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"Komm Darling, wir gehen eine rauchen." Sagte der blonde und hielt mir seine Hand hin, als er aufgestanden war. Etwas unsicher wegen Emma nahm ich seine Hand und stand auf. Zusammen gingen wir vor die Tür. "Warum fühlst du dich nicht wohl?" Fragte er dann, nachdem wir uns jeder eine Zigarette angemacht hatten. "Naja es sind halt deine Freunde. Und Emma kann mich nicht leiden. Ich begrüße sie und sie ignoriert mich." Leise seufzte ich und sah nach vorne. "Darling, meine Freunde sind auch deine." Sagte er und legte seinen freien Arm um meine Schulter. Langsam schüttelte ich den Kopf. "Die einzige, die mit mir redet ist Bonnie." Wieder ein leises seufzen von mir. "Glaub mir, wenn Rupert gleich noch kommt, dann geht die Party richtig los." Lachte er und legte seinen Zeigefinger an mein Kinn und schob mein Gesicht zu sich. "Glaub mir, es wird noch spaßig. Ich bin bei dir und Bonnie auch." Sanft legte er seine Lippen an meine Wange. In mir explodierten Feuerwerkskörper und mein Herz machte einen ordentlichen Hüpfer bei der Geste.

Nach der Zigarette gingen wir wieder rein, Tom hatte wieder meine Hand in seine genommen. Als Emma uns entdeckte, bekam ich wieder einen vernichteten Blick und vom Bonnie ein vielsagendes grinsen. "Hör auf zu grinsen, da ist nichts." Flüsterte ich der rothaarigen zu, als ich mich wieder setzte. "Dann lass seine Hand los, wenn da nichts ist." Grinste sie. Ich ließ Toms Hand los und fuhr mir einmal durch die Haare, genau in diesem Moment legte er seine Hand auf meinen Oberschenkel. "Aha, da ist nichts." Kicherte sie und trank was. Die Stelle die Tom berührte, wurde unfassbar warm und mein Körper überzog eine Gänsehaut.

Um mir weiterhin nichts anmerken zu lassen, trank ich mein zweites Glas aus und sah mich um. In diesem Moment bemerkte ich erst, dass ich von den Phelps-Zwillingen beobachtet wurde. "Tom... deine Begleitung kann ja richtig saufen." Lachte der eine und winkte mich zu sich. Unsicher sah ich zwischen den Zwillingen und Tom hin und her. "Na los geh rüber." Flüsterte der blonde mir zu. Langsam nickte ich und stand auf. Ich lief einmal um den Tisch und blieb hinter den zweien stehen. Einer der zweien rutschte auf einen anderen Stuhl.

"Setzt dich mal zu uns." Klopfte der andere. Leider konnte ich mir einfach nicht merken, wer wer war. "Ich bin Oliver." Sagte der nun rechts von mir und reichte seine Hand. "Ina, grüße dich." Sagte ich und schüttelte seine Hand. "Und ich bin der andere, also James." Lachte der linke. Ich nickte und kicherte. "Eine Runde Kurze bitte." Rief Oliver und winkte dem Kellner zu. Ich kannte die zwei jetzt wirklich nur ein paar Sekunden, aber sie waren der hammer.

"Also du und Tom, ja?" Fragte James und lehnte sich so auf den Tisch, dass ich ihn ansehen musste. "Wie Tom und ich?" Fragte ich verwirrt und sah den rothaarigen an. "Na ihr zwei..." sagte er und macht Knutschgeräusche. Lachend sah ich ihn an und boxte ihm leicht gegen die Schulter. "Wie kommst du denn darauf?" Fragte ich kopfschüttelnd. "Naja... ihr haltet Händchen, tuschelt und und..." Grinste er. "Wir sind nur Freunde." Sagte ich ehrlich und sah ihm in die Augen, dann drehte sich James zu Tom. "Tommy, ihr seid nur Freunde?" Fragte er dann. "Ja." Nickte der blonde. "Nice, dann kann ich dich mir ja klären." Grinste James mich und dann Tom an. "Lass die Flossen bei dir Phelps." Tom hob drohend den Zeigefinger. "Soso, Freunde." Lachten die Zwillingen los und ich war mehr als verwirrt.

"Die nächste Runde geht auf mich!" Rief jemand, als die Bartür ins Schloss fiel. "Rupert du alte Socke. Da bist du ja endlich." Rief Oliver und sprang auf. Auch dieses mal begrüßten ihn alle. "Wer hat denn diese nette Dame mitgebracht?" Fragte Rupert und reichte mir die Hand. "Ich bin Ina, hey." Sagte ich etwas schüchtern. "Hey, ich bin Rupert." Lächelte er mich sehr freundlich an und nahm mich dann kurz in den Arm. "Ina ist meine Begleitung." Rief Tom, lächelnd sah ich zu dem blonden, als Rupert mich losließ.

Nachdem auch Rupert sich gesetzt hatte, kamen die Kurzen von den Phelps Brüdern und eine Kellnerin, die unsere Bestellungen aufnahm. "Nicht lang Schnacken, Kopf in Nacken." Rief Oliver und wir hoben alle den Schnaps und tranken diesen. Es brannte im Hals, weshalb ich die Augen schloss und mich kurz schüttelte. Leise Lachte es neben mir und ich sah James an. "Hör auf zu lachen." Kicherte ich und lehnte mich zurück. Irgendwie wurden mir die Leute doch recht sympathisch.

Tom Felton - Wenn sich das Leben ändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt