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Mit schnellen Schritten gingen wir ins Haus. "Ich kann das langsam nicht mehr." Sagte ich mit zitternder Stimme und setzte mich auf die Treppe. "Der lauert dir ja echt überall auf. Habt ihr mal die Polizei gerufen?" Fragte Rupert und zog sich seine Schuhe aus. "Nein, wir wissen das ja erst seit vorhin." Sagte Tom und half mir auf, damit ich mich auf die Couch setzte.

"Ich ruf sie jetzt." Sagte Oliver und ging auf die Terasse, wo er sofort am Handy hing. James hatte auf einer Kommode meine Babysachen gefunden und sah sie sich still an. Rupert und Tom saßen jeweils links und rechts von mir. Ich lehnte mich an Tom und beobachtete James. Ich erkannte, wie er sich immer wieder über die Augen wischte.

Tom streichelte sanft meinen Rücken und hielt mich fest an sich. Mir fielen immer wieder die Augen zu, aber ich kämpfte wach zu bleiben. "Die Polizei kommt gleich." Sagte Oliver, als er wieder hinein kam. "Also ich würde heute Nacht hier bleiben, wenn es okay für euch ist." Bemerkte James und kam wieder zu uns. "Für mich ist es voll ok, auch wenn ihr alle hier bleibt.  Würde euch ungern noch nach Hause schicken, alleine wegen dem Alkohol und meines Ex." Sagte ich und sah zu Tom auf, dieser nickte bestätigend.

Etwa 15 Minuten später, klingelte es an der Tür. Tom stand direkt auf und ging zur Tür, Oliver folgte ihm. Ich blieb mit James und Rupert im Wohnzimmer. "Es tut mir so leid..." Flüsterte James, ich sah ihn verwirrt an und er nickte dann zu Kommode. Ich nickte kurz langsam und setzte mir ein Lächeln für ihn auf.

"Guten Abend, Frau Wilson." Sagte eine etwas tiefere Stimme und sah zur Wohnzimmertür. Sofort stand ich auf und ging zu dem Beamten. "Wir wurden von Herrn Phelps hergerufen. Wie können wir helfen?" Fragte dieser und ich erklärte ihm alles, von den Nachrichten und der Verfolgung. "Haben sie die Nachrichten einmal für mich?" Fragte er und ich nickte. Panisch tastete ich meine Taschen ab. "Scheiße, ich glaube ich hab das Handy in der Bar liegen gelassen." Fluchte ich und schaute in meiner Jacke und Tasche. "Ich hab es eingepackt." Sagte Rupert und reichte mir das Handy. Dankend sah ich ihn an. Dann entsperrte ich mein Handy und öffnete den Chat. Dann reichte ich es dem Beamten.

"Der Herr steht hier sogar noch, ein Haus weiter hat er gehalten." Sagte Oliver, als er wieder rein kam. Der Beamte nahm noch eine Anzeige auf und ging dann raus. Ich stellte mich mit Tom ans Fenster der Küche und sah raus, wie sie mit Matthew sprachen. "Ich kann das alles langsam nicht mehr, Tom. Ich trenne mich von ihm und nun ziehe ich dich da mit rein." Sagte ich leise, schließlich war es die Wahrheit. Ich zog Tom mit in dieses Chaos, weil ich meine Gefühle nicht im Griff haben konnte. "Pscht." Kam es nur von dem blonden. Dann Schaltete er im Raum das Licht aus und zog mich fest an sich. Wir waren komplett alleine in diesem Raum. Sanft spürte ich seine Lippen auf meinen, wusste er, dass er mir alle Sorgen nahm, wenn er mich küsste? Meine Hände legte ich an seinen unteren Rücken, Tom hatte seine Arme um meinen Nacken gelegt.

"Tom, Ina? Wo seid... oh.. sorry." Hörten wir jemanden. Wir lösten uns und sahen Oliver in der Tür. Dieser grinste breit über beide Ohren. "Einfach süß." Grinste er und verließ dann die Küche. Ich sah zu Tom auf und drückte dann mein Gesicht in seine Halsbeuge. Gott wie unangenehm. "Du bist so süß, wenn dir was unangenehm ist." Hauchte er und legte seine Arme um meine Hüfte. Dann hob er mich an und setzte mich auf die Arbeitplatte. "Wo sind denn nun die zwei?" Hörten wir Rupert. "Lass sie mal bitte kurz in ruhe." Hörten wir dann Oliver, Tom und ich mussten kichern. "Ein richtiger Freund." Lächelte ich und sah dann den blonden an, schließlich wollte ich wissen, was er vor hatte.

Sanft zog er mich näher an sich, so das er zwischen meinen Beinen stand. Meine Arme legte ich dieses mal um seinen Hals. Seine Hände stützte er neben mir auf der Platte ab. "Ich werde immer auf dich aufpassen. Du hast mich nirgends mit reingezogen. Das dein Ex ein Psycho ist, dass wusste ich. Aber hey, mir war es egal. Ich hab mit allem gerechnet und ich werde immer an deiner Seite bleiben." Erklärte Tom, sah mir dabei tief in die Augen. Wir hatten Vollmond, welcher durchs Fenster schien und ich Tom somit sehr gut erkannte.

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Oh mein Gott, wir sind schon bei Kapitel 50 😱

Tom Felton - Wenn sich das Leben ändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt