Tom Felton - Wenn sich das Leben ändert

1.

Das Klassentreffen war voll im Gange. Es war schön nach knapp 10 Jahren mal meine Klassenkameraden wieder zusehen. Wir machten immer alle paar Jahre ein Treffen und das letzte mal war vor knapp 10 Jahren.

Ich sollte mich erstmal vorstellen, damit ihr überhaupt wisst, mit wem ihr hier zu tun habt. Ich bin Ina Wilson und 35 Jahre alt. Bin zirka 1,74 Meter groß, hatte blaue Augen und fast schwarze Haare. Ich bin seit drei Jahren mit meinem Mann Matthew verheiratet und wir waren bis dato kinderlos. Beruflich war ich als Autorin unterwegs. Ich schrieb meist eher Romane. Und nun zurück zu meinem Leben:

Ich stand gerade bei Lisa und quatschte mit ihr, bis auch der letzte Klassenkamerad die Location betrat. Es war niemand geringeres, als Tom Felton mit Begleitung. Lisa und ich scannten seine Freundin etwas ab, da wir aus den Medien immer mal wieder mitbekommen hatte, dass er mit Frauen nicht solch ein großes Glück hatte. Schließlich war Tom hier in England schon sehr präsent, weshalb er ab und an mal in den Medien landete. Wir hatten damals in unserer Schulzeit nicht viel mit ihm zu tun, da er ja meist bei den Drehs zu Harry Potter war.

Nachdem auch Tom alle begrüßt hatte und somit kurz die komplette Aufmerksamkeit von allen bekommen hatte, mischten sie sich dann auch unter die Menge. Der Alkohol floß den ganzen Abend in unmengen. Aber ich hatte mich im Griff und hatte nur zwei Gläser Sekt. Ich brauchte nicht immer Alkohol, um Spaß zu haben. Meine Clique aus meiner Schulzeit, die aus Lisa, Maja, Vanessa und Julia bestand, und ich nahmen die komplette Tanzfläche ein. Damals waren wir so gut wie jedes Wochenende unterwegs und feierten bis in die Morgenstunden, dann schliefen wir ein paar Stunden und gingen am nächsten Abend direkt wieder los. Leider hatten wir uns lange nicht mehr gesehen, es lag daran, da wir alle sehr weit auseinander lebten. Nur ich lebte noch in unserer Heimat. Somit hatten wir einfach nur unseren Spaß zusammen an diesem Abend.

Wir hatten auch ein kleines Buffet, wo wir uns immer mal wieder was holen konnten. Es war eher so Fingerfood, aber das reichte vollkommen. Es war köstlich und das war das wichtigste.

Immer mal wieder gingen wir zur Bar, da die Mädels Alkohol Nachschub brauchten. Ich nahm mir lieber immer nur Cola, da ich auch noch fahren musste. Mein Blick ging kurz über die Menge und ich erkannte Matthew, der sich mit jedem mal unterhielt. Er war sehr kontaktfreudig, ich war da eher zurückhaltender. Ich hatte immer so meine Leute und die reichten auch. Schüchtern war ich schon immer irgendwie, ich mochte es überhaupt nicht mich unter Fremde zu schmeißen und mit denen Smalltalk zuführen.

Mit meinen Mädels tanzte ich einige Stunden durch. Erstrecht als die guten alten Lieder liefen, wie Blue von Eiffel 65. Während meine Mädels auch mal mit ihren Männern tanzten, tanzte ich eigentlich eher alleine, da Matthew lieber trank und quatschte.

Nach etwa einer weiteren halben Stunde, wollte ich etwas Luft schnappen und eine rauchen. Also zog ich mir meine Jacke über, da wir schon Ende Oktober hatten und es echt frisch war. "Maja, ich bin kurz draußen." Gab ich bescheid, da sie gerade von der Bar kam. Diese nickte und lief dann zu den anderen Mädels.

Als ich die Tür nach draußen öffnete stieß mir direkt der kalte Herbstwind ins Gesicht. Ich mochte dieses Wetter, genauso, wie den Winter. Mit einigen Schritten lief ich den Fußweg hinab und lehnte mich dann an die Wand. Mit einer gekonnten Handbewegung machte ich mir eine Zigarette an und sah in den Himmel. Während der Rauch in meiner Lunge verweilte, lächelte ich die Sterne an. Meine Mutter, mein Opa und mein Sohn waren nun schon da oben, sie hatten mich leider sehr früh verlassen. Summend rauchte ich meine Zigarette und sah dann auf meine rechte Hand, wo mein Ehering war.

Bevor meine Mum vor einem halben Jahr starb, hatte sie sich gewünscht, dass ich mich von Matthew scheiden ließ. Er hatte es leider nicht so mit der Treue und hatte mich mittlerweile schon vier mal betrogen, von dem ich wusste. Wie oft es wirklich war, wusste ich nicht. Warum ich noch mit ihm zusammen war? Weil ich ihn verdammt nochmal liebte, vom ganzen Herzen. Aber ich hatte immer geschworen, wenn ich ihn noch einmal erwischen sollte, dass er mich betrog, dann würde ich die Scheidung einreichen.

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Hallöle 👋
Ich hatte nun schon so viele Storys zu Tom Felton gelesen und dachte ich versuche mich auch mal dran. Ich hoffe die Story gefällt euch und lasst mir gerne ein paar Kommentare zurück, damit ich weiß, was ich besser machen kann.

Seid mir nicht böse, wenn die Kapitel nicht regelmäßig kommen. Ich habe zwar einige schon fertig, aber ich muss sie noch etwas überarbeiten. Nach und nach wird immer was kommen.

Liebste Grüße ❤️