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"So und nun komm. Ich möchte mir die Con noch etwas ansehen." Sagte Tom und stand auf, dabei nahm er wieder meine Hand fest in seine. Ich stand auch auf und folgte ihm dann. Hand in Hand schlenderten wir erstmal durch die Flure, der Kabinen. Als wir unter die Menschen gingen, wollte ich meine Hand aus seiner ziehen, jedoch hielt er meine weiterhin fest. "Ich möchte nicht, dass es irgendwelche Gerüchte gibt." Flüsterte ich in sein Ohr. "Nicht, dass du irgendwie schlechte Schlagzeilen bekommst." Schob ich noch hinterher. "Mich stört es nicht. Sollen die Leute doch denken und reden was sie möchten. Ich halte dich weiterhin fest, ich will dich hier in der Menge nicht verlieren." Bestimmte er und zog mich einfach weiter mit.

Wir sahen uns gemeinsam die Stände an und ich musste leise lachen als Tom eine Slytherin Tasse fand und diese sich direkt kaufte. "Du bist und bleibst ein Slytherin." Kicherte ich und schob unbewusst meine Finger zwischen seine. Als ich es jedoch bemerkte und meine Finger wieder zurück ziehen wollte, drückte Tom seine Finger fester zusammen. Damit ich gar nichts ändern konnte. In mir drinen flatterten nur die Schmetterlinge. Glücklich lief ich mit Tom weiter. "Oh, da muss ich kurz hin." Sagte ich und zog ihn mit zu einem Stand, wo viel Disney Zeugs verkauft wurde. Ich sah mir alles ganz genau an und fand dann eine Simba-Glasfigur. "Gefällt sie dir?" Fragte der Blonde neben mir und ich nickte verliebt. Ich liebte einfach Simba und die Figur sah so schön aus. "Einmal diese Figur hier bitte." Rief Tom und zeigte auf meine Hand. "Tom, nein!" Sagte ich laut, als er dem Verkäufer schon das Geld gab. "Ich schenke sie dir." Grinste er mich an, ich verdrehte nur die Augen. "Dankeschön." Sagte ich dann und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sofort kribbelten wieder meine Lippen. Von ihm bekam ich nur ein zufriedenes Lächeln.

Mit Simba in der rechten Hand und Tom an der linken, gingen wir zu einem Imbiss-Wagen und bestellten uns was kleines zum essen. "Aber das bezahle ich jetzt." Sagte ich und sah ihm fest in die Augen. "Ab..." Fing er an. "Nichts aber, ich zahle das." Sagte ich ernst und grinste ihn an. Ich wollte nicht das Gefühl haben, dass der blonde alles zahlte.

Genüsslich ließen wir uns unsere Burger schmecken und lächelte uns immer wieder an. Als wir fertig waren musste ich schmunzeln, als ich Tom ins Gesicht sah. Er hatte etwas Burgersoße an der Wange. "Was grinst du so?" Fragte er verwirrt. "Du hast da was." Kicherte ich und strich sanft über seine Wange. Ich weiß nicht, ob ich es mir nur eingebildet hatte, aber ich glaubte Tom schmiegte sich richtig an meine Hand und genoss es. "Jetzt kann ich dich wieder auf die Menschheit loslassen." Lachte ich und trank noch etwas, bevor wir Hand in Hand weiter liefen.

Wir sahen uns alles an, was uns interessierte und verbrachten noch einige Stunden auf der Con. "Willst du gleich noch heim und dich umziehen?" Fragte ich Tom, als wir wieder zu seiner Kabine gingen. "Ne eigentlich nicht. Ich kann so los und du?" Fragte er dann und sah zu mir. "Ne alles gut. Ich hab mich extra etwas bequemer angezogen." Kicherte ich und betrat seine Kabine. Dort räumten wir unsere Sachen zusammen.

Gemeinsam liefen wir dann zum Ausgang und dann zu Toms Auto. "In welcher Bar sind wir denn?" Fragte ich, als ich mich anschnallte. "Genau in der selben, wo wir mal zusammen waren." Erklärte er und ich nickte. "Perfekt, dann haben wir es beide nachher nicht weit nach Hause." Kicherte ich und sah aus dem Fenster. "Das heißt, du kommst doch mit?" Fragte Tom unsicher und sah mich hoffnungsvoll an. "Ja, ich komme mit." Lächelte ich ihm zu und spürte kurz darauf seine Lippen auf meiner Wange. Ich ließ mir nichts anmerken, aber innerlich rebellierte in diesem Moment alles.

Ganz in Ruhe fuhren wir erst zu Tom, da er sein Auto bei sich abstellen wollte. "Dann muss ich morgen das Auto nicht abholen." Lachte er, als wir ausgestiegen waren. Wir brachten unsere Taschen in sein Haus und tranken noch schnell was. "Wer ist denn gleich alles da?" Fragte ich neugierig und sah ihn an. "Da Emma endlich mal wieder hier ist, treffen wir uns mit ein paar alten Harry Potter Kollegen." Erklärte der blonde und ich sah ihn mit großen Augen an. "Rupert Grint, die Phelps Brüder, Bonnie Wright und so werden da sein." Erklärte er weiter und ich nickte. Das sollte also ein Spaß werden.

Tom Felton - Wenn sich das Leben ändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt