deine Spur gut versteckt, das muss man dir lassen und dann ist da noch Fenra, die für ihre Familie keinen einzigen Wert mehr hat, so dass wir sie töten dürfen."

Maila und Solara werden wütend darüber, wie er spricht ,,Und ihr seid die Garde, die geschworen hat, die Lichtmagier zu beschützen, doch habt ihr eure Königin vergiftet und sie zu eurem Willen gemacht. Ihr seid es nicht würdig, euch die Garde zu nennen!", brüllte sie zu Sathar.

Der lacht nur ,,Kleines Mädchen, wie hast du eigentlich überlebt? Du dürftest laut meiner Information noch gar nicht so alt sein oder schon Tod. Aber warte... aaah jetzt verstehe ich deine Eltern sind so schlau gewesen und haben dich in die Zeitwelt gegeben. Gar nicht so schlecht für so drittklassige Magier wie euch, dass ihr überhaupt auf so eine Idee gekommen seid. Ich muss schon sagen, es erstaunt mich tatsächlich etwas", er grinste dabei frech, doch bemerkt er nicht, dass die zehn Magier, die vor ihm stehen, eigentlich nur fünf sind.

Sathar guckt sich die Magierfamilie nochmal genaueran.

Das Vermächtnis der SchwarzblüterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt