32.

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"Was ist los, Darling?" Fragte er leise und strich mir eine wilde Strähne aus dem Gesicht. "Ich will nicht nach Hause. Ich will bei dir bleiben." Hauchte ich und krallte mich an ihm fest, als ich spürte, dass ich einen Abmarsch nach hinten machte. "Hier geblieben." Lachte Tom und legte seine Arme fest um mich und drückte mich somit fest an sich. "Willst du bei mir übernachten?" Fragte der Blonde und sah zu mir hinab. "Ja, ich will noch kuscheln." Murmelte ich und Gähnte laut. "Na dann komm, meine kleine Schnapsdrossel." Grinste er, legte seinen Arm um mich und führte mich dann langsam die Straße hinab.

Wir brauchten sehr lange, da ich immer mal wieder stehen bleiben musste, weil mir schlecht wurde. "Dann gleich nur noch ins Bett, mhm?" Fragte Tom und ich nickte. Langsam liefen wir weiter, bis ich aus Versehen über die Bordsteinkante stolperte und in das nächste Gebüsch fiel. Das doofe war nur, dass ich Tom mitgerissen hatte und er nun auf mir lag. "Autsch!" Gab ich nur von mir und lachte laut los. "Oh gott Ina." Lachte auch der blonde und stützte sich mit den Händen neben meinem Kopf ab. Kichernd sah ich ihn an, ich fand es unfassbar lustig. "Was machst du nur, Mäuschen?" Schmunzelte Tom und wollte aufstehen. Ich legte jedoch meine Arme um seine Hals und hielt ihn fest. Wir sahen uns tief in die Augen, meine rechte Hand streichelte sanft über seinen Nacken. Tom ließ sich auf seine Ellenbogen nieder und legte seine Stirn an meine. Lächelnd schloss ich meine Augen und genoss es einfach, dass er mir so nahe war. "Ist gemütlich hier." Gähnte ich und da Tom auf mir lag, war es auch warm. "Na komm, du bist schon total kalt und sehr müde." Bemerkte der blonde und stand dann auf, dabei zog er mich direkt mit hoch.

Kichernd klopfte ich mir meine Sachen ab und hielt mich dann an Tom fest. Er hielt mich auch fest und wir gingen dann weiter zu ihm. Statt fünf Minuten waren wir fast eine halbe Stunde unterwegs. "Los hoch mit dir." Sagte Tom und klopfte mir leicht auf den Hintern, als wir in seinem Flur standen. Ich zog mir kurz meine Schuhe aus und ging dann hinauf. "Wo muss ich denn hin?" Rief ich, da ich noch nie auf dieser Etage war. "Ich bin genau hinter dir, geh einfach gerade aus ins Zimmer." Hörte ich es hinter mir lachen. Mit kleinen Schritten wankte ich zur Tür und öffnete diese. Vor mir tauchte ein großes Zimmer auf, wo ein sehr großes, gemütlich aussehendes Bett stand, links an der Wand stand ein nicht gerade kleiner Kleiderschrank. Während ich mich umsah, ging Tom zu seinem Schrank und wühlte darin herum.

"Ich hab hier ein Shirt für dich. Wenn du hier aus dem Zimmer gehst, gleich rechts nebenan ist das Bad." Erklärte der blauäugige und reichte mir sein Shirt. Nickend legte ich das Shirt aufs Bett, da mein Bewusstsein noch immer sehr vernebelt war, zog ich mir einfach mein Kleid über den Kopf, löste den BH von meinem Körper und zog mir summend das T-Shirt an. Dann zog ich noch meine Strumpfhose aus. "Alles gut?" Fragte ich, als ich mich zu Tom drehte. Dieser nickte und schüttelte den Kopf, als wenn er das Gesehene gerade los werden wollte. "So schlimm?" Fragte ich unsicher und hielt mein Kleid fest an meinem Körper, obwohl das Shirt mir bis zu den Knien reichte. "Nein... nein. Alles gut. Mach dir jetzt nicht darüber Gedanken." Sagte Tom und legte seine Arme um mich. Ich sah ihn einfach nur an.

"Mach dir jetzt bitte keine Gedanken, du bist wunderschön." Hauchte Tom, nahm mein Gesicht in seine Hände und sah mir tief in die Augen. Langsam nickte ich und schloss die Augen, als Tom seine Lippen an meine Stirn legte. "So, nun aber ab ins Bett mit dir." Sagte der blonde, löste sich leicht von mir und schob mich dann langsam zum Bett. Mit einer Hand zog er die Decke zurück und mit der anderen schob er mich aufs Bett. Ich legte mich hin und ließ mich dann von ihm zudecken. Lächelnd setzte er sich zu mir.

"Soll ich dir noch einen Eimer hinstellen, falls du dich übergeben musst?" Fragte Tom sanft und streichelte meine Wange. Meinen Kopf schmiegte ich an seine Hand und sah ihn einfach nur glücklich an. "Mhm?" Gab er leise von sich und ich nickte. Dann stand er auf und verschwand kurz. Es war lange genug, denn in der Zeit schlief ich ein.

Tom Felton - Wenn sich das Leben ändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt