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Mit James Hilfe, machte ich mich fertig. Dann fuhren wir langsam los, mein Schädel platzte fast, aber ich biss die Zähne zusammen. Es sollte keiner wissen, wie schlecht es mir ging. Aber ich wollte Tom einfach so schnell wie möglich in den Armen halten. Als mir übel wurde, schloss ich die Augen und atmete immer wieder tief durch. Aber es half nicht. "James, halte bitte an, ich muss... " ich konnte mein Satz nicht beenden, da ich würgen musste. Sofort hielt James an der Straßenseite, riss meine Tür auf und half mir raus.

Ich schaffte es gerade so zu einem Gebüsch, als ich mich dann auch direkt übergab. "Lass alles raus, was raus muss." Sagte James und streichelte über meinen Rücken, mit der anderen Hand hielt er meine Haare fest. Immer und immer wieder übergab ich mich, bis ich mich erschöpft an den braunhaarigen lehnte. "Ich fahr dich wieder heim, Ina. Dir geht es gar nicht gut." Bestimmte er, aber ich schüttelte sofort den Kopf. "Ich will zu Tom." Hauchte ich und krallte mich erschöpft an ihm fest.

Wieder im Auto angekommen, schnallte ich mich an und schloss die Augen. "Ich werde Tom sagen, dass er extrem auf die aufpassen soll. Ich finde es eigentlich gar nicht gut, dass du so mit deiner Gesundheit spielst." Bemerkte er, aber ich antwortete nicht mehr. Ich wollte zu meinem Freund und dann schnell nach Hause. James fuhr die letzten Kilometer und hielt auf dem Parkplatz vor dem Krankenhaus.

"Du bleibst hier, ich hole Tom raus." Bestimmte der brünette und sah mir dabei in die Augen. "Ich will aber mit." Sagte ich, aber er schüttelte den Kopf. "Keine wiederede, es reicht schon, dass du über deinen Zustand gelogen hast!" Kam es dann von ihm. Seufzend nickte ich und spürte, wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Ich hatte James enttäuscht, weil ich ihm nicht gesagt hatte, dass es mir wirklich schlecht ging.

James war eine gute halbe Stunde verschwunden, bis er mit Tom ganz langsam aus dem Gebäude kam. "Tom..." hauchte ich, schnallte mich ab und stieg aus dem Auto. Ich hatte seine Nähe so sehr vermisst, weshalb ich sofort los rannte. Dass mir schwindelig war und sich wirklich alles drehte, war mir egal. Hauptsache ich hatte meinen Freund wieder bei mir. Kurz bevor ich bei dem blonden angekommen war, blieb ich stehen und hielt mir die Hand vor dem Mund. "Schaffst du es alleine Tom?" Hörte ich James fragen und im nächsten Moment hielt mich jemand fest und schob mich zum Gebüsch. Sofort übergab ich mich wieder. Wie konnte noch was rauskommen, wenn ich doch eh so gut wie gar nichts gegessen hatte?

James ging mit mir zum Auto, wo Tom schon dran lehnte. Dieser breitete seine Arme aus und zog mich fest an seine Brust. "Darling, du hättest zu Hause warten sollen." Sagte er ruhig und küsste meinen Kopf. "Ich wollte dich aber abholen, dich so schnell wie möglich wieder sehen." Hauchte ich und sah zu ihm auf. Tom beugte sich zu mir runter, um mich zu küssen, aber ich drehte das Gesicht weg. "Ich hab gerade gekotzt, das ist ekelig." Sagte ich und löste mich langsam, da ich richtig fertig war.

Als wir im Auto saßen fuhr James los. "Soll ich euch die nächsten Tage Willow abnehmen? Dann könnt ihr euch in ruhe auskurieren und wenn was ist, könnt ihr euch immer melden." Schlug James vor, Tom saß vorne und hatte seine Hand nach hinten zu mir ausgestreckt. Ich hielt seine Hand fest in meiner. "Das wäre super lieb, ich denke mal, dass ich noch so zwei bis drei Tage brauche." Überlegte der blonde. Ich sagte nichts dazu, ich hatte nur meinen Kopf an den Sitz vor mir gelehnt und Toms Hand fest in meiner festgehalten. Seine nähe wollte ich einfach nur spüren, auch wenn es in diesem Moment nur seine Hand war.

Zu Hause angekommen, stieg ich aus dem Auto und ging zum Haus. James half Tom etwas, da er auch ganz schön Schädelbrummen hatte. Tom und ich verabschiedeten uns von James und Willow und verzogen uns dann auf die Couch, die James für uns ausgezogen hatte und uns Kissen und Decken geholt hatte. "Deine Mum hatte vorhin angerufen, sie wollte dich sprechen." Sagte ich leise, als ich aus dem Bad kam, ich musste mir einfach die Zähne putzen. "Dann ruf ich sie mal kurz zurück, du kannst dich ja schon mal auf die Couch legen und einen Film aussuchen." Sagte der blonde und küsste mich kurz.

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⏰ Letzte Aktualisierung: 10 hours ago ⏰

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Tom Felton - Wenn sich das Leben ändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt